Partnerschüler aus Italien kamen auf ihre Kosten

Die 19 Schülerinnen und 2 Schüler des Liceo Quadri aus Vicenza in Italien werden viel mitgenommen haben aus Deutschland. Denn sechs Tage lang wurde den 17 und 18-Jährigen ein abwechslungsreiches geboten, in dem Schule, Kulturelles und sozialer Kontakt gleichermaßen geboten wurden.

Der Italien-Austausch unserer Schule fand in diesem Jahr erstmals mit dem Liceo Quadri statt. Die 21 SchülerInnnen wurden von Prof.sa Maria Vittoria Zin und Prof.sa Silvia Dinale begleitet. Den Austausch koordinierte Oberstudienrat Marco Cotza.

Die Gruppe vor dem Bonner Rathaus.Vor dem Kölner Dom.

Bei ihren deutschen Partnerschülern aus den Jahrgängen 11 und 12 verbrachten die Italiener das Wochenende. Da schon im Vorfeld über e-mail Kontakte geknüpft worden waren, unternahmen die Partnerschüler schon am Sonntag Ausflüge in der Gruppe. „Wir haben mit allen Schülern Köln erkundet und sind gemeinsam frühstücken gegangen", resümierte Francesca Cippollone. Und Denise Jacobs war davon angetan, wie ausgeprägt der Gemeinschaftssinn der Italiener war: „Wir fühlten uns wie eine große Gruppe."

Von Montag bis Mittwoch stand dann ein Städtemarathon auf dem Programm. Montags stand eine Stadtführung durch Aachen auf dem Plan, dienstags wurden Sehenswürdigkeiten in Köln (inklusive Schokoladenmuseum) besichtigt und am Mittwoch besuchte man in Bonn das Haus der Geschichte und das Beethovenhaus die den Gästen ebenso gut gefielen wie das deutsche Essen: „Vor allem für die Kost im Brauhaus gab es viel Lob."

Auch am Unterricht durften die SchülerInnen aus Italien teilnehmen. Den Besuchern fiel es auch vergleichsweise leicht, die Inhalte zu verstehen, da sie bereits im vierten Lehrjahr in Deutsch unterrichtet werden. „Daher haben wir uns auch überwiegend auf Deutsch verständigt" sagte Julius Schlesener.

Die italienischen Austauschschüler unternahmen viel mit ihren deutschen Partnerschülern: Hier sehen wir Sara, Anita und Maria Chiara, Leonie und Denise am Kölner Hauptbahnhof.

Die Kommunikation klappte übrigens so gut, dass sich die Schüler auch nach dem Pflichtprogramm abends trafen. Marco Cotza war vom unkomplizierten Umgang der Schüler angetan: „Einige unserer Schüler haben unsere Gäste mit Sätzen wie „dummer ens dat Brütche för ümmesöns" sogar in die Feinheiten der rheinischen Mundart eingeführt.

Der Abschied am Kölner Hauptbahnhof verlief tränenreich, so dass sich alle sehr auf den Gegenbesuch im April freuen.

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