Ein Interview mit Sandra Spinger, der neuen Leiterin der Abteilung I.

Fast fünf Monate ist die neue Leiterin der Abteilung I, Sandra Spinger jetzt im Amt. Im November trat sie die Nachfolge von Maria Willms an, die 15 Jahre die Geschicke am Standort Merzenich lenkte. Sandra Spinger war selbst in der Zeit von 2009-2017 Lehrerin an unserer Gesamtschule und arbeitet nun erstmals in leitender Funktion an unserer Schule. Grund genug, um mit ihr ein Gespräch über ihre neue Arbeit und das Leben an der Gesamtschule Niederzier/Merzenich zu führen.

Frau Spinger, wie waren die ersten Monate für Sie?

„Vor allem spannend – und abwechslungsreich!“

Wie war der Einstieg mitten im Schuljahr?

Sehr turbulent, drei Wochen nach meinem Start am ersten November – also mitten im Schuljahr - war ja schon der Tag der offenen Tür mit sehr intensiver Vorbereitung. Aber ich konnte mich direkt auf meine Mitarbeiter*innen verlassen. Ute Nowy, Keven Münchhalfen, Andrea Beck, Helga Mühlensiepen und nicht zuletzt Marianne Stöck haben mich bei der Vorbereitung enorm unterstützt.

Was beschäftigt Sie am meisten in Ihrem neuen Arbeitsgebiet?

„Es sind in erster Linie organisatorische und pädagogische Aufgaben, um die ich mich kümmere. Natürlich nehme ich mir auch viel Zeit für Gespräche mit Kolleg*innen, Eltern und nicht zuletzt Schüler*innen.

Mit welchen Zielen sind sie Ihre neue Stelle denn angetreten?

„Mir liegt am Herzen, dass wir am Standort die pädagogische Geschlossenheit intensivieren, dass also gemeinsame Werte unser Arbeiten mit der Schülerschaft bestimmen.“

Wie kamen Sie auf den Gedanken noch einmal - in neuer Funktion - an die Gesamtschule zu kommen?

Nun, meine Tochter ist inzwischen erwachsen und die familiäre Situation lässt einen neuen Schritt zu. Zeit für und Lust auf eine neue Herausforderung waren da. Und ich wusste, worauf ich mich freuen kann, was mir bevorsteht und dass ich an eine gute Schule komme.

Was bedeutet es denn, in die Fußstapfen von Maria Willms zu treten?

Die Fußstapfen sind groß, Maria Willms hat hier in 15 Jahren sehr viel bewirkt und Großartiges geschaffen. Wir stehen seit jeher in engem Kontakt und tauschen uns aus.

Wie ist denn die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen, von denen Sie ja viele schon von früher kennen?

Es war von Beginn an ein bisschen wie nach Hause kommen. Ich fühle mich getragen, auch weil noch so viele bekannte Gesichter da sind. Dennoch waren gerade die ersten Monate anspruchsvoll und herausfordernd, da ich natürlich als Abteilungsleiterin eine neue Rolle einnehme.

Wie ist eigentlich die Zusammenarbeit mit der Schulleitung?

Zuerst war ich etwas zurückhaltend, das Team kennt sich ja schon sehr lange und es bedarf der Zeit, die eigenen Rolle in einem bestehenden Team zu finden. Aber die Mitglieder der Schulleitung haben mich gut aufgenommen und ich habe das Gefühl, dass mein Wort Gehör findet.

Und was ist der Wunsch für die nächsten Monate?

Mehr Zeit für Konzeption – und eine entspanntere Personalsituation. Im Augenblick sind die organisatorischen und pädagogischen Aufgaben, die anstehen, vielfältig, so dass man kaum nachhaltig planen kann. Aber ich bin mir sicher, dass mir meine Arbeit mit zunehmender Routine mehr Raum für Kreatives gibt. Ich sehe voller Erwartungen in die Zukunft.

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