Bio-LK im Forschungslabor

Ein ganzer Tag im Zeichen der DNA – so ließe sich der Schultag des Bio-LKs unserer Gesamtschule beschreiben, der im Rahmen der Kooperation mit dem Forschungszentrum Jülich die praktischen Möglichkeiten im JuLab nutzen durfte. Gemeinsam mit Kurslehrer Markus Eckert hatten es sich die 17 Schüler*innen zum Ziel gesetzt, das Vorgehen und die Möglichkeiten der DNA durch analytische und interpretatorische Prozesse zu erforschen.

bei_der_Arbeit.jpgInstruktionen

So wurden von den Kursteilnehmer*innen Plasmide (kleine ringförmige DNA-Stücke) isoliert und identifiziert, indem sie durch Enzyme aufgeschnitten und dann ausgewertet wurden. Hört sich kompliziert an, oder? Nein, wenn man die Verfahren kennt, und das konnten die Schüler*innen des Kurses, die durch den Unterricht und Instruktionen der Mitarbeiter von JuLab gut vorbereitet waren.

Der eigentliche Grund des Verfahrens liegt übrigens darin, dass die Isolierung von DNA unter anderem dazu beitragen kann, medizinische Produkte zu generieren. „Bakterien können mit den oben beschriebenen Verfahren beispielsweise Insulin produzieren“ erklärt Tim Schiffers aus dem Kurs. „Damit kann man Diabetikern helfen.“ Die Arbeit an und mit der DNA kann also positive Auswirkungen auf menschliches Zusammenleben haben.

„Ganz klar, das 21. Jahrhundert steht eindeutig im Zeichen der Biotechnologie!“, sagt Fachlehrer Markus Eckert. „Aber die Möglichkeiten dieses Fachbereichs sind noch bei Weitem nicht erschöpft.“

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