9. Varietéabend unserer Gesamtschule

Wenn das Sandmännchen kam, bedeutete das für Generationen von Kindern das Zeichen zum Aufbruch ins Schlafzimmer. Dann hatten die Kleinen ungehindert Zeit, von ihren Helden zu träumen. Am Freitagabend um Punkt 19.00 Uhr kam das Sandmännchen auch in die Aula unserer Gesamtschule – und gab das Startsignal für eine dreistündige Reise in das Land, in dem man alle seine Helden wiedertrifft. Denn „Heldinnen und Helden" lautete das Motto des 9. Schulvarietés, zu dem wieder einmal 600 Besucher die Aula füllten, darunter Niederziers Bürgermeister Hermann Heuser und viele weitere Ehrengäste.

ChorAlle

Auf sie wartete in diesem Jahr ein Wiedersehen mit Helden aller Art. In 30 Beiträgen präsentierten über 300 SchülerInnen und KollegInnen ihre persönlichen Helden mit Musik, Tanz und szenischen Beiträgen. Dabei bestach das kreative Schulensemble wie in jedem Jahr vor allem mit viel Spielfreude und großem Ideenreichtum.

Tanzperformance

Zur Freude des Publikums nahmen Comic- und Kinderhelden einen großen Raum ein, so bei der temporeichen Schwarzlichtdarbietung „Comic-Helden" vom Darstellen und Gestalten-Kurs 9 oder der großartig gespielten Nummer „Traumhelden" (DuG-Kurs 9, Thomas Metz), in der Dornröschen im Traum die Superhelden aus Film und Fernsehen in sonderbaren Kombinationen begegnen.

Comichelden

Doch auch der Held auf den zweiten Blick spielte eine große Rolle, so in der szenischen Darbietung „Fünf-Minuten-Pause" (DuG 6, Ulrike Matthes Lachs), oder dem rasanten Stück „Alltagshelden" (DuG 10, Denise Santana), einer vierminütigen Hommage an die Flexibilität berufstätiger Eltern. Daneben wurden mit Anne Frank, der 17-jährigen Nobelpreisträgerin Malala aus Pakistan sowie Dietrich Bonhoeffer drei Helden der Menschlichkeit auf der Bühne künstlerisch geehrt, wobei besonders der Sportkurs der Q2 (Sabine Mehrhoff, Verena Bockemühl-Bollmann) für seine beeindruckende Tanzdarbietung großen Applaus erhielt.

Notfall

Viel Beifall gab es in diesem Jahr auch für die Musikbeiträge. Wie immer glänzte der Chor der Abteilung I „ChorAlle" unter Leitung von Irmgard Fiergolla und die großartige Sopransängerin Merit Nath-Göbl, Jahrgang 13, die mit einer Arie von Händel erstmals mit einem klassischen Beitrag aufwartete. Aber auch die Merzenicher Band (Leitung Olav Calbow) und der Vokalpraktische Kurs 12 (Leitung Helmut Kleinbauer) unterstrichen mit gelungenen Gesangsbeiträgen ihre Bühnentauglichkeit. „Ein großes Lob gilt in diesem Zusammenhang auch den SchülerInnen der Technikgruppe, die für die Bühneneffekte und den Sound verantwortlich waren!", freute sich Gotthard Vaaßen über den reibungsfreien Ablauf der Veranstaltung.

Marcel

Während der „Kunst-Pause" hatten die Besucher Gelegenheit, Exponate des Kunstunterrichtes in der Mensa zu besichtigen und sich dabei an Köstlichkeiten zu laben. Annette Kux-Bergsch und Christiane Pessies sorgten mit Schülern für diese „Kunst-Pause".

Akrobatik

Nach drei Stunden höchst abwechslungsreicher Unterhaltung mit ohrenbetäubender Catwoman und Superman, der alten Damen ihre Handtasche wiederbringt, Dick Fosbury ohne Flop und Lukas Podolski mit Torerfolg setzte eine Akrobatikgruppe der Q1 mit einem Spagatfeuerwerk einen höchst anspruchsvollen Schlusspunkt unter das neunte Varieté. Schulleiter Hermann-Josef Gerhards fiel es leicht, Gotthard Vaaßen für den gelungenen Abend zu danken. Und die Besucher werden sicher im nächsten Jahr alle wiederkommen.

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