Lions Quest an unserer Gesamtschule

Die Persönlichkeitsentwicklung hat im Schulprogramm unserer Gesamtschule einen besonderen Stellenwert. Mit zahlreichen Maßnahmen werden die Schüler*innen auch durch externe Partner regelmäßig dazu gebracht, über den unterrichtlichen Tellerrand hinauszuschauen, um die eigenen Verhaltensweisen zu überdenken. Um unsere Lehrer*innen mit den anstehenden Herausforderungen dieser anspruchsvollen Aufgabe vertraut zu machen, wurde nun in Merzenich ein zweieinhalbtägiger Kompetenzworkshop durchgeführt.

Einstimmung

Das Fortbildungsprogramm LionsQuest bietet das Modul „Erwachsen werden“ seit mehreren Jahren an Schulen an, Trainer Freerk Steen arbeitete an unserer Gesamtschule nun mit 20 Lehrer*innen zusammen. „Die Fortbildung bietet viele Ansätze, mit Schüler*innen gezielt am eigenen Selbstwert zu arbeiten und Einbahnstraßen, in die Schüler*innen in der Pubertät immer wieder geraten, zu vermeiden“, meint Ute Nowy, die gemeinsam mit Maria Willms die Fortbildung organisiert hat.

In Vorträgen, Rollenspielen und weiteren handlungsorientierten Aktivitäten setzten sich die Lehrer*innen in den zweieinhalb Tagen damit auseinander, wie man Schüler*innen altersgerecht dazu bringt, die Wichtigkeit von eigenem Selbstwert und einer starken Gemeinschaft näherzubringen. „Dazu zählt u.a. das Vermitteln eines reflektierten Werteverständnisses und die Ausgestaltung eines konstruktiven Sozialverhaltens!“, erklärt Ute Nowy, die hervorhebt, dass die Schule diese Skills schon seit vielen Jahren als besonders wichtig erachtet. Aber gesellschaftliche Veränderungen führten auch dazu, dass man gemeinschaftliches Verhalten nicht ungeübt voraussetzen könne. Daher sei es sehr wichtig, die Erfahrungen aus dem Schulalltag in solche Veranstaltungen einzubringen, um die Unterrichtsgestaltung an die Bedingungen der Gruppen anzupassen.

Ziel der Schule ist es, in jeder Klasse in der Tutorenstunde das soziale Lernen noch stärker zum Thema zu machen. Dort sollen Themenkapitel der Fortbildung „Erwachsen werden“ wie „gute Gemeinschaft“, „gesundes Selbstvertrauen“ oder „klärende Kommunikation“ nicht nur angesprochen, sondern auch gezielt eingeübt werden.

„Die Aktivitäten bieten die Möglichkeit, die Sozialkompetenz so zu fördern, dass die Schüler*innen das Erlernte auch über die Tutorenstunde hinaus anwenden können!“, fasst Lehrerin Alexandra Falcman die Erkenntnisse der Fortbildung zusammen. „Verschiedene Aktivitäten lassen sich auch gut in andere Unterrichtsfächer einbinden.“

Seminar

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