Weimar war eine Reise wert

Fünf Tage mit unterschiedlichsten Eindrücken - sicherlich ein außergewöhnliches Merkmal der seit 8 Jahren stattfindenden Fahrt nach Weimar, die unsere Gesamtschule interessierten Schüler*innen der Jahrgänge 9-12 anbietet. In diesem Jahr nahmen 31 Schüler*innen unter Leitung von Irina Nowak, Jutta Mielke und André Weber an der abwechslungsreichen Bildungsreise teil.

Weimarfahrt

Die Größe der Gruppe führte dazu, dass die Besichtigungen in diesem Jahr mit zwei unterschiedlichen Gruppen stattfanden. An den ersten beiden Tagen standen vor allem die beiden Dichterfürsten Goethe und Schiller auf dem Programm. Neben einer Stadtführung besuchten die Schüler*innen die Wohnhäuser der berühmten deutschen Klassiker und eine Goethe- Ausstellung. Außerdem ging es noch ins Bauhaus Museum und die Bibliothek Anna Amalia.

Im absoluten Kontrast zu diesen Begegnungen mit der Hochzeit deutscher Literatur stand dann das Konzentrationslager Buchenwald, das die Gruppe am Folgetag aufsuchte. Der Tag des Besuchs fiel zufälligerweise auf den Holocaustgedenktag. So wurden die Schüler*innen Zeuge, wie Ministerpräsident Bodo Ramelow zu Ehren der jüdischen Opfer einen Kranz niederlegte. „Das hat unseren Schüler*innen die Besonderheit des Ortes nochmals verdeutlicht!“, sagt Irina Nowak.

Neben diesen geschichtlichen Highlights war die Fahrt aber - wie schon in den letzten Jahren - geprägt von einem harmonischen Miteinander. Highlight für viele Schüler*innen war der abendliche Schwimmbadbesuch, der gemeinsam mit Sportlehrer Andre Weber durchgeführt wurde. „Bora kam sogar jeden Morgen mit ins Schwimmbad“, erzählt Weber, der die gute Stimmung in der Gruppe lobte. Dazu trug sicherlich auch bei, dass Laura Bozanac und Bora Sapci gemeinsam mit Yelizaveta und Andrij an einem Abend den Rest der Gruppe mit einem kleinen Klavierkonzert erfreuten. „Die Gruppe war einfach nett!“, meinte Julia Kertzmann aus der EF.

Auch die letzten 24 Stunden der Fahrt waren noch gespickt mit Aktivitäten: Nach einem gemeinsamen Pizzaessen am letzten Abend statteten die Schüler*innen während der Heimfahrt auch in Eisenach der fast tausend Jahre alten Wartburg, die zum Unesco-Welterbe gehört, einen Besuch ab. „Mir haben die Ausflüge zu den Häusern von Schiller und Goethe am besten gefallen“, resümiert Julia. „Nächstes Jahr würde ich gerne noch einmal mitkommen!“

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