Unser Schüler Julian Ketges berichtet

Hallo, ich bin Julian und ich mache in diesem Jahr ein Austauschjahr in Michigan, USA und wollte mal ein wenig darüber berichten, was ich hier so mache und was mir alles schon passiert ist.

Julian hat sich schon mit den Sitten in Michigan vertraut gemacht.Nachdem ich nach 22 Stunden Reisezeit erschöpft und aufgeregt zu gleich aus dem Flugzeug gestiegen bin, haben mich meine Gasteltern erst einmal herzlich in Empfang genommen. Nach weiteren 30 min. Autofahrt bin ich dann endlich in meinem neuen Zuhause angekommen. Ich lebe in einem Dorf mit ca. 2500 Einwohnern. Dafür, dass hier nur 2500 Leute leben, haben wir McDonalds, Subway, Burger King und alle möglichen Läden, die man so brauchen könnte. Die nächste „Stadt“ ist ca. 20 min mit dem Auto entfernt und die nächste große Stadt ist ca. 45 min. entfernt. Diese Zeiten mit dem Auto sind hier ein Witz. Wenn man was Bestimmtes braucht, was man nicht zu Hause bekommt, fährt man mal eben 45 min und besorgt es.

Naja, meine ersten zwei Wochen gingen sooo langsam um, danach hatte ich das Gefühl, ich sei schon gut einen Monat hier. Ich hab in den zwei Wochen mehr erlebt als im kompletten letzten Jahr. Ein Grund dafür war sicherlich Practice. Da ich noch Ferien hatte, hatte ich jeden Tag von 8-13 Uhr Football Practice. Ich war unter anderem auch „Tuben“, manche kennen es vielleicht: man hängt an einem Gummischlauch und wird hinter einem Boot hergezogen!

Letzte Woche war Homecoming, eine Veranstaltung, die hier jede Schule hat. Das große Homecoming Footballgame findet statt und samstags gibt es einen großen Ball. Es war super! Ich hatte Spaß ohne Ende.

Und meine Gasteltern sind super! Sie sind immer für mich da und haben mir in den ersten Wochen überhaupt keine Zeit gegeben um Heimweh zu bekommen. Sie haben für mich alles organisiert, was Schule angeht, und haben sogar mit Jungs aus dem Dorf gesprochen, die mich kennen lernen wollten, wozu es vor Schulbeginn aber leider nicht gekommen ist. Wie sich nachher herausgestellt, hat sind die Jungs jetzt gute Freunde von mir : )

Schule: Tja, Schule ist einfacher als die deutsche, also zumindest hier in Harrison. Kaum Hausaufgaben und die Tests, die wir regelmäßig schreiben, sind auch easy. Manchmal ist es ein wenig schwerer, die Aufgaben zu verstehen, aber es wird besser und besser. Da ich Football spiele, hatte ich schon ein paar Freunde bevor die Schule anfing, also hatte ich es relativ einfach. Inzwischen habe ich mich richtig gut eingelebt und hab eigentlich immer was zu tun.

Ja, so viel erst mal dazu. Wenn jemand Fragen hat, ich steh immer bereit welche zu beantworten.

Euer Julian ; )

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