Kunstprojekt vereint mehrere Generationen

Wenn sich Studentinnen der Uni Köln, Bewohner des Sophienhofes und SchülerInnen unserer Gesamtschule treffen, kann man mittlerweile schon von Routine sprechen. Denn schon seit einigen Jahren sind Kunstprojekte im Jahrgang 10 etabliert. Kunstlehrer und Abteilungsleiter Flohr, der auch als Dozent an der Uni Köln tätig ist, weiß um die Synergieeffekte dieser Treffen: „Alle Generationen profitieren vom gemeinsamen Arbeiten!“, sagt er.

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In diesem Jahr hatte die 10e der Schule das Glück, mit jungen Erwachsenen und Senioren gemeinsam am Thema „Tierisch gut“ arbeiten zu können. Die Idee zum Thema hatte die ehemalige Leiterin des Seniorenstifts, Gerda Graf, die, gerade für ihre Arbeit von der Innecken-Prüss-Stiftung ausgezeichnet, 1000 Euro für das Projekt spendete. „Damit konnten wir natürlich viel besser planen und Material besorgen!“, meint Ulli Flohr.

Das dreitägige Projekt begann mit einem gemeinsamen Besuch des Museum Ludwigs, in dem die Projektteilnehmer die Ausstellung begutachten durften. Mit einer Rallye durch das Museum wurden vor allem die SchülerInnen motiviert, sich intensiv mit den Kunstwerken auseinanderzusetzen.

Freitags wurden dann Workshops durchgeführt, die ganz unterschiedliche Zugänge zum Thema ermöglichten. Je eine Gruppe widmete sich der Malerei und der Fotografie, eine Gruppe entwickelte Skulpturen aus Draht, eine vierte nutzte Graffitis, um sich künstlerisch mit der Materie auseinanderzusetzen. Diese Vielfalt bot natürlich eine ideale Ausgangsposition, dass alle Workshopteilnehmer einen eigenen Zugang zum Thema fanden. „Es hat großen Spaß gemacht, zu sehen, wie die Senioren Interesse für moderne Kunst und Technik entwickelten!“, sagte Charlene Mandt. Eine Vernissage im Sophienhof komplettierte die dreitägige Begegnung der Generation. Im Sophienhof wurden die Kunstwerke ausgestellt - die SchülerInnen der 10e durften ihre Ergebnisse dem Publikum vorstellen. „Es war ein unheimlich schönes Erlebnis, das große Interesse der Beobachter mitzubekommen!“, meinte Lea Burghard.

Das Mehrgenerationenprojekt brachte aber nicht nur tierisch gute Kunstwerke. Auch die gemeinsame Zeit mit StudentInnen und SeniorInnen war eine wertvolle Erfahrung für die 10e: „Am Ende waren wir eher Freunde als Partner!“, meint Charlene.

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