Gegenseitige Besuche der Partnerschulen haben Tradition

Kurz, aber intensiv: Auf diesen Nenner lassen sich die Fahrten bringen, die Französischschüler unserer Schule und die der französischen Partnerschule aus Vieux-Condé durchführen. Auch in diesem Jahr besuchten zuerst die Schüler des WPI- Kurses Französisch (Jahrgang 7) für einen Tag ihre Partnerschüler in Frankreich. Mitte März startete die dreistündige Fahrt unter der Leitung von Petra Wackermann und Walter Pokolm schon in den frühen Morgenstunden. In Vieux-Condé angekommen, wurden erst einmal die Örtlichkeiten unter die Lupe genommen. "Die Schüler waren vor allem beeindruckt von der großen Sportanlage gegenüber der Schule", berichtet Walter Pokolm, der die Fahrt schon seit Jahren koordiniert. Danach durfte man die französischen Partnerschülern kennen lernen, mit denen der Schultag gemeinsam bestritten wurde.

Im gemeinsamen Unterricht lag der Schwerpunkt natürlich auf dem spielerischen Erlernen und Verbessern der Sprache: Dazu wurden Übungen zum Kennenlernen durchgeführt und Steckbriefe des Partners erstellt.

Gemeinsames Mittagsessen in Vieux-Condé

Nach dem Mittagessen in der Kantine diente auch der Nachmittag dazu, sich besser kennen zu lernen, bis um 17.00 Uhr der Bus schon wieder bereitstand. "Die Freude auf den Gegenbesuch war nach diesem erlebnisreichen Tag schon vielen anzumerken," bestätigt Walter Pokolm die Gastfreundschaft der Franzosen. Auch Vertreter der Gemeinde Vieux- Condé hatten an der Veranstaltung teilgenommen.

Sechs Wochen später reiste die französische Delegation dann unter Leitung des langjährigen Koordinators M. Schneider nach Merzenich. Diesmal begleiteten auch Monsieur Rudi Kuntzsch, Präsident des Comté Franco-Allemand die Schüler. Die von Andrea Ernstes neu ins Leben gerufene Französisch-AG mit Schülern des Jahrgangs 6 begrüßte die Gäste mit einem Liedbeitrag in französischer Sprache.

Im folgenden waren natürlich die Schüler aus Merzenich an der Reihe: "Mit enormem Eifer wollten sie die Vorzüge unserer Schule präsentieren", stellte Petra Wackermann fest. Daneben wurden auch hier die Sprachkenntnisse über Aktivitäten in beiden Sprachen gefördert.

Nach dem Mittagessen in der Mensa hatten die Partnerschüler Gelegenheit, die Mittagspause gemeinsam zu gestalten: Der Computerraum wurde ebenso genutzt wie der Spielebereich und die Sporthalle. Die französischen Gäste verabschiedeten sich nach dem erlebnisreichen Tag um 14.30 Uhr, der Kontakt zwischen den Partnern bleibt aber bestehen: "Der Ausbau bestehender Briefkontakte ist zwischen vielen Schülern beschlossene Sache", bestätigt Walter Pokolm, dessen Schüler schon Geschmack an dem Austausch gefunden haben: "Viele Teilnehmer freuen sich schon auf die mehrtägigen Fahrten in den höheren Klassen und wollen vorher schon private Besuche arrangieren."

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