Gesamtschule Niederzier/Merzenich feiert ihr 30-jähriges Bestehen

Sichtbare Zufriedenheit in allen Gesichtern – so lässt sich die Stimmung zusammenfassen, die den Festakt zum 30-jährigen Bestehen unserer Gesamtschule prägte. „Es war ein mutiger Schritt, diese Gesamtschule aus zwei Kommunen ins Leben zu rufen!“, sagte Bürgermeister Frank Rombey bei seiner Rede. „Aber es hat sich wirklich gelohnt.“

Frank RombeyMerit Nath Göbl

Die dreistündige Feier in der Aula in Niederzier stellte diese Haltung eindrucksvoll unter Beweis. Viele Mitstreiter*innen der ersten Jahre waren der Einladung ebenso gefolgt wie kommunal- und schulpolitische Größen, die die Gesamtschule mit den zwei Standorten ermöglicht hatten – oder jetzt fördern. Neben Bürgermeister Frank Rombey, der in seiner Rede der Schule Unterstützung für die nächsten Jahre zusicherte, sprach auch Sybille Haußmann vom Kreis Düren, die in ihren Worten hervorhob, wie sehr sich die Schule um Mitbestimmung, Integration und Toleranz bemüht. „Die Schule ist in ihren Bemühungen um die Sicherung demokratischer Prozesse vorbildlich!“ Schulleiter Stefan Möller ging in seiner glänzenden Rede noch einmal auf die Gründungsjahre ein, macht aber auch deutlich, dass die Schulform Gesamtschule mittlerweile nicht mehr um Anerkennung buhlen muss, da die Schüler*innen und ihre erfolgreichen Karrieren für sich sprächen.

Hauptattraktion des Abends waren aber nicht die Reden, sondern vor allem das so genannte Rote Sofa. Hier wurden von Kolleg*innen der Gesamtschule Interviews mit verschiedenen Stützpfeilern der Schule geführt. Die Besucher*innen waren sich einig, dass dieses Format hervorragend geeignet war, um die Haltung der Schule zu demonstrieren. Denn sowohl das Gespräch von Judith Lövenich mit einer 30- und 60-jährigen Kollegin (Annika Kerl und Annette Kux-Bergsch) als auch das Interview von Guido Müller mit den ehemaligen Schüler*innen Theresa Schmitz-Peiffer, Nezar Aldukar und Philipp Eismar waren lebhaft und gleichzeitig hochgradig aufschlussreich. André Weber interviewte Guido Wedemann, einen ehemaligen Schüler, dessen Kinder an unserer Schule sind, und Christine Pruszeit sprach mit den Kolleg*innen Keven Münchhalfen, Denise Santana und Angelika Ewert, die diese Schule bereits als Schüler*innen besucht hatten. Witzige Anekdoten, interessante Einblicke und vor allem eine große Vertrautheit gegenüber der Schule prägten die Atmosphäre aller Gespräche.

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Künstlerischer Höhepunkt war sicherlich der Auftritt der ehemaligen Schülerin Merit Nath-Göbl, die mittlerweile als Sopranistin und Gesangspädagogin international tätig ist, und die gemeinsam mit Helmut Kleinbauer zwei Arien aus Puccinis Opern Tosca und Gianni Schicchi vortrug. „Es war ein besonderes Erlebnis, eine solche Künstlerin im Programm zu haben!“, freute sich Hannah Bakkar, die gemeinsam mit Robin Haupey gekonnt durch die Veranstaltung führte.

Auch die 15-köpfige Lehrer-Schülerband konnte das Publikum begeistern, vor allem mit dem von Guido Müller und Katarina Natorff geschriebenen Lied zum 30-jährigen Bestehen der Schule, aber auch mit dem Schulsong und dem Evergreen Another Brick in the Wall.

Nach zwei Stunden kurzweiliger Ehrung gab es dann noch einen Sektempfang mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Fachschaft Hauswirtschaft. Mehr als drei Stunden blieben die Gäste, um sich über ihre Schulerinnerungen auszutauschen.

Schulband

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