• I+0= I0 !? – binär ist nicht schwer

    Kooperation mit JuLab geht in die nächste Runde

    Mit den Grundlagen der digitalen Informationsverarbeitung befassten sich zehn Schüler*innen des Jahrgangs 7 unserer Gesamtschule bei einer dreitägigen Exkursion im Jugendlabor im Forschungszentrum Jülich. Die Schüler*innen lernten, begleitet von Koordinator Markus Eckert, die binäre Sprachenwelt der Computer genauer zu erkennen, die in ihren Prinzipien so einfach ist, dass sie die meisten Menschen erst einmal überfordert.

  • Wie man ein Spiel selbst programmiert

    GNM nimmt an IT4Kids teil

    In der Regel führen naturwissenschaftliche Themen die Schüler*innen unserer Gesamtschule zu ihrem Kooperationspartner, dem Forschungszentrum. Nun durften zwölf Siebtklässler*innen gemeinsam mit Koordinator Markus Eckert zum zweiten Mal am Projekt IT4Kids teilgenommen.

  • Keine Angst vor steilen Pisten

    Schulskifahrt der GNM

    Auf nach Matrei hieß es auch in diesem Jahr wieder für die Skifahrtdelegation unserer Gesamtschule. Mit 48 Schüler*innen und fünf Begleiter*innen ging es für eine Woche nach Österreich. Erstmals unter Leitung von Philipp Schloderer wurde das erfolgreiche Konzept der letzten Jahre auch in diesem Jahr weitergeführt, bei dem die Schüler*innen in Leistungsklassen eingeteilt wurden und dann die Tage auf der Piste je nach Möglichkeiten gestaltet wurden. Auch Gotthard Vaaßen, der die Schulskifahrt in den letzten Jahren organisiert hatte und sich mittlerweile im Ruhestand befindet, war mit am Start und unterstützte das Trainerteam, bestehend aus Alexandra Falcman, Thomas Dittmer, Jan Schillings und Philipp Schloderer, mit seiner Erfahrung.

  • Aus Weimar lernen

    Studienfahrt hinterlässt bleibende Eindrücke

    Die Woche vor den Halbjahreszeugnissen nutzte eine 35-köpfige Gruppe unserer Gesamtschule, um in Weimar mit entscheidenden Stationen deutscher Geschichte und Kultur konfrontiert zu werden. Unter Leitung von Irina Nowak, Marco Cotza und Guido Müller erkundeten die Schüler*innen aus den Jahrgängen 8 bis 13 während der Reise Orte, die sie sicherlich nicht so schnell vergessen werden.

  • „Glück auf!“

    Mit dem Allradbus in die Tiefen des Tagebaus Hambach

    Einen aufregenden Tagesausflug ohne weite Anreise machte die 7b unserer Gesamtschule. „Glück auf!“ hieß es für die 28 Schüler*innen, die sich als Ziel für eine ganztägige Exkursion den Tagebau in Hambach anvisiert hatten. Mit einem geländegängigen Bus, mit dem man in das Tagebaugebiet einfahren kann, begann das Abenteuer für die Siebtklässler*innen. Beim ersten Stopp am Aussichtspunkt konnten sich die Kinder einen ersten Überblick über die unwirkliche Größe des Tagebaus verschaffen, die staunenden Gesichter waren nicht zu übersehen. Beeindruckt war man auch von der Größe einer einzelnen Schaufelradbaggerschaufel, in der erstaunlicherweise die ganze Klasse mit ihren Tutoren Louise Hensdiek und Thorsten Wendeler Platz fand.

  • Socializing im netzfreien Erbwald

    Waldtag des Jahrgang 6

    150 Sechstklässler*innen wandern in den Merzenicher Erbwald, um gemeinsam einen Tag in freier Natur zu erleben. Ein sinnvoller Schultag? „Aber natürlich“, so Koordnatorin Emira el Ouni, die den traditionellen Waldtag gemeinsam mit den Tutor*innen der Sechstklässlerinnen und einem Biologen durchführte. „Die Gerüche, Geräusche, Pflanzen und Bäume des Waldes motivieren Kinder und veranlassen sie zu eigenem Handeln, das sehen wir jedes Jahr!“ Und so konnten die Schüler*innen den Wald in verschiedenen Lernangeboten erleben, von der Bestimmung über Spielformen bis hin zur Dekoration von Bäumen mit Naturmaterialien. „Das hat den Schüler*innen sehr viel Spaß gemacht“, erzählt El Ouni, die aber betont, dass der traditionelle Hüttenbau, bei dem aus Baumstämmen eine besonders schöne Holzhütte errichtet werden soll, immer noch besonders beliebt ist.

  • Ein Wochenende voller Aktion

    2. Sportwochenende

    Quietschende Sportschuhe, lachende, verschwitzte Gesichter und die Angst, dass man den eigenen Namen auf einem Zettel lesen muss: Das Spiel- und Sportwochenende war auch in diesem Schuljahr ein voller Erfolg!
    Unter der Leitung von Ulli Flohr, Kerstin Weber und Philipp Schloderer verbrachten etwa 50 Schüler*innen und acht Lehrkräfte ein gemeinsames Wochenende in der umgebauten Grundschule in Neunkirchen-Seelscheid. Nachdem das Wochenende im letzten Jahr erstmals erfolgreich durchgeführt worden war, kristallisierte sich schnell heraus, dass die Schule hier eine neue Tradition aufbaut.

  • Wenn´s strömt bei Strom

    Erster Julabbesuch unserer Gesamtschule im neuen Jahr

    Auch im laufenden Schuljahr existiert die Kooperation unserer Gesamtschule mit dem Forschungslabor JuLab weiter. Eine Tagesexkursion stand schon zu Schuljahresbeginn an. Mit 10 Siebtklässler*innen machte sich Koordinator Markus Eckert Ende August nach Jülich auf, um den jungen Forscher*innen einen Vormittag rund um das Thema Strom zu ermöglichen. Die Auseinandersetzung mit den elementaren Aspekten rund um den Strom beinhaltete analytische und praktische Teile.

  • Berlin sehen – und spenden

    Teilnehmer*innen des Halbmarathons in Berlin unterstützen Peter Borsdorff

    Die Kooperation zwischen unserer Gesamtschule und Peter Borsdorff, dessen Organisation Running for Kids sich für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzt, gibt es schon sehr lange. Seit Jahren unterstützt die Schule die Initiative unter anderem mit Erlösen ihres Sponsored Walks. Anlässlich der diesjährigen Fahrt zum Berliner Halbmarathon, an der in diesem Jahr 37 Schüler*innen der Jahrgänge 10 bis Q2 teilnahmen, kam Abteilungsleiter Ulli Flohr auf die Idee, aus dieser Sportveranstaltung einen Spendenlauf der besonderen Art zu machen. Da die Schüler*innen durch großzügige Zuwendungen aus dem Topf „Aufholen nach Corona“ durch Manuela Viehöver, die Leiterin des Schulamtes der Gemeinde Niederzier nur sehr wenig bezahlen mussten, sammelten sie Spenden für den guten Zweck.

  • Aufregende Blicke auf Stationen deutscher Geschichte

    Weimar war eine Reise wert

    Fünf Tage mit unterschiedlichsten Eindrücken - sicherlich ein außergewöhnliches Merkmal der seit 8 Jahren stattfindenden Fahrt nach Weimar, die unsere Gesamtschule interessierten Schüler*innen der Jahrgänge 9-12 anbietet. In diesem Jahr nahmen 31 Schüler*innen unter Leitung von Irina Nowak, Jutta Mielke und André Weber an der abwechslungsreichen Bildungsreise teil.

  • Ausbildung zum mittelalterlichen Späher

    Fünftklässler nehmen am mittelalterlichen Waldläuferlager teil

    Für neun Fünftklässler unserer Gesamtschule endete das Schuljahr mit einer besonderen Art des Unterrichts. Für sie ging es mit Koordinator Daniel Didion und Referendarin Alina Miebach zur Burg Satzvey, wo insgesamt 34 Schüler*innen an einem dreitägigen Ausbildungslager zum „Waldläufer“ teilnahmen. Die bereits 13 Jahre bestehende Kooperation zwischen unserer Gesamtschule, der Europaschule Kerpen, dem Gymnasium Netphen und dem Mittelalterverein "Weiler an der Vey e.V." zielt darauf ab, den Schülern mittelalterliche Lebensweisen nahe zu bringen.

  • Ein besonderer Blick auf Burg Vogelsang

    Pädagogikkurs besucht Ordensburg

    Erziehung ist grundsätzlich ein positiv besetzter Begriff. Doch je nach Blickwinkel kann man auch in eine Richtung erzogen werden, die dem Betrachter bei distanziertem Blick nur ein Kopfschütteln abringt. Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Erziehung im Nationalsozialismus“ nutzte der Pädagogikkurs Q2 unserer Gesamtschule unter Leitung von Gotthard Vaaßen die Möglichkeit, die Ordensburg Vogelsang, eine besondere Ausbildungsstätte der NS-Zeit, zu besuchen. Der fünfköpfige Kurs erlebte auf der Burg Vogelsang eine sehr interessante Führung mit Einblicken, die Schüler*innen normalerweise nicht erhalten. „Die geringe Gruppengröße führte dazu, dass wir in Bereiche geführt wurden, die öffentlich nicht zugänglich sind!“, erzählt Kurslehrer Vaaßen erfreut.

  • Bewegende Erlebnisse in der Stadt der zwei Gesichter

    Weimarfahrt wird in Erinnerung bleiben

    Wenn alle Teilnehmer einer Städtetour begeistert sind, muss wohl vieles sehr gut gepasst haben. Die diesjährige Weimarfahrt unserer Gesamtschule passt in diese Kategorie, denn die Reaktion aller Beteiligten war äußerst positiv. „Wir wurden so oft angesprochen, was für eine außergewöhnlich interessierte und freundliche Gruppe wir mitgebracht haben!“, freute sich Koordinatorin Irina Nowak, die gemeinsam mit Aysun Ermayasi, Dietmar Reschke und André Weber die 50 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 bis Q1 begleitet hatte.

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    Die fünftägige Fahrt reichte natürlich kaum, um alles Sehens- und Wissenswerte der Kulturhauptstadt kennen zu lernen. Aber den Schülerinnen und Schülern wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Die ersten beiden Tage standen im Zeichen der Dichterfürsten Schiller und Goethe. Dabei gab es eine Mischung aus Führungen und selbständiger Erkundung. Neben den Museen lernten die Jugendlichen auch die Wohnhäuser der beiden großen deutschen Dichter kennen und konnten sich ein umfassendes Bild von diesen Persönlichkeiten machen, die die deutsche Literatur entscheidend geprägt haben. Celine Honeyman empfand deren Schaffen als „genial“ und Moritz Jansen unterstrich, dass Weimar für „das Kunst- und Literaturverständnis unumgänglich sei.“

    Aber auch die dunkelste Seite deutscher Geschichte wurde mit einem Besuch des Konzentrationslagers Buchenwald thematisiert. Auch hier gab es eine Führung und schülergerechte Informationen, die bei den jungen Menschen nachhaltig Eindruck hinterließen. “Ich kann überhaupt nicht verstehen, dass Menschen zu solchen Taten fähig sind!“ meinten nicht nur Leonie und Jill. Das Entsetzen über die Taten, die in deutscher Vergangenheit geschehen sind, war bei der Gruppe merklich zu spüren, so dass viele in einer abschließenden Reflexionsrunde von der Stadt der zwei Gesichter sprachen. „Es ist gut, Jugendliche mit der Vergangenheit vor Ort zu konfrontieren - ihre Betroffenheit war deutlich zu sehen!“, waren sich die Tutorinnen und Tutoren einig - ebenso wie darüber, dass man eine tolle gemeinsame Woche erlebt habe.

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  • Ein Theaterbesuch, der in Erinnerung bleiben wird

    5b besucht Dschungelbuch- Aufführung in Aachen

    Wer kennt und mag es nicht - das Affenlied aus dem Dschungelbuch, dem Kinderbuchklassiker von Rudyard Kipling? Jonathan aus der 5b unserer Gesamtschule schwärmt auch davon, allerdings, nachdem er diesen Song auf der Bühne des Stadttheaters Aachen gehört hat. Denn gemeinsam mit seiner Klasse sowie den Tutorinnen und Tutoren Petra Kurtz-Wieseler und André Weber besuchte der 10-jährige kurz vor Weihnachten die Theaterfassung des Stadttheaters.

    2Die Idee dazu entwickelte sich aus dem Halbjahresthema des Jahrgangs, denn Tiere sind im Deutschunterricht in Gedichten, Sachtexten und Geschichten stets präsent. So machte sich die Klasse mit der S-Bahn nach Aachen auf, um nach kurzen Abstechern am Dom und dem Elisenbrunnen zur Aufführung zu gelangen. Dort erwartete die Besucher ein ausverkauftes Haus mit vielen Schulklassen - und einem Augen- und Ohrenschmaus, denn die Produktion zeigte viel Liebe fürs Detail und sehr schöne Tierkostüme. Entsprechend begeistert waren die Kommentare der Schülerinnen und Schüler nach der Vorführung.

    Dealda war beeindruckt von der Schnelligkeit, mit der die Schauspielerinnen und Schauspieler die Rollen wechselten. Sneschana lobte das täuschend echte Bühnenbild: „Man kam sich vor wie im Dschungel“, meint sie. Die meisten Fünftklässlerinnen und Fünftklässler waren besonders vom Kostüm des Panthers Baghira angetan, der in Boxerhandschuhen besonders elegant wirkte. Krönender Abschluss des Stücks war dann eine Tanzeinlage der Tiere als Reaktion auf die lauten Zugaberufe des Publikums. „Das war wirklich eine schöne Aufführung mit vielen kreativ umgesetzten Tierkostümen!“, stellt Petra Kurtz-Wieseler fest. „Man konnte sich gut in die Geschichte von Mogli hineinversetzen, der auf seinem Weg durch den Dschungel viele akrobatische Kunststücke zeigte.“

    Aber nicht nur das Stück hinterließ Eindruck, auch das Theater mit seiner imposanten Bühne war ein echtes Erlebnis. „Das war ein rundum gelungener Ausflug, der den Schülerinnen und Schülern einen schönen Einblick in die Faszination Theater gewährt hat!“, ist sich Tutor André Weber sicher. „Das wird vielen in guter Erinnerung bleiben.“

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  • Trotz Eichenprozessionsspinner ging es in den Wald

    Waldtag der Gesamtschule Niederzier/Merzenich

    Mitte September geht es für den Jahrgang 6 einen Tag lag in den Wald, denn dann findet der obligatorische Waldtag statt. Im Vorfeld war in diesem Jahr aber eine entscheidende Frage mit dem Forstamt in Merzenich zu klären: „Dürfen wir in den Wald oder drohen die Eichenprozessionsspinner diesen tollen Ausflug zu verhindern?“ Vor allem die giftige Behaarung der Schmetterlingsart kann gesundheitliche Gefahren für den Menschen mit sich bringen.

    2019 waldtag

    Nach einem Gespräch mit dem Merzenicher Förster konnte Koordinatorin Emira El Ouni dann aber das O.K. geben, denn dieser sah keine Gefahr. Gemeinsam mit den Tutorinnen Julia Michaelis, Maria Steimel, Barbara Sander und Francesca Nigro ging es im Fußmarsch zum nahegelegenen Erbwald. Die Exkursion wurde durch die BiologielehrerInnen inhaltlich vorbereitet und begleitet. Ute Nowy, Klaudia Gieraths, Louise Hensdiek, Keven Münchhalfen und Emira El Ouni standen mit Rat und Tat zur Seite. Die Schulbegleiter Frau Busch und Herr Gilliam waren auch mit Begeisterung dabei.

    Behandelt wurden im Wald verschiedene biologische Themen, wie z.B. Baumbestimmung, Legebilder aus verschiedenen Naturmaterialien oder der Stockwerkbau des Waldes. Ein Highlight war einmal mehr der gemeinsame Bau einer Waldhütte. Daran hatten die meisten SchülerInnen die größte Freude. Es war so toll, dass Somnang Müller aus der 6a den Wunsch äußerte am Tutorentag noch einmal schauen zu gehen, ob die Hütten noch stehen würden. Florian Langen, 6a fragte: „Kann nicht die ganze Klasse eine große Hütte bauen?“

    Ein Tag wie dieser sei enorm wichtig, beobachtet Frau El Ouni, denn selbst die „smartphonesüchtigen“ SchülerInnen hatten so viel Spaß und Freude, dass sie kein einziges Mal nach ihrem ständigen „Begleiter“ fragten.

    Den Abschluss der Exkursion bildeten selbst verfasste Sinnesgedichte zum Thema Wald.

  • Sportliches Wochenende mit interessanten Begleiterscheinungen

    GNM startet beim Halbmarathon in Berlin

    Natürlich stand die sportliche Leistung an erster Stelle. Doch wie schon in den Vorjahren durften die SchülerInnen unserer Gesamtschule, die am diesjährigen Halbmarathon in Berlin teilnahmen, am Wochenende vor den Osterferien, weitaus mehr von der Hauptstadt mitnehmen als “nur“ ein Sportevent.

    Die TeilnehmerInnen

    25 SchülerInnen machten sich in Begleitung der Koordinatoren Ulli Flohr und Philipp Schloderer sowie den Lehrkräften Alexandra Falcman, Kerstin Weber und Sophia Wunsch am frühen Samstag auf nach Berlin, um dort in einem schönen Hostel einzuchecken. Aufgrund einiger Verletzungen und Krankheiten konnten zwar am nächsten Morgen nur 16 SchülerInnen starten, die übrigen MitfahrerInnen unterstützten sie aber nach Kräften. Bei besten Bedingungen starteten die LäuferInnen gemeinsam mit 37000 weiteren Athleten in der Nähe des Brandenburger Tors und ließen sich vom begeisterungsfähigen Publikum zu guten Leistungen anstacheln. Allen voran Fabian Haße (1:43) und natürlich Lehrer Philipp Schloderer (1:31) glänzten mit hervorragenden Zeiten, aber auch Niklas Müller und Julius Michels streiften die 2 Stunden-Grenze knapp. „Wir sind aber genauso stolz, dass alle LäuferInnen das Ziel erreicht haben!“, meint Ulli Flohr. Zur Belohnung ging es dann für alle Läufer zu einem gemeinsamen Mittagessen. Abends besuchte die Gruppe das Musical „Linie 1“ im GRIPS Theater, einem Drama über Leben und Überleben in der Großstadt, über Hoffnung und Anpassung, Mut und Selbstbetrug, zum Lachen und Weinen, zum Träumen - und zum Nachdenken über sich selbst.

    zufriedene Laeufer

    Gemeinsam ließ man den Tag dann bei einem Abendessen im Hofbräuhaus Berlin ausklingen. Auch der Abreisetag stand dann noch einmal im Zeichen ganzheitlicher Bildung, denn die Sportler besuchten die Ausstellung „Vom Wesen und Wert der Demokratie“ im Haus der politischen Bildung. Eine Spreerundfahrt bildete den krönenden Abschluss unter ein ereignisreiches Sportwochenende. „Die Gruppe hat hervorragend harmoniert!“, freute sich Philipp Schloderer, der die finanzielle Unterstützung des Fördervereins lobend herausstellte.

    Abschlussbild

  • Wie könnte der Treibstoff der Zukunft aussehen?

    NW-Kurs experimentiert im Schülerlabor JuLab

    Energiegewinnung mit ökologischem Gütesiegel - wenige Themen beschäftigen Wissenschaft und Verbraucher gegenwärtig in gleichen Teilen mehr als dieses. Und auch die angehenden Autofahrer des Jahrgangs 10 unserer Gesamtschule sind sich im Klaren darüber, dass umweltfreundliches Benzin ein wesentlicher Faktor für die Mobilität der Zukunft ist. Daher freuten sich die 20 SchülerInnen des NW- Kurses schon im Vorfeld auf den Experimentiertag zum Thema „Treibstoffquelle“, der sie einen Tag ins Schülerlabor JuLab führte.

    Julab 1In Begleitung der Kurslehrerin Monika Koch durften sie sich dort intensiv mit der biotechnologischen Herstellung und der Verwendung von Alkohol (Ethanol) als Treibstoff beschäftigen. Hierzu ließen sie den Hefepilz Saccharomyces cerevisiae für sich arbeiten. Unter Ausschluss von Sauerstoff stellt dieser aus unterschiedlichen Zuckersorten durch alkoholische Gärung Ethanol her. In diesem ersten experimentellen Teil ging es darum herauszufinden, ob der Hefepilz Glucose (Traubenzucker), Fructose (Fruchtzucker) oder Saccharose (Rohr- bzw. Haushaltszucker) „am liebsten mag“ - oder anders formuliert: mit welcher Zuckersorte der Hefepilz die größte Menge Alkohol herstellt.

    In mehreren Schritten wurde der biotechnisch gewonnene Alkohol so konzentriert, dass durch ihn eine Brennstoffzelle in einer kleinen Modellturbine betrieben werden konnte. Die SchülerInnen erkannten, dass es möglich ist, Alkohol als Treibstoffersatz des immer knapper werdenden Erdöls zu nutzen. „Die Versuche waren sehr spannend!“, meinte Benjamin Lenzen.

    Die hervorragende Ausstattung des Schülerlabors - mit dem unsere Schule schon seit über einem Jahrzehnt kooperiert - ermöglichte den naturwissenschaftlich interessierten Schülerinnen und Schülern so einen ungemein spannenden und praxisorientierten Experimentiertag. „Gerade diese Veranstaltungen sind bei unseren SchülerInnen sehr beliebt!“, erklärt Koordinatorin Monika Koch.

    Auch berufliche Aspekte kamen an diesem Experimentiertag zur Sprache. Nach dem Mittagessen besuchten die SchülerInnen ein Biotechnologieinstitut des Forschungszentrums. Sie konnten den Mitarbeitern über die Schulter schauen und erfuhren einiges über die Arbeit im Bereich der Biotechnologie. „Es war ein sehr abwechslungsreicher und interessanter Tag!“, fand Noah Vesel.

    Julab 2Julab 3Julab 4

  • Einblick in ungewohnte Bewegungen

    Q1-Sportkurs besucht Tanzgastspiel „Dark Matter“

    Kino, Konzert, vielleicht ein Musical - das sind vorstellbare Abendgestaltungen für Jugendliche. Aber ein Tanzgastspiel? Auch für die SchülerInnen des Q1-Sportkurses unserer Gesamtschule gehören diese Veranstaltungen nicht zur klassischen Freizeitgestaltung. Obwohl der Kurs das Inhaltsfeld „Bewegung“ gewählt hat, war für die meisten die Tanzexkursion nach Köln der erste Besuch einer Tanzbühne.

    Kurslehrerin Sabine Mehrhoff hatte gemeinsam mit den SchülerInnen einen Abend des Choreographen Marco Goecke ausgewählt - im Staatenhaus in Köln wurden unter dem Namen Dark Matter vier zentrale Werke des Choreographen von verschiedenen Tanzensembles aus Europa aufgeführt.

    TeilnehmerInnen

    So lernte der Kurs den Publikumsrenner „Äffi“ kennen - und drei weitere Stücke mit Musik von Popgrößen wie Keith Jarrett oder Jimi Hendrix. Dabei begeisterten vor allem die große Beweglichkeit der Tänzer und das Zusammenspiel von Musik und Tanz. „Die Tänzer haben so perfekt harmoniert, das muss eine unglaubliche Vorbereitung sein!“, meinte Carina Schmiedner. Vanessa Höflie, die aktive Gardetänzerin ist, freute sich darüber „Einblicke in andere Tanzarten zu bekommen“.

    Und alle SchülerInnen waren sich einig, dass jede der vier Choreographien ihren speziellen Charme hatte. Da die Veranstaltung zudem durch die Kuratorin für Tanz, Frau Koller, auch inhaltlich eingeleitet wurde, konnten die ZuschauerInnen sich auch im Detail auf die Besonderheiten der Goecke- Performance konzentrieren. „Es war eine total hinreißende Aufführung!“, meinte Vanessa Stetco.

  • Hausbesuch bei großen Dichtern

    Weimarreise hinterlässt bei SchülerInnen nachhaltige Eindrücke

    Cedric Deldique ist sich sicher: „Nächstes Jahr komme ich wieder mit!“ Die Begeisterung für die Zeitreise zu wichtigen Stationen der deutschen Geschichte - in positiver wie in negativer Hinsicht - teilte der Neuntklässler mit seinen MitfahrerInnen. Denn die 30 SchülerInnen, die in Begleitung von Koordinatorin Irina Nowak und den GeschichtslehrerInnen Aysun Ermayasi und André Weber die Stadt Weimar besuchten, waren von den Eindrücken der Fahrt nachhaltig begeistert.

    TeilnehmerInnen

    Nach der Ankunft und einer Stadtbesichtigung stand der erste Tag im Zeichen Friedrich Schillers. Nach der Museumsführung bei eisiger Kälte gab es Lob von den Fremdenführern für das Interesse und Durchhaltevermögen der Gruppe. Mit Audioguides ausgestattet, wurde darüber hinaus auch das Wohnhaus des großen Dichters inspiziert - und Fabian Sterzel fand es bemerkenswert, den Schreibtisch zu sehen, an dem „Schiller - und manchmal auch sein Freund Goethe - gesessen hat“.

    Auf Schiller folgt Goethe - das ist wie eine mathematische Konstante. Daher standen am Folgetag Goethemuseum und auch das Wohnhaus des Dichterfürsten auf dem Programm. Auch hier staunende Schülergesichter, aber auch reges Interesse an produktiver Umsetzung des Gesehenen. So wurde in einem Projekt eine Fotolovestory Goethes mit seiner großen Liebe - dem einfachen Blumenmädchen und seiner späteren Frau - Christiane Vulpius nachgestellt. Die SchülerInnen nahmen die kulturellen Angebote gerne an, Roman Pollmeier fand sogar, dass man noch mehr Zeit für Museen hätte einplanen können. Auch in der Freizeit besuchten einige SchülerInnen das Gartenhaus des Dichters - wie ohnehin die Freizeit nicht nur zum Shoppen, sondern auch für anspruchsvolle Themen genutzt wurde, so eine Fotosession zum Thema Bildung. „Die SchülerInnen haben die kulturellen und politischen Anregungen geradezu aufgesogen!“, freute sich Irina Nowak.

    Prometheus

    Besonders bedrückend war dann die Besichtigung der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald. Ein Rundgang, der Besuch der Ausstellung und ein Film konfrontierten die SchülerInnen mit dem Schrecken des NS-Regimes. Bei der abschließenden Reflexionsrunde wurde die Betroffenheit der jungen MitfahrerInnen deutlich. „Der Besuch in Buchenwald war schon außergewöhnlich!“, meinte Manuel Heiermeier. Und Fabian Sterzel steuerte bei: „Wir haben zwar das Thema "Nationalsozialismus" gerade in GL behandelt, aber das alles zu sehen, und dort zu stehen, wo Tausende sterben mussten, das geht einem unter die Haut.“

    Nach vier Tagen voller Kultur und Politik, zahlreichen unpolitischen Uno-Runden in der Hotellobby und mit einigen Souvenirs im Gepäck ging es dann wieder Richtung Niederzier.

    PuschkinleiterInnen

    Gerade die TeilnehmerInnen, die erstmals dabei waren, hatten nur Lob für die Fahrt übrig. „Es war eine rundum gelungene Fahrt mit tollen SchülerInnen!“, meinte André Weber - und Cedrics Einstellung wurde bereits zu Beginn des Artikels deutlich.

  • Eine musikalische Frühlingsreise mit offenen Ohren

    Sechste Klassen besuchen ohrenauf!- Kölner Philharmonie

    Jungen Menschen den Zugang zu klassischer Musik zu eröffnen ist kein leichtes Unterfangen. Daher sind die ohrenauf!- Schulkonzerte in der Kölner Philharmonie eine großartige Möglichkeit für Schulklassen, klassische Stücke live kennenzulernen. Da die sechsten Klassen unserer Gesamtschule sich thematisch mit dem Aufbau des Orchesters befassen, bot sich ein Besuch an.

    Orchester

    Wie ein Orchester aufgebaut ist, wie es besetzt ist und wie die einzelnen Instrumente klingen, hatten die Schüler bereits im Musikunterricht bei Frau Keuter und Herrn Calbow kennengelernt. Auch mit dem Leben und der Musik von Robert Schumann wurde sich ausführlich in den Klassen beschäftigt.

    So ging es also Ende Januar für die 6a, 6b, 6d und 6e mit ihren TutorInnen zu einem ohrenauf!-Schulkonzert in der Kölner Philharmonie. Für die meisten Schülerinnen und Schüler war dies eine Premiere, da sie zuvor noch nie in der Philharmonie gewesen waren - geschweige denn ein großes Orchester live gehört hatten.

    Bestens vorbereitet lauschten die Klassen also der Musik, die von 56 Musikern des Gürzenich Orchesters unter der Leitung des Dirigenten Patrick Hahn dargeboten wurde. Gespielt wurde die „Frühlingssinfonie“ von Robert Schumann, die er auf der Hochzeitsreise mit seiner Frau Clara Schumann, geborene Wieck, in nur 4 kalten Tagen im Januar 1841 komponierte. Schülergerecht wurde nicht nur musiziert - es gab es auch Erläuterungen und Verständnishilfen für die jungen HörerInnen. So wurde dieser Besuch für alle zu einem ganz besonderen Erlebnis. Auch die anschließende Rallye rund um den Kölner Dom, die Führung durch die Altstadt sowie das anschließende Shoppen in der Kölner Innenstadt trugen zum Gelingen bei.

    mit Tafeln untermalt

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