Schulvarieté

3. Varieté-Abend unserer Schule

Mit einem abwechslungsreichen Programm begeisterte der 3. Varieté-Abend über 500 Zuschauer in der Aula des Schulgebäudes in Niederzier. Unter den Augen der Bürgermeister der Gemeinden Niederzier und Merzenich, des Vorsitzenden der Verbandsversammlung, Josef Bank, sowie weiteren Ehrengästen präsentierten sich 28 Gruppen mit 34 Darbietungen, die ein beeindruckendes Ausmaß an künstlerischer Vielfalt unter Beweis stellten.

Insgesamt 200 Schülerinnen und Schüler, aber auch einige ihrer Lehrerinnen und Lehrer standen an diesem Abend auf der Bühne. Zu sehen und zu hören waren Live-Musik und Tanzdarbietungen, Theater- und Filmvorführungen, aber auch so ausgefallene Beiträge wie eine Beat-Box-Nummer, Stomp-Variationen oder ein Einradtango.

Und ob Fabian Plum als viel umjubelter Sänger der Schulband aus Niederzier, Robin Mertens als Breakdancer mit großartiger Körperbeherrschung und wandlungsfähiger Offizier, Michael und Leon Riemenschneider am Diabolo, Richard Stockheim als hörgeschädigter Greis, Ali Uzungelis als charmanter Moderator, Khaled Kalafal el Bakry, der beim Speed Rope erstaunliche Fähigkeiten zeigte oder Kevin Bormann, dessen Beat-Box-Vortrag von den Zuschauern mit Zugabe-Rufen bedacht wurde - immer wieder zeigten die Jungen ihre individuellen Begabungen.

Das heißt natürlich nicht, dass die Schülerinnen ihnen nachstanden: Carla Balgheim und Denise Stockem zeigten Einrad-Akrobatik direkt unter dem Dach der Aula, Saskia Wirtz, Charlotte Simon und Franziska Görres glänzten (zusammen mit Joan Gociman) an den Poi-Schwingen zu Mando Diaos aktuellem Hit.

Beeindruckend waren auch die farbenfrohen Kostüme und Choreographien, die viele Gruppen in ihre Darbietungen einbauten. So konnte die DuG-Gruppe (Jg. 10) bei ihrem Tanz-Medley mit schönen Kostümen überzeugen, die Stars aus Pappmaché bei "Niederzier sucht den Superstar" (DuG 9, Frau Kayan) fanden großen Applaus und die Sportgruppe von Frau Poznic-Delhey (Jg. 12) glänzte mit ihrer Tanzperformance im Schwarzlicht.

Vor allem die Lichteffekte, mit denen natürlich das Schwarzlichttheater bei seinen zauberhaften Nummern "Lollipop" und "Moldau", aber auch die 'Blue Man Group' und weitere Künstler agierten, machten großen Eindruck auf die Besucher. "Eine tolle Atmosphäre", meinte Hermann Heuser, Bürgermeister von Niederzier, sichtlich beeindruckt. "Es ist erstaunlich, wie viele unterschiedliche Talente sich an diesem Abend dem Publikum zeigen konnten."

Zu erwähnen sind sicherlich noch der gelungene Filmtrailer des Literaturkurses, der auf seine Krimikomödie im Juni hinwies, sowie die englischsprachige Nummer "Come So Far", in der eindrucksvoll der Toleranzgedanke der Gesamtschule Niederzier/Merzenich als "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" unter Beweis gestellt wurde.

Mit viel Applaus bedacht wurden auch die Beiträge der Lehrerinnen und Lehrer: Marco Cotza und Guido Vogts sangen unter anderem den Sommerhit "All Summer Long", als Kontrastprogramm brillierte das "Pestalozzi-Quartett" mit den Streichern Markus Eckert, Stefan Möller, Claudia Reschke und Daniel Rütten.

Und dann war da natürlich noch Schülersprecher Julius Schlesener, der in der Rolle des "Horst Schlämmer" durch das Programm führte und mit seinem Charme vor allem die Damen im Publikum, leider aber nicht Co-Moderatorin "Gisela", gespielt von Hanna Plutah, betörte.

In der Pause hatten die Besucher die Möglichkeit, die Kunstausstellung in der Mensa zu besuchen. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt, denn der Jahrgang 12 hatte unter Leitung von Christiane Pessies die Bewirtung übernommen: Würstchen, Brezeln oder Käsespieße standen unter anderem auf dem Speiseplan. Hier trafen sich neben Eltern und Verwandten auch diverse Ehemalige, die jetzt ihre Ausbildung oder ein Studium absolvieren: "Die Zeit an dieser Schule war so schön", resümiert Daniel Bulla, der letztes Jahr sein Abitur 'gebaut' hat.

Drei Stunden lang dauerte das Varieté - ein langer Abend, der aber fast zu schnell verging: "Es war einfach traumhaft schön", befand Schulleiter Hermann-Josef Gerhards, nachdem er am Schluss der Veranstaltung vor allem Gotthard Vaaßen dankte, der mit viel Aufwand dieses Großereignis auf die Beine gestellt hatte. Der zu Recht so Gelobte freute sich über den gelungenen Abend: "Der Erfolg des Varieté-Abend zeigt, dass Schule auch ein Ort sein kann, an dem Schüler und Schülerinnen mit ihren individuellen Stärken in anderen als den üblichen Lernformen wahrgenommen und gefördert werden können."

Ein besonderes Lob hatte er diesmal für die Kollegen parat: "Es ist sehr erfreulich, wie viele Kolleginnen und Kollegen in ihrer Freizeit die Schüler bei der Vorbereitung und Durchführung betreuen."

Und auf das nächste Varieté im Jahr 2010 kann man sich jetzt schon freuen: Erstens wird dann die französische Partnerschule aus Vieux-Condé mitwirken und zweitens wird bis dahin neue Audio- und Bühnentechnik installiert sein - wie Bürgermeister und Verbandsvorsteher Hermann Heuser ankündigte.

Beim 2. Varieté- Abend zeigten über 200 SchülerInnen unserer Gesamtschule ihr Können

620 Besucher fasst die Aula des Schulgebäudes Niederzier. Und auch der letzte Platz war beim 2. Schulvarieté unserer Schule besetzt. Eltern, Freunde, Ehemalige, Lehrer und natürlich jede Menge Schüler hatten pünktlich um 19.00 Uhr ihre Plätze eingenommen. Selbst Schulministerin Winter wollte sich – wenngleich verspätet - ein umfassendes Bild von den künstlerischen Aktivitäten an der Gesamtschule machen.

Wieder überzeugend agierte die Schulband.Schwarzlicht-Theater.

Das Angebot war reichhaltig: Bandmusik, klassisches Stücke mit verschiedenen Instrumenten, Gesang, Tanzchoreographien, Jumpstyle, Schwarzlichttheater, Boulevardtheater, gesellschafts- kritische und witzige kleine Theaterstücke, auch auf Englisch, eine Modenschau, Zauberei, Jonglage und Akrobatik. Die Liste der Darbietungen war so lang, dass die Zuschauer schon etwas Durchhaltevermögen brauchten. Aber in knapp dreieinhalb Stunden konnten sie sich an vielen Höhepunkten erfreuen:

Julius Schlesener moderierte im Stile Bruce Darnells die Modenschau der 10er.Der Literaturkurs des Jahrgangs 12 präsentierte Szenen aus seinem Theaterstück.

Julius Schlesener (Jg.12), der im Übrigen glänzend durch das Programm führte, leitete im Stile Bruce Darnells die Modenschau der 10er. Witzig, frech und schlagfertig das satirische Theaterstück „Am Kai" (Darstellen und Gestalten, Jg.10. von Gotthard Vaaßen). Daniel Schmeißer (11) verblüffte mit seinen Zaubertricks Zuschauer und sich selbst. Auch viele Beiträge der „Kleinen" aus Merzenich, z.B. das Theaterstück „Regenbogen" (DG6, Ulrike Matthes-Lachs) oder die Jumpstyle- Darbietung der 5er und 7er ernteten großen Applaus. Aber auch alle anderen Beiträge hätten Erwähnung verdient.

Auffällig war, wie facettenreich an der Schule künstlerisch gearbeitet wird und wie intensiv die Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Schülern ist. Auch kritische Themen wie Diskriminierung oder Mobbing waren Gegenstand verschiedener Beiträge. Hier zeigt sich, dass das Prädikat „Schule ohne Rassimus - Schule mit Courage" wohlüberlegt an die Gesamtschule vergeben wurde. Standing Ovations schließlich beim Schlusslied, als die Schulband unter der Leitung von Olaf Calbow mit einem gemischten Schülerlehrerchor „Arsch huh, Zäng usseinander" präsentierte.

Christiane Laas (10e) am Akkordeon.Marco Cotza, Markus Schlagloth, Daniel Suriano und Gotthard Vaaßen sangen aus voller Brust.

Die Resonanz war sehr positiv: Großer Applaus nach allen Beiträgen, viel Lob für die Akteure. „Die Veranstaltung war noch besser als im Vorjahr", meinte Herr Bollmann. Auch die Vertreter des Schulträgers, Herr Bank (Vorsitzender der Verbandsversammlung) und Herr Wirtz (stellvertretender Bürgermeister) lobten die hervorragenden Leistungen ihrer Gesamtschule. Selbst Gotthard Vaaßen, kritischer Organisator der Großveranstaltung, war mit den Leistungen sehr zufrieden.

Und die „Ministerin" Winter? Sie war eine humorvolle Anspielung auf die aktuelle Bildungsdiskussion und heißt in Wirklichkeit Elena Kasper (10b). Mit „Bildungsministerin" Annette Schakal (Jana Friedrich 10a) führte sie eine imaginäre Schulinspektion durch, die das Publikum sehr amüsierte. Ihr Bericht nach diesem Abend kann nur hervorragend sein!

Macher des diesjährigen Varieté-Abends.

Erstes Varieté begeisterte 600 Besucher

City-Snack mit einer tollen Jonglage-Performance "Varieté delectat" - in Anlehnung an einen Ausspruch des römischen Philosophen Seneca benannte Gotthard Vaaßen das Motto für ein abendfüllendes Varieté-Programm aus Theater, Fotografie, Kunstobjekten, Musik und Sport. "Unsere Schülerinnen und Schüler führen so viele kreative Projekte in und außerhalb des Unterrichts durch", erklärt der Pädagoge. "Da lag es eigentlich auf der Hand, aus diesen Beiträgen ein attraktives Programm zu gestalten."

Das Ergebnis langer Vorbereitungen lockte am Freitag fast 600 Besucher in die Aula unserer Gesamtschule. Und sie alle sollten ihr Kommen nicht bereuen. Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge waren auf der Bühne im Einsatz, musizierten, tanzten und spielten Theater: Über 3 ½ Stunden lang erfreuten sie die Zuschauer mit einem abwechslungsreichen kulturellen Feuerwerk, bei dem alle Sinne angesprochen wurden. Sie hielten damit, was das Motto versprach.

26 Beiträge wurden präsentiert und ernteten begeisterten Applaus. "Man sieht sehr schön, was Jugendliche alles auf die Beine stellen können", war Otmar Steinkamp, Vater zweier Schüler der Gesamtschule, von dem Treiben auf der Bühne beeindruckt.

Pausenatmosphäre in der Mensa Wie ein roter Faden zogen sich kleine Theaterszenen der Wahlpflichtkurse "Darstellen und Gestalten" durch den Abend, die alte Familienbilder nachstellten und "zum Leben erweckten". Gelungen war auch ein Beitrag des Jahrgangs 8, der die Kommunikationsprobleme zwischen Eltern und Kindern auf die Bühne brachte. Ein optischer Höhepunkt des Abends war sicherlich das Schwarzlichttheater des Jahrgangs 9, das Musorgskis "Bilder einer Ausstellung" farbenfroh umsetzte.

Daneben gab es auch mehrere sportliche Beiträge. Die Jonglagegruppe "City Snack" mit Katharina Abels, Mervan Ceylan, Manuel Gooßens und Achim Kobertz zeigte sich mit Bällen und Keulen sehr geschickt, bei der Seilgruppe "Speed Ropes" (Jg.11) ragte Keven Münchhalfen mit einem imposanten Solo heraus. Schwungvoll auch die Videopräsentation der sehr erfolgreichen Lauf-AG, die von Ulli Flohr und Christian Nettingsmeier geleitet wird.

Musikalisch glänzten vor allem Denise Stockem am Flügel und Sängerin Sarugha Ravendiran, die von Daniela Kosel am Flügel begleitet wurde.Nachdenkliche Beiträge lieferten Schüler der Oberstufe: Ein von Sabine Mehrhoff koordiniertes Projekt der Fächer Kunst und Philosophie präsentierte Texte und Photographien zum Thema "Ich im Spiegel meines Selbst". Der Literaturkurs des Jahrgangs 12, geleitet von Guido Müller, überzeugte mit einem längeren Ausschnitt aus einem selbst entwickelten Hörspiel zum Thema "Mobbing".

Auch kulinarisch war bestens vorgesorgt. Unter der Leitung von Christiane Pessies und Gundula Müller hatten Schüler des Jahrgangs 12 Getränke, Herzhaftes und Süßes für die Pause vorbereitet, in der rege Gespräche über die tollen Leistungen des ersten Teils geführt wurden.

Unsere Rockband Wer aber dachte, das sei schon alles, sah sich getäuscht, denn nach der Pause gab es noch eine Steigerung:

Zwei Hiphop-Tänze von Rita & Tanja Gepper sowie Sarugha Ravendiran, Victoria Manzambi und Katharina Motsch (alle Jg.11) versetzten das Publikum mit ihrem Tempo und ihrer perfekten Choreographie in Staunen: "Die Tänzerinnen wirkten unheimlich professionell", befand auch Josef Bank, Vorsitzender der Verbandsversammlung des Schulverbandes Niederzier/Merzenich.

Geradezu Konzertatmosphäre kam bei der Schulband auf, die von Olav Calbow ins Leben gerufen wurde und nur aus Schülern der Unterstufe aus Merzenich besteht. Besonders Frontsänger und Gitarrist Fabian Plum wurden vom Publikum frenetisch gefeiert. Die Band kam so gut an, dass um 22.30 Uhr noch eine Zugabe verlangt wurde.

Organisator Gotthard Vaaßen wurde von Schulleiter Hermann-Josef Gerhards für den gelungenen Variete-Abend beglückwünscht.Zum Schluss verabschiedeten die Moderatoren René Kilas, Nico Bast und Marcel Stockem das Publikum mit dem Wunsch, dass "wir uns alle beim nächsten Varietè-Abend wiedersehen". Kommen Sie dann auch?

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