"Silberne Hochzeit": 25 (Landes)Siege in Folge beim Wettbewerb "Begegnung mit Osteuropa"

Unsere 9a erreichte mit ihren Tutoren Petra Eisenbarth und Frank Schmitz den Landessieg beim Schülerwettbewerb "Begegnung mit Osteuropa". Ehepaare brauchen bekanntlich 25, unsere Schule dank großem Engagement nur 17 Jahre zum silbernen Jubiläum: Auch in diesem Jahr siegten die hervorragenden Beiträge der Schülerinnen und Schüler mit ihren betreuenden Lehrerinnen wieder in zwei Themenbereichen des renommierten Wettbewerbs "Begegnung mit Osteuropa" und machten so die "25" voll.

Seit 1994 nehmen jährlich bis zu drei Lerngruppen mit ihren Lehrern am renommierten, vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW ausgeschriebenen Wettbewerb erfolgreich teil. Der diesjährige Doppelerfolg zum Thema "Wege finden zu einander" bedeutet den 20. Landessieg und den 5. Sieg der bei den Initiatoren mittlerweile schon "berühmt-berüchtigten" Gesamtschule.

Gründungsvater der "Osteuropa-Tradition" und langjähriger Erfolgsgarant für das siegreiche Abschneiden der Schüler war bis zu seiner Pensionierung Wolfgang Odendahl, der seine Klassen jährlich zum Erfolg führte. Von ihm begeisterte Kolleginnen und Kollegen schlossen sich an und folgten nach, so dass unsere Schule sich mit mittlerweile mehr als 2.300 engagierten Schülerinnen und Schülern und ihren zahlreichen Lehrer, mit insgesamt über 8.000 Euro Siegprämien sowie 400 Sachpreisen ein nachhaltiges Ansehen weit über die Schulgemeinde hinaus erworben hat.

Unter der Leitung von Frau Petra Eisenbarth und Herrn Frank Schmitz wurde die Klasse 9a mit dem einzigen Landessieg im Projekt "Tschechien - keine Böhmischen Dörfer (mehr)!" ausgezeichnet. Ihre umfangreiche Aufgabe beinhaltete, eine (Phantasie-)Reise durch Tschechien zu planen und durchzuführen, dabei die Reiseroute auf einer selbstgestalteten Landkarte zu dokumentieren und vielfältige Fragen zu ganz Tschechien zu beantworten. Fächerübergreifend recherchierten die Schülerinnen und Schüler nicht nur im Internet zur Geschichte und Landschaft Tschechiens und forderten Informationsmaterial an, sondern gestalteten die Länderkarte, ihren Reisekoffer mit allen Utensilien sowie besonders die Präsentation der einzelnen Reiseziele mit großformatigen Aquarellbildern künstlerisch und schilderten ihre vielen Erlebnisse in spannenden Berichten.

Frau Irina Nowak begeisterte drei Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 10 für das "Heimat- und Osteuropaprojekt" und erzielte einen beachtlichen Siegerpreis. Unter ihrer Anleitung gelang es Stephan Jonas mit Hilfe seiner Mitschüler Tim Gsell und Laura Müller ein einzigartiges Navigationssystem zu erstellen für seine Heimatstadt Düren und die ostpreußische Stadt Königsberg (Kaliningrad). Die Aufgabe bestand darin, deutsche Touristen durch Königsberg zu navigieren und russische Reisende in Düren zu begleiten, indem die Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Stadt, das Landestypische, aber auch das Vertraute für die Fremden ausgewählt und vorgestellt werden. So entstanden über 80 Seiten Berichte in Text und Bild, auf deren Grundlange ein Frage-Antwort-Spiel entwickelt wurde.

Die Teilnehmer setzten sich gegen knapp 4.000 Teilnehmer und zirka 1.200 Arbeiten von 220 Schulen in NRW und Osteuropa durch. Lediglich 55 Landessiegerauszeichnungen wurden insgesamt vergeben. Die feierliche Siegerehrung und Preisvergabe durch den Staatssekretär für Kultur des Landes NRW findet, natürlich unter Beteiligung einer Abordnung der siegreichen Schülerinnen und Schüler und ihrer Lehrer, am 16. Juni 2010 in Gelsenkirchen statt.

Schon vor Bekanntwerden des Landessieges waren sich die Schülerinnen und Schüler der 9a einig: "Wir wollen auch nächstes Jahr wieder teilnehmen, auch wenn der Abschluss-Stress naht, denn es macht einfach Spaß!" Trotz Zusatzstunden sehen das die Tutoren genauso. "Wir haben die ‚Goldene Hochzeit' im Visier." Fortsetzung folgt!

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