Aktionstag „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“

Auch wenn Omikron das ganze Schulleben beherrscht, schaffte es unsere Gesamtschule auch in diesem Jahr den zum Schulprogamm gehörigen Aktionstag „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ durchzuführen. Seit 15 Jahren wird diese Maßnahme an einem Tag mit allen Schüler*innen durchgeführt, seit einigen Jahren gibt es feste Projekte für einige Jahrgänge, die sich mit altersrelevanten Themen beschäftigen.

So wurde zum Beispiel ein Workshop zu Antisemitismus und Rassismus von der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit mit der EF durchgeführt. Dabei fanden die jungen Moderator*innen schnell einen guten Draht zu der aufgeschlossenen Jahrgangsstufe.

Mit der Durchführung von Gerichtsverhandlungen konnte Tutor Matthias Blessin schon in einigen Jahrgängen für einen sehr gelungenen Tag sorgen. Die Q2 simulierte am Beispiel eines jüdischen Caterers, wie schnell Vorurteil zu Ausgrenzung und in diesem Fall zur Auswanderung jüdischer Mitbürger*innen führen können. Die Grenzen von Humor und Satire thematisierte die Q1, die ihre Tagesarbeit unter das Motto „Schluss mit lustig?!“- stellte und in verschiedenen Workshops thematisch vielseitig Karikaturen, Filmausschnitte und Serien analysierte. Referendarin Alina Miebach unterstützte die Tutor*innen und war erstaunt über den Aufwand, der zur Durchführung des Projekts geleistet werden musste.

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Während die zehnten Klassen als Jahrgang die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang besuchten, setzten sich die Jahrgänge 8 und 9 mit dem Thema Homosexualität auseinander und diskutierten auf der Basis von Filmbeispielen, wie Vorurteilen und Ausgrenzung vorgebeugt werden kann.

Am Standort Merzenich wurde hingegen eher auf Klassenebene gearbeitet. So setzte sich die Klasse 7b einen ganzen Tag mit der Fragestellung auseinander, inwieweit man als Person Rollen übernimmt. Bildimpulse; Vertrauensübungen, Bearbeitung und Auswertung von Fragebögen standen dabei ebenso auf dem Programm wie Ausschnitte aus dem Film Billy Elliott, in dem Rollenklischees am Beispiel eines 12-Jährigen, der gerne tanzen möchte, thematisiert werden. „Der Projekttag hat die Klassengemeinschaft enorm gestärkt!“, ist sich Petra Kurtz- Wieseler sicher. Wie vielschichtig das Thema „couragiert sein“ gefasst werden kann, machte die 6e deutlich, die sich einen Tag lang mit dem Thema Erste Hilfe befasste. Die 5b setzte sich in verschiedenen Arbeitsschritten vor allem mit dem Thema Behinderung auseinander. „Dabei ging es vor allem um die Frage, wie man behutsam mit Menschen mit Behinderung umgeht!“ erklärt Tutorin Ute Nowy, die sich sehr über die intensive Mitarbeit der Klasse freute.

Insgesamt können wir mit dem Verlauf des Tages sehr zufrieden sein“, resümiert Matthias Blessin. „Es ist sehr wichtig, regelmäßig auf Gefahren des konfliktfreien Miteinanders einzu

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