Unsere Gesamtschule gewinnt bei ANTtalive-Projekt den 1. Platz

Es war in vielerlei Hinsicht ein bedeutender Tag für unsere Gesamtschule. Zum einen durfte die Schule die Präsentationsveranstaltung des Nachhaltigkeitsprojekts „Jugend gestaltet den Strukturwandel“ in der Aula durchführen und die 12 Gewinnerschulen aus der Städteregion Düren-Aachen sowie zahlreiche regionale und überregionale Vertreter aus Politik und Wissenschaft begrüßen. Dass dieser außergewöhnliche Nachmittag dann auch noch mit einem 1. Platz bei der abschließenden Abstimmung gekrönt wurde, freute nicht nur Robin Haupey, der zusammen mit Friederike Peter den Beitrag seiner Schule vorgestellt hatte.

buergermeisterJugendrat

Ein Jahr vorher hatte ANTalive den regionalen Wettbewerb mit dem Ziel ausgerufen, dass Schüler*innen den bevorstehenden Strukturwandel mitgestalten. Dazu wurden verschiedene Projekte in den Fächern Biologie, Chemie, aber auch in Geographie initiiert.

Der Projektkurs „Rebuild Revier“ befasste sich unter Leitung von Dietmar Reschke im Hinblick auf das Zukunftsbild „Raum, Infrastruktur und Mobiliät“ mit innovativen Ideen zur Neugestaltung der Ortschaft Alt-Morschenich.

Der Kurs arbeitete dabei eng mit dem Lehrstuhl für Städtebau der RWTH Aachen zusammen und entwickelte auf wissenschaftlicher Basis städtebauliche Leitbilder, die ein Leben in dieser Ortschaft in Zukunft nachhaltig und attraktiv machen sollen. Dazu gehörten Ideen wie die Entwicklung eines zentralen Boulevards als Mittelpunkt der Ortschaft oder die Planung von Mehrgenerationenhäusern. Das Endprodukt des Kurses war die Modellierung der Leitbilder in 3D mithilfe von Minecraft. Daraus entstand ein 15minütiges Video, das am Präsentationstag gezeigt wurde.

Friederike Peter projektmitglieder

An diesem Tag hatten 12 Schulen aus dem Städtekreis die Möglichkeit, ihre Ergebnisse vorzustellen. An einzelnen Ständen zeigten sie ihre Produkte und standen den Besucher*innen für Fragen zur Verfügung. Dann beantworteten Dietmar Nietan (MdB), Ralph Nolten (MdL) und Frau Schmitt-Promny (Grüne) die Fragen des neu gegründeten Jugendrats, der sich als Schülerrat mit Zukunftsproblemen befassen soll. „Auch hier wurde deutlich, dass die Partizipation von Schüler*innen bei der Gestaltung der Zukunft politisch gewollt ist!“, erklärt Dietmar Reschke.

Eine dreiköpfige, aus Wissenschaftlern bestehende Jury wählte schließlich die vier Projekte aus, die ihre Resultate noch einmal in einem 10minütigen Vortrag von der Bühne aus dem Publikum erläuterten. „Es war schon beeindruckend, mit welcher inhaltlichen Tiefe sich die Schüler*innen dem Thema gewidmet haben!“, lobte Prof. Gramm die Qualität der Beiträge.

Unsere Gesamtschule, die ihr Städtebauprojekt gemeinsam mit dem Burgau-Gymnasium durchgeführt hatte, zeigte natürlich das Minecraft-Video - und erzielte bei der anschließenden Abstimmung mit großer Mehrheit den 1. Platz. „Wir sind sehr froh, dass sich der große Aufwand, der mit diesem Projekt verbunden war, so ausgezahlt hat.“, so Dietmar Reschke.

1 PlatzSchulleiter und Co mit den Dozenten der RWTH Aachen

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