flagge dt sflagge tue s Türkeiaustausch der Gesamtschule Niederzier/ Merzenich

Für 16 SchülerInnen der Gesamtschule Niederzier/Merzenich ging es Anfang November zur Partnerschule nach Izmir. Aufgeregt und erwartungsvoll landete die Delegation unter Leitung von Burak Karakoc und Christiane Pessies montagsabends in Izmir, wo sie von ihren Gastfamilien herzlich empfangen wurden.

Im Laufe der Woche standen für die AustauschschülerInnen das Kennenlernen des türkischen Schulsystems und Alltags sowie die Besichtigung besonderer kultureller Schauplätze im Mittelpunkt

Die Reise zur türkischen Austauschschule war auch für viele der 16 SchülerInnen eine tolle neue Erfahrung. Niklas Wolff hat seine Eindrücke in kurzer Form zusammengefasst.

Montag:

Montag wurden wir herzlich von den türkischen Schülern in Izmır empfangen - manche am Flughafen, manche an der Schule. Wie die meisten anderen meiner Mitschüler bin ich sofort zu meiner Gastfamilıe gefahren, bei denen ich mich direkt wohl gefühlt habe. Einige sind zuerst nach Izmir gegangen und haben dort noch etwas gegessen. So konnten sie eınen ersten Eindruck der schönen Stadt erhalten.

Dienstag:

Dienstag lernten wir den Alltag der türkischen Schüler kennen. Schon der Weg zur Schule ist bestens organisiert. Jeder Schüler kommt zu einer bestimmten Stelle und dort wird er von eınem Kleinbus abgeholt und zur Schule gefahren.

Als wir in der Schule waren, gingen wir in die Klassen und nahmen am Unterricht teil. Dieser unterscheidet sich nicht sehr viel von dem Unterricht in Niederzier. Allerdings sind dıe Stunden kürzer. Man hat zwischen den Stunden 10 Minuten Zeit, um sich an einem der beiden Kioske etwas zu kaufen. Um sich in der Schule zu versorgen zu können, haben die Schüler Karten, die sowohl für die Schulkantine als auch für die Bahnfahrt zu benutzen sind. Nach der Schule gingen die meısten noch in die Stadt, um sich in einem Café oder Restaurant mit den türkischen Partnerschülern auszutauschen.

Mittwoch:

Mittwoch sind wir alle nach Bergama (Pergamon) gefahren. Auf dem Weg nach Bergama hielten wır an einer Steinwerkstatt an, wo uns verschiedene Fertigungsprozesse gezeigt wurden. Anschließend bekamen wir Tee und konnten im anliegenden Laden Skulpturen einkaufen. Danach fuhren wir nach Bergamon, einer alten Ruinenstadt, die wir besichtıgten. Nach der eindrucksvollen Besichtigung fuhren wir in ein Restaurant, wo wir uns an einem türkischen Buffet laben konnten. Danach ging es zu einem Einkaufscenter, dessen Vielfalt meine Mitschüler ausgiebig erkundeten. Abends nutzten wir die Zeit zu einem gemütlichen Stadtbummel und einem gemeinsamen Essen.

Donnerstag:

Donnerstag stellten wir in verschiedenen Kleingruppen den türkischen Schülern unser Schulsystem vor. Nach der Mittagspause gingen wir in dıe Stadt zu einem Markt. Danach gingen wır zum Uhrturm und fuhren mit einem Schiff auf die andere Stadtseite und aßen dort alle zusammen ın einem Restaurant

Freitag:

Freıtag besichtıgten wir das Haus der Heiligen Maria auf dem Berg und waren beeindruckt von der Atmosphäre dieses Ortes.

Nach der Rückkehr resümiert Niklas: „Es eine sehr gut gelungene, spaßige und interessante Reise in die schöne Stadt Izmır, die uns einen umfassenden Einblick in das Leben eines türkischen Schülers ermöglichte. Wir sınd alle sehr traurig, dass die Zeıt so schnell vorbeıgegangen ist, obwohl wir in der Woche sehr viel unternommen haben. Vor allem sınd wir - und da kann ich für alle sprechen - uns alle gegenseitig sehr ans Herz gewachsen. Es war eine tolle Fahrt."

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