• Schulbühne wird zum Experimentierlabor

    16. Varieté beeindruckt ein weiteres Mal

    Die Anzahl weißer Kittel auf der Bühne war schon auffällig. Aber in Anbetracht des Mottos „Zeitreise – Zurück in die Zukunft“ bot sich die Idee geradezu an, dem Publikum unserer  Gesamtschule verrückte Doktoren und ihre Zeitmaschinen zu präsentieren. 500 Besucher waren in die Aula gekommen, ausverkauftes Haus wie immer, seit es das Schulvarieté an der Schule gibt. Zum 16. Mal präsentierte sich die Gesamtschule mit 30 Beiträgen und über 200 Akteuren den Gästen – und auch in diesem Jahr war das Staunen und die Begeisterung über die Vielfalt der Beiträge groß.

  • Standing Ovations für Gotthard Vaaßen

    15. Varieté steht im Zeichen des scheidenden Organisators

    Gleich mehrfachen Grund zum Feiern hatte unsere Gesamtschule an diesem Freitag. Erstmals nach drei Jahren fand das Schulvarieté vor 600 Zuschauern statt – und man merkte allen Beteiligten die Freude darüber an, dass dieses besondere Event endlich wieder durchgeführt werden konnte. Das seit 2005 durchgeführte Varieté feierte gleichzeitig ein kleines Jubiläum, denn zum 15. Mal konnten sich weit über 200 Schüler*innen und Kolleg*innen dem Publikum präsentieren. Und schließlich war es das letzte Schulvarieté unter Leitung des Begründers Gotthard Vaaßen. Das ist zwar eigentlich alles andere als ein Grund zum Feiern, aber die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des Organisators, der zu Beginn von Schulleiter Stefan Möller mit einem fingierten Anruf der Schulministerin vergeblich zum Weitermachen aufgefordert wurde – und am Ende der Show mit lang anhaltenden Standing Ovations für seine Leistung gewürdigt wurde.

    Absurdes TheaterTitanic

    Vor 18 Jahren hatte Vaaßen das Konzept eines Theaterabends, an dem die ganze Schule ihre kreativen Fähigkeiten einem großen Publikum unter Beweis stellen kann, erstmals umgesetzt. Mit wechselnden Oberthemen wurde das Varieté in den folgenden Jahren zum Aushängeschild der Schule. „Heiß und kalt“ lautete in diesem Jahr das Motto, das in der dreieinhalbstündigen Veranstaltung in 30 Beiträgen umgesetzt wurde. Und die Begeisterung der jungen Künstler*innen, die mit Musik, Tanz, Schauspiel, Schwarzlicht oder Videobeiträgen die Thematik umsetzten, schwappte auch in diesem Jahr wieder in kürzester Zeit auf das Publikum über. Titel wie „Vom Zickenkrieg im Freibad“ über „Cold as ice“ bis hin zu „Ganz dünnes Eis“ thematisierten das Motto, das mit viel Liebe zum Detail, viel Mut, schauspielerischem Talent und großartigen Requisiten umgesetzt wurde. Besonders großen Applaus erhielten die Sportkurse von André Weber und Sabine Mehrhoff, die die Thematik mit eindrucksvoller Bewegungsgestaltung auf die Bühne brachten. Auch die Schwarzlichtinterpretationen „Eine heiße Show“ und „Titanic“ begeisterten die Zuschauer. Aber alle Beiträge machten Spaß und sorgten für einen großartigen Abend, der von Saskia Scheidweiler und Lasse Braun gekonnt und mehrsprachig moderiert wurde.

    Höhepunkt für Gotthard Vaaßen war sicherlich die Nummer „Magic to do“, bei der sich ehemalige Schüler*innen der Schule als Überraschungsgäste zusammengefunden hatten, um Gotthard Vaaßen mit einem kleinen Potpourri aus Poi-Schwingen, Turn- und Slacklineakrobatik ihre Aufwartung zu machen.

    In der Pause des Varietés wurden die Gäste von der Q1 unter Leitung von Irina Nowak mit Getränken und kleinen Snacks bewirtet – und konnten sich auch die Kunstausstellung anschauen, die Sabine Mehrhoff mit anderen Kunstlehrer*innen auf die Beine gestellt hatte. „Die Auftritte und Beiträge aus der Schüler- und Lehrerschaft haben mich begeistert!“

    St MartinPlanschbecken

    Ein großer Abend für unsere Gesamtschule, an dessen Ende man zahllose glückliche Schülergesichter und einen bewegten Gotthard Vaaßen sehen konnte – und den Schulleiter Stefan Möller mit einem Versprechen beschloss: „Das Varieté wird es auch in Zukunft an unserer Schule geben.“

  • Großes Schauspiel im kleinen Rahmen

    GNM führt „kleines Varieté“ durch

    Alles war ein bisschen kleiner als an normalen Varieté-Abenden: keine Eltern, keine ganz volle Aula, auch keine Bewirtung. Dennoch spürten alle Beteiligten das typische Feeling, das diese Veranstaltung seit über 15 Jahren an unserer Gesamtschule verbreitet. Und die Mixtur aus Bühnenbildern, verkleideten Schüler*innen und Requisiten, die schon seit Mittwoch in der Aula zu sehen waren, fügten sich auch bei diesem Mini-Varieté zu einer bunten Mischung von ambitionierten und lebendigen Beiträgen.

  • Kreative Lust auf das Landleben

    12. Schulvarieté begeistert

    „Ey Rapunzel - du hast die Haare schön!“ - dieses nicht ganz originalgetreue Zitat aus einem der deutschen Märchenklassiker sorgte für einen der vielen großen Lacher unter den 600 Zuschauern, die am Freitagabend für eine vollbesetzte Aula in Niederzier sorgten. Denn auch das 12. Schulvarieté unserer Gesamtschule führte zu einem „ausverkauften“ Haus. Eltern, Freunde, MitschülerInnen und ehemalige SchülerInnen und LehrerInnen ließen es sich nicht nehmen, bei diesem Highlight der Gesamtschule dabei zu sein.

    gedichte

    Unter dem Motto „Aus Feld, Wald, Wiese“ wurden insgesamt 34 künstlerische Beiträge auf die Bühne gebracht. Koordinator Gotthard Vaaßen und sein vielköpfiges Team hatten dabei in diesem Jahr mit einigen Problemen zu kämpfen, denn die Grippewelle führte zu vielen Erkrankungen bei SchülerInnen und KurslehrerInnen. Dennoch zeigte sich im Verlaufe des Abends, dass Viren und Fieber der kreativen Ader unserer Schule nichts anhaben können. Die Mischung aus Musik und Tanz, Schwarzlichttheater und Sportpräsentationen, humoristischen und ernsten Beiträgen führte auch in diesem Jahr wieder zu einem mehr als gelungenen Abend mit zahlreichen Highlights.

    blickbauernhofstomp

    So begeisterte im ersten Teil der DG- Kurs von Thomas Metz mit einer satirischen Betrachtung des sozialen Lebens auf dem Land, die DG- Kurse von Olav Calbow, Denise Santana und Helene Winkel brachten einen äußerst farbenfrohen Bauernhofstomp auf die Bühne und Gotthard Vaaßens DG- Kurs überzeugte mit einem Schwarzlichtbeitrag, der optische Leckerbissen und sozialen Appell vereinte. Die von den DG- Kursen von Ulrike Matthes-Lachs und Helene Winkel vorgetragenen und liebevoll illustrierten Tiergedichte von Heinz Erhardt sorgten für ebenso großen Applaus wie die Songs der Choralle, die thematisch passend unter anderem „Meine Biber haben Fieber“ vortrugen. Der Englischgrundkurs von Ulli Flohr schickte das Publikum gemeinsam mit einigen LehrerInnen mit einer schwungvollen Version des „Stammbaums“ der Bläck Fööss in die Pause. Hier war Zeit, die zahlreichen Kunstinstallationen in der Mensa zu bestaunen oder sich mit den von der Q1 bereitgestellten Wraps und Muffins zu stärken. Viele Ehemalige nutzten die Zeit für einen Plausch mit den früheren LehrerInnen, bevor im zweiten Teil weitere zahlreiche tolle Beiträge folgten.

    opas scheune

    Der DG- Kurs von Thomas Metz gab mit „Bauer findet Frau“ die Antwort auf Beitrag „Bauer sucht Frau“ (DG-Gruppe von Anna-Maria Kirkland) aus dem ersten Teil, der Literaturkurs machte mit einem Auszug aus seinem Literaturstück „Paradies“ sehr erfolgreich Werbung für die Aufführung im Juni. Temporeich und dramatisch war die Umsetzung des LSE- Songs „Kopfe snejde“, in dem vor allem die Sänger Jakob Kämper und Geißbockstier Nicklas Schmitz beeindruckten. Caroline Müller sorgte mit dem Sting- Song „Fields of golds“ für ein musikalisches Highlight und die Sportkurse der Q1 und Q2 glänzten mit 3 akrobatischen und tänzerisch herausragenden Vorführungen.

    stammbaum

    Schulleiter Stefan Möller dankte neben Gotthard Vaaßen vor allem Olav Calbow, Christian Hüllenkremer, Lutz Keutmann, Irina Nowak, Christiane Pessies und Jan Schillings für ihre Arbeit, lobte zudem die Technik- AG und die SV für ihre Unterstützung zum Gelingen eines großartigen Abends.

    „Ich habe mich keine Minute gelangweilt“, kommentierte eine begeisterte Mutter den abwechslungsreichen Abend, der wie oft viel zu spät endete - und wie immer eindrucksvoll zeigte, dass unsere Gesamtschule den künstlerischen Möglichkeiten einer Schule mit dem Schulvarieté einen optimalen Raum bietet.

    schwarzlichtzwerge

  • Lichtblicke ohne Ende

    Zuschauer beim 11. Schulvarieté hellauf begeistert

    Das Highlight gehört heutzutage zum obligatorischen Wortschatz jeder Veranstaltung. Denn etwas besonders Strahlendes möchte jeder Event gerne für sich beanspruchen. Aber einen ganzen Abend voller Highlights schaffen nur die wenigsten – vor allem, wenn man den Begriff absolut setzt. Das 11. Schulvarieté unserer Gesamtschule setzte folglich mit dem Titel „Lichtblicke und Lichtgestalten“ eine hohe Messlatte an das Gelingen der annähernd 40 SchülerInnen- und Kolleginnenbeiträge. Der Applaus der 600 Zuschauer in der vollbesetzten Aula in Niederzier machte aber wieder einmal deutlich, dass dieses Darbietungsformat auf die Besucher großen Eindruck macht.

    12

    Wie in jedem Jahr ließ sich Organisator Gotthard Vaaßen mit seinem Team einiges einfallen, um das Publikum zu begeistern. Allein die Anmoderationen machten den besonderen Geist unserer Gesamtschule deutlich. Je ein ehemaliger Lehrer und ein bis zwei ehemalige SchülerInnen leiteten zu den nächsten Programmpunkten über – nicht ohne vorher ihr persönliches Schulhighlight zum Besten gegeben zu haben. Dies reichte vom Varieté über die Klassenfahrt bis zur Literaturkursaufführung; und in jedem Beitrag war zu spüren, dass sich hier ehemalige Mitglieder der Schulgemeinde sehr gerne an vergangene Zeiten erinnerten. Auch diesmal waren viele ehemalige SchülerInnen und LehrerInnen im Publikum.

     34

    Im Zentrum des Abends standen natürlich Highlights der Gegenwart. Den Anfang machte Anna Haße (Jg.5) mit einem Klavierstück und die Sunshine Weißwürstchen (allein der Name schon ein Highlight) aus der Q1 mit einer gekonnten Tanzperformance. In der Folge bot sich dem Publikum ein buntes Bild aus musikalischen und sportlichen Beiträgen, Sketchen und Schwarzlichtaufführungen, Gedichten und Theaterszenen. SchülerInnen von Jahrgang 5 bis 13 standen auf der Bühne, einige unheimlich aufgeregt, viele mit großem Talent, aber alle nachher dankbar und stolz auf den großen Applaus.

    56

    Lichtblicke waren das verbindende Thema aller Beiträge, einige Highlights stachen im 1.Teil besonders heraus: So beeindruckte der DG- Kurs von Frau Santana und Frau Winkel mit der szenischen Darstellung zu „Regenbogen“, Matthias Bergs aus der 7d trug sehr gekonnt „Ich lass für dich das Licht an“ von Revolverheld vor. Großartig die Performance des DG- Kurses von Herrn Metz über „Lichtscheue Wesen und die Liebe“ mit dem Liebespaar Helga und Herbert, ebenso schwungvoll die Tanzdarbietung von 8 Zehntklässlern in Anlehnung an Lala- Land, die den Schlusspunkt des ersten Teils bot. „Hier kann jedes Kind zeigen, dass es etwas kann!“, zeigte sich Besucherin Frau Dr. Morgenstern von den Darbietungen begeistert.

    78

    Nach einer gesprächreichen Pause stand der 2. Teil im Zeichen zahlreicher Schwarzlichtdarbietungen und abwechslungsreicher Musik: Ob klassische Töne von Erika Fuchs aus der 10e, italienische Balladen von den Lehrern Marco Cotza und Nicola Ventriglia, die beeindruckende Stimme von Charlotte Rath aus der Q2 oder Heavy Metal- Sounds von Friederich Ebel und Jonas Pauli sowie Lehrer Christian Hüllenkremer – ein guter Sound prägte die 2. Hälfte der Darbietungen. Akrobatische Turnübungen der Sportkurse der Q1 und Q2 bildeten nach knapp vier Stunden den Schlusspunkt eines leuchtenden Abends. Lang anhaltender Applaus und Dankesworte des Schulleiters Hermann-Josef Gerhards an die Verantwortlichen um Gotthard Vaaßen und Olav Calbow (Licht/Musik) sowie die äußerst engagierte SV rundeten einen gelungenen Abend voller Lichtblicke ab. „Jedes Jahr blühen neue Talente auf der Bühne auf“, sagt Gotthard Vaaßen. „Dies allein lohnt den Aufwand!“

    Lichtblicke ohne Ende

    Zuschauer beim 11. Schulvarieté der Gesamtschule Niederzier/Merzenich hellauf begeistert

    Das Highlight gehört heutzutage zum obligatorischen Wortschatz jeder Veranstaltung. Denn etwas besonders Strahlendes möchte jeder Event gerne für sich beanspruchen. Aber einen ganzen Abend voller Highlights schaffen nur die wenigsten – vor allem, wenn man den Begriff absolut setzt. Das 11. Schulvarieté der Gesamtschule Niederzier/Merzenich setzte folglich mit dem Titel „Lichtblicke und Lichtgestalten“ eine hohe Messlatte an das Gelingen der annähernd 40 SchülerInnen- und Kolleginnenbeiträge. Der Applaus der 600 Zuschauer in der vollbesetzten Aula in Niederzier machte aber wieder einmal deutlich, dass dieses Darbietungsformat auf die Besucher großen Eindruck macht.

    Wie in jedem Jahr ließ sich Organisator Gotthard Vaaßen mit seinem Team einiges einfallen, um das Publikum zu begeistern. Allein die Anmoderationen machten den besonderen Geist der Gesamtschule deutlich. Je ein ehemaliger Lehrer und ein bis zwei ehemalige SchülerInnen leiteten zu den nächsten Programmpunkten über – nicht ohne vorher ihr persönliches Schulhighlight zum Besten gegeben zu haben. Dies reichte vom Varieté über die Klassenfahrt bis zur Literaturkursaufführung; und in jedem Beitrag war zu spüren, dass sich hier ehemalige Mitglieder der Schulgemeinde sehr gerne an vergangene Zeiten erinnerten. Auch diesmal waren viele ehemalige SchülerInnen und LehrerInnen im Publikum.

    Im Zentrum des Abends standen natürlich Highlights der Gegenwart. Den Anfang machte Anna Haße (Jg.5) mit einem Klavierstück und die Sunshine Weißwürstchen (allein der Name schon ein Highlight) aus der Q1 mit einer gekonnten Tanzperformance. In der Folge bot sich dem Publikum ein buntes Bild aus musikalischen und sportlichen Beiträgen, Sketchen und Schwarzlichtaufführungen, Gedichten und Theaterszenen. SchülerInnen von Jahrgang 5 bis 13 standen auf der Bühne, einige unheimlich aufgeregt, viele mit großem Talent, aber alle nachher dankbar und stolz auf den großen Applaus.

    Lichtblicke waren das verbindende Thema aller Beiträge, einige Highlights stachen im 1.Teil besonders heraus: So beeindruckte der DG-Kurs von Frau Santana und Frau Winkel mit der szenischen Darstellung zu „Regenbogen“, Matthias Bergs aus der 7d trug sehr gekonnt „Ich lass für dich das Licht an“ von Revolverheld vor. Großartig die Performance des DG-Kurses von Herrn Metz über „Lichtscheue Wesen und die Liebe“ mit dem Liebespaar Helga und Herbert, ebenso schwungvoll die Tanzdarbietung von 8 Zehntklässlern in Anlehnung an Lala-Land, die den Schlusspunkt des ersten Teils bot. „Hier kann jedes Kind zeigen, dass es etwas kann!“, zeigte sich Besucherin Frau Dr. Morgenstern von den Darbietungen begeistert.

    Nach einer gesprächreichen Pause stand der 2. Teil im Zeichen zahlreicher Schwarzlichtdarbietungen und abwechslungsreicher Musik: Ob klassische Töne von Erika Fuchs aus der 10e, italienische Balladen von den Lehrern Marco Cotza und Nicola Ventriglia, die beeindruckende Stimme von Charlotte Rath aus der Q2 oder Heavy Metal-Sounds von Friederich Ebel und Jonas Pauli sowie Lehrer Christian Hüllenkremer – ein guter Sound prägte die 2. Hälfte der Darbietungen. Akrobatische Turnübungen der Sportkurse der Q1 und Q2 bildeten nach knapp vier Stunden den Schlusspunkt eines leuchtenden Abends. Lang anhaltender Applaus und Dankesworte des Schulleiters Hermann-Josef Gerhards an die Verantwortlichen um Gotthard Vaaßen und Olav Calbow (Licht/Musik) sowie die äußerst engagierte SV rundeten einen gelungenen Abend voller Lichtblicke ab. „Jedes Jahr blühen neue Talente auf der Bühne auf“, sagt Gotthard Vaaßen. „Dies allein lohnt den Aufwand!“

  • Ein kunstvoller Abend im Zeichen des Wassers

    10. Schulvarieté begeistert das Publikum

    Was haben Schwanensee, Der Zauberlehrling, Der Haifisch, der Zähne hat, sowie Latona und die lykischen Bauern gemeinsam? Zwei Dinge verbinden die genannten Kunst- Werke: Zum einen drehen sie sich um das Element „Wasser“ - zum anderen waren dies vier Höhepunkte des 10. Schulvarietés unserer Gesamtschule, das am vergangenen Freitag 550 Zuschauer in die Aula in Niederzier lockte - und mit großartigen schauspielerischen Leistungen und zahllosen Eindrücken am späten Abend begeistert entließ.

    Zauberlehrling

    Das Varieté hat sich in den vergangenen Jahren bereits einen Namen gemacht, denn an wenigen Schulen ist es üblich, dass so viele SchülerInnen und LehrerInnen am gleichen Abend auf der Bühne ihr künstlerisches Talent präsentieren. Seit vier Jahren steht die von Gotthard Vaaßen koordinierte Veranstaltung unter einem thematischen Oberbegriff: „Mit allen Wassern gewaschen“ lautete das Motto zum zehnjährigen Jubiläum. 25 Beiträge widmeten sich diesem Thema und machten deutlich, wie vielschichtig die künstlerische Umsetzung dieses Begriffes sein kann.

    Fitnessstudio

    Wie in jedem Jahr boten die Akteure unter den Augen zahlreicher Kommunalpolitiker und Ehrengäste auf zwei Bühnen Musik und Tanz, Akrobatik und Schauspiel, Gedichtvorträge und humoristische Einlagen. Dabei stachen im ersten Teil der szenische Gedichtvortrag und die pantomimische Präsentation von Goethes Zauberlehrling durch den Darstellen und Gestalten- Kurs (DG) des Jahrgangs 6 von Johannes Bergner ebenso hervor wie die Schwarzlichtpräsentation zur Rur (DG 9, Gotthard Vaaßen). Auch die temporeiche Akrobatikshow der 10a, die sprachlosen Weinköniginnen des DG- Kurses von Thomas Metz, die tollen Gesangsbeiträge des Unterstufenchors „ChorAlle“ und der Klaviervortrag von Erika Fuchs sollen hervorgehoben werden - wobei man eigentlich alle Programmpunkte nennen müsste: „Die Vielseitigkeit der Beiträge und die schauspielerischen Leistungen haben uns besonders gut gefallen!“, meinten Bürgermeister Hermann Heuser und Bürgermeister Georg Gelhausen unisono zur Pause, in der sich das Publikum bei Getränken und vom Jahrgang 12 selbstgemachtem Fingerfood stärken konnte.

    Latona

    Die zweite Hälfte brachte dann nochmals eine Steigerung und einige großartige Programmpunkte: Stellvertretend ist das Männerballett der SV zu nennen, deren Schwanensee- Interpretation beim Publikum kein Auge trocken ließ. Der Besuch der „Thermae Heuseris“ (DG 10) begeisterte durch tolle Bilder und Bademeister Schaluppke, die Verwandlung der lykischen Bauern in Frösche durch den Lateinkurs 12 bewies, dass lateinische Dichtung und Karnevalslieder eigentlich Brüder im Geiste sind. Zum Abschluss bewiesen Ehemalige ihr Können: zuerst Merit Nath- Göbl im Gesang in Begleitung von Helmut Kleinbauer, dann Saskia Wirtz und Charlotte Simon, die mit ihren Poi- Schwingen für einen farbenfrohen Schlusspunkt der Show sorgten.

    Schwarzlichtimpressionen

    Lena Plum, Eva Becker und Nina Ziemelka, die humorvoll durch den Abend führten, konnten ein mehr als zufriedenes Publikum nach Hause entlassen: „Ich hatte den ganzen Abend ein Lächeln im Gesicht, weil diese Darbietungen so abwechslungsreich und lebendig waren!“, resümierte Schulpraktikant Luis Klinkhammer - und viele Zuschauer waren gleicher Meinung.

    Bademeister

  • Ein künstlerischer Abend voller Helden

    9. Varietéabend unserer Gesamtschule

    Wenn das Sandmännchen kam, bedeutete das für Generationen von Kindern das Zeichen zum Aufbruch ins Schlafzimmer. Dann hatten die Kleinen ungehindert Zeit, von ihren Helden zu träumen. Am Freitagabend um Punkt 19.00 Uhr kam das Sandmännchen auch in die Aula unserer Gesamtschule – und gab das Startsignal für eine dreistündige Reise in das Land, in dem man alle seine Helden wiedertrifft. Denn „Heldinnen und Helden" lautete das Motto des 9. Schulvarietés, zu dem wieder einmal 600 Besucher die Aula füllten, darunter Niederziers Bürgermeister Hermann Heuser und viele weitere Ehrengäste.

    ChorAlle

    Auf sie wartete in diesem Jahr ein Wiedersehen mit Helden aller Art. In 30 Beiträgen präsentierten über 300 SchülerInnen und KollegInnen ihre persönlichen Helden mit Musik, Tanz und szenischen Beiträgen. Dabei bestach das kreative Schulensemble wie in jedem Jahr vor allem mit viel Spielfreude und großem Ideenreichtum.

    Tanzperformance

    Zur Freude des Publikums nahmen Comic- und Kinderhelden einen großen Raum ein, so bei der temporeichen Schwarzlichtdarbietung „Comic-Helden" vom Darstellen und Gestalten-Kurs 9 oder der großartig gespielten Nummer „Traumhelden" (DuG-Kurs 9, Thomas Metz), in der Dornröschen im Traum die Superhelden aus Film und Fernsehen in sonderbaren Kombinationen begegnen.

    Comichelden

    Doch auch der Held auf den zweiten Blick spielte eine große Rolle, so in der szenischen Darbietung „Fünf-Minuten-Pause" (DuG 6, Ulrike Matthes Lachs), oder dem rasanten Stück „Alltagshelden" (DuG 10, Denise Santana), einer vierminütigen Hommage an die Flexibilität berufstätiger Eltern. Daneben wurden mit Anne Frank, der 17-jährigen Nobelpreisträgerin Malala aus Pakistan sowie Dietrich Bonhoeffer drei Helden der Menschlichkeit auf der Bühne künstlerisch geehrt, wobei besonders der Sportkurs der Q2 (Sabine Mehrhoff, Verena Bockemühl-Bollmann) für seine beeindruckende Tanzdarbietung großen Applaus erhielt.

    Notfall

    Viel Beifall gab es in diesem Jahr auch für die Musikbeiträge. Wie immer glänzte der Chor der Abteilung I „ChorAlle" unter Leitung von Irmgard Fiergolla und die großartige Sopransängerin Merit Nath-Göbl, Jahrgang 13, die mit einer Arie von Händel erstmals mit einem klassischen Beitrag aufwartete. Aber auch die Merzenicher Band (Leitung Olav Calbow) und der Vokalpraktische Kurs 12 (Leitung Helmut Kleinbauer) unterstrichen mit gelungenen Gesangsbeiträgen ihre Bühnentauglichkeit. „Ein großes Lob gilt in diesem Zusammenhang auch den SchülerInnen der Technikgruppe, die für die Bühneneffekte und den Sound verantwortlich waren!", freute sich Gotthard Vaaßen über den reibungsfreien Ablauf der Veranstaltung.

    Marcel

    Während der „Kunst-Pause" hatten die Besucher Gelegenheit, Exponate des Kunstunterrichtes in der Mensa zu besichtigen und sich dabei an Köstlichkeiten zu laben. Annette Kux-Bergsch und Christiane Pessies sorgten mit Schülern für diese „Kunst-Pause".

    Akrobatik

    Nach drei Stunden höchst abwechslungsreicher Unterhaltung mit ohrenbetäubender Catwoman und Superman, der alten Damen ihre Handtasche wiederbringt, Dick Fosbury ohne Flop und Lukas Podolski mit Torerfolg setzte eine Akrobatikgruppe der Q1 mit einem Spagatfeuerwerk einen höchst anspruchsvollen Schlusspunkt unter das neunte Varieté. Schulleiter Hermann-Josef Gerhards fiel es leicht, Gotthard Vaaßen für den gelungenen Abend zu danken. Und die Besucher werden sicher im nächsten Jahr alle wiederkommen.

  • Public viewing der Extraklasse

    8. Varieté begeistert mit Themen aus „Film, Funk und Fernsehen"

    Wenn doch auf dem Bildschirm immer so ein abwechslungsreiches Programm liefe! – mit diesem oder ähnlichen Gedanken verließen knapp 600 begeisterte Besucher die Aula des Schulgebäudes Niederzier. Das Publikum hatte während des fast vierstündigen Programms 35 Beiträge der SchülerInnen unserer Gesamtschule erleben dürfen, die sich in vielfältiger und äußerst kreativer Weise dem diesjährigen Thema „Aus Film, Funk und Fernsehen" widmeten.

    2014 Variete 23

    Unter den Gästen befanden sich neben Eltern, Mitschülern und Verwandten der ca. 200 Auftretenden auch wieder viele Ehrengäste, u.a. die Bürgermeister der Kommunen Niederzier und Merzenich, Hermann Heuser und Peter Harzheim, sowie die stellvertretende Bürgermeisterin von Jülich, Margarete Esser-Faber.

    Grossartig spielte Karolina Walter im Traumprinz.Grosses Kino in Niederzier.

    Ihnen wurde auf der Bühne eine abwechslungsreiche Reise durch die mediale Welt geboten – und die Akteure zeigten , dass das Vergnügen dieser Schule an der gelungenen Performance von Jahr zu Jahr steigt: „Ich bin beeindruckt mit welcher Professionalität die SchülerInnen auf der Bühne stehen!", meinte Gabriele Booch, die erstmals das Varieté besuchte. Neben dem Mut und der Bühnenpräsenz der jungen Darsteller trug der Wiedererkennungseffekt vieler Auftritte zum Gelingen des Abends bei. Ob die großartige Vorführung von Oliver Schulz und Simon Köppe als Dr. Klöbner und Herrn Müller-Lüdenscheidt in der Badewanne, der rasante Sketch, den der Darstellen-und-Gestalten-Kurs 8 von Gotthard Vaaßen in Anlehnung an die Sendung „Der siebte Sinn" aufführte, oder die als Jonglage vollzogene „Ziehung der Lottozahlen"- die Anspielungen an Bekanntes spielten an diesem Abend eine große Rolle.

    Die beweglichsten 3 Tenoere.Dr. Kloebner und Herr Mueller-Luedenscheidt.

    Beeindruckend war aber vor allem, wie vielfältig die von Julian Ketges moderierte Vier-Stunden-Show auf drei Bühnen vonstatten ging: Großartige Pantomime boten die „Drei Tenöre" und der DG-Kurs 10 mit der Nummer „Als die Bilder laufen lernten". Ausdrucksstarkes und emotionales Theater zeigten die DG-Kurse 8 und 9 mit den szenischen Darstellungen „Der Traumprinz" und „Der Horrorfilm". Rhythmus und Spielfreude bewiesen SchülerInnen der 6b mit ihrem „Becherstomp" ebenso wie der Sportkurs 12 mit seinem Tanz um die „heilige Fernbedienung". Musikalische Glanzpunkte setzte der Merzenicher Chor „Choralle" mit Cro´s „Einmal um die Welt" ebenso wie das Gitarrentrio Fabian Plum, Philipp Lobe und Sven Blumenthal mit Pink Floyds „Wish you were here". Die DG-Kurse der Abteilung I stimmten mit den Beiträgen „Das Fenster", „Deine Schwächen sind auch Stärken" und „Was ein Lächeln wert ist" besinnlichere Töne an, während die Parodien auf „Zapping am Nachmittag" , den „Eurovision Song Contest" oder „Sonnenklar TV" kritisch und humorvoll moderne Formate aufs Korn nahmen. Experimentelles Theater bot der Literaturkurs 12 und das grandiose Lehrerduo Thomas Metz und Marcel Lautwein, einen nostalgischen Rückblick auf 80 Jahre Kino zeigte der Englisch E-Kurs 9; selbst Helene Fischer, Uli Hoeneß und Darth Vader waren Teil des Programms: „Es ist toll, dass der Schule auch in diesem Jahr wieder ein so abwechslungsreiches Programm gelungen ist!", meinte Josef Kaulen vom Schulpaten evivo Düren anerkennend.

    Alle wollen ihre Hand- der Literaturkurs 12.Tanz um die Fernbedienung.

    Weit nach elf Uhr, nach einer letzten beeindruckenden Barrenkür von Andi Taranucha, war dann Sendeschluss. Jetzt durfte Schulleiter Hermann-Josef Gerhards Koordinator Gotthard Vaaßen und seinem Team zu einem äußerst amüsanten und kurzweiligen Abend gratulieren. Das Publikum dankte es den vielen Aktiven mit lang anhaltendem Applaus. Kein normaler Fernsehabend hätte diesem Public viewing das Wasser reichen können.

    Der aussergewoehnliche Becherstomp.

  • Farbe Blau inspirierte zu künstlerischen Höchstleistungen

    7. Schulvarieté unserer Gesamtschule begeisterte erneut

    Eine künstlerische Veranstaltung mit einer Farbe als verbindendem Thema, aber alles andere als eintönig - so lässt sich das 7. Varieté unserer Gesamtschule vielleicht zusammenfassen. 31 Beiträge, die ein ungemein breites Spektrum abdeckten, sorgten für einen bunten Abend, bei dem alle der anwesenden 600 Gäste in unserer Niederzierer Aula auf ihre Kosten kamen. Unter den Augen zahlreicher Ehrengäste gelang es Koordinator Gotthard Vaaßen auch in diesem Jahr wieder, zahlreiche großartige Beiträge auf die Bühne zu bringen, an denen insgesamt über 250 SchülerInnen der Gesamtschule teilnahmen.

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    Und Blau dominierte. Konnte man bei den ersten Beiträgen noch an Zufall denken, machte spätestens der DG-Kurs 9 mit seiner gelungenen alpinen Heino-Fassung „Blau blüht der Enzian" klar, dass dieser Abend eine Reise ins Blaue wurde. Fast alle Auftretenden setzten das Motto um, indem sie die Zuschauer in eine wohltuende Atmosphäre entführten, die Frühling oder sogar Sommer versprach, so der Sportkurs 13 von Sabine Mehrhoff oder die Umsetzung von Mörikes Gedicht „Blaues Band" (Darstellen und Gestalten Jahrgang 10). Natürlich war die absolute Mehrzahl der Kostüme in Blau gehalten, ob bei der tollen Einrad-Nummer der Blue women group (9c) oder der Akrobatikvorführung der Sportkurse 10. Ein wunderbarer Sketch der Darstellen und Gestalten- Gruppe von Frau Matthes-Lachs (Jg. 6) versprach „das Blaue vom Himmel" und auch die italienische Entsprechung „Azzurro", präsentiert von Marco Cotza und begleitet von Matthias Banse am Klavier, fehlte nicht.

    Neben diesem durchgehenden blauen Faden waren es aber vor allem die vielfältigen Schülerleistungen, die die Zuschauer erfreuten. Der Siebtklässler Fabian Haße vollführte zu Lykke Lis „I will follow" ein rhythmisches Speed Stacking mit Plastikbechern, der DG-Kurs von Oliver Horn zeigte hervorragendes Taktgefühl auf Boomwhakers, "Jellicle Cats" der beiden 7er DG-Gruppen von Ulrike Matthes- Lachs und Oliver Horn begeisterte mit farbenfrohen Katzenkostümen und beeindruckender Choreographie. Wie immer begeisterten Andreas Taranucha und Robin Mertens mit einer temporeichen Breakdancedarbietung, ja sogar auf Mülleimern können Schüler dieser Schule Musik machen, wie der Blue Man Group-Stomp zeigte. Bei dieser Nummer wirkten auch die drei Moderatoren Fabian Plum, Julian Ketges und Matthias Banse (alle Jg. 12) mit, die gemeinsam mit Charlene Mandt und Daniel Nix (6e) locker und souverän durch das Programm führten. Fabian Plum überzeugte daneben mit dem eigens zum Varieté produzierten Brickfilm "Blue", der auf unserer Homepage noch einmal gesehen werden kann.

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    Im ersten Teil zeigten vor allem die jüngeren SchülerInnen aus Merzenich ihre Talente: Hier seien neben den bereits Genannten die Lieder des Schulchors unter Leitung von Irmgard Fiergolla und die Beiträge der französischen Partnerschule Collège Jean Jaurès aus Vieux-Condé erwähnt, die auch in diesem Jahr wieder aktiv am Schulvarieté und mit Gesang und einem Gangnamstyletanz für Applaus sorgten.

    Nach zwei Stunden gab es eine Blaupause, in der der Jahrgang 12 unter Leitung von Christiane Pessies emsig die Bewirtung übernahm. Die Mensa wurde zum Treffpunkt für zahlreiche Gespräche, daneben bestand die Möglichkeit, die Ausstellung der Kunstkurse zu begutachten.

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    Zu späterer Stunde gab es dann Raum für die größeren Schüler: Hier konnte der Musikkurs 11 unter Leitung von Olaf Calbow mit einem selbst gedichteten Schulrap gefallen. Der Literaturkurs von Thomas Metz machte mit einer kleinen Szene gekonnt Werbung für seine Vorführungen im Juni. Ausgefallen die Präsentation des Lateinkurses von Guido Müller, die dem Lehrer mit einer lateinischen Rap-Variante der Fantastischen Vier „ein blaues Wunder" bereiteten. Großartig schließlich die Performance der Rockgruppe Mejoflex und die absurde Theaterszene „Der Vorstadtcowboy" mit den Lehrern Marcel Lautwein und Thorsten Wendeler sowie Stefan Götz und Frauke Matzerath (beide Jg. 13).

    Annähernd vier Stunden dauerte die Veranstaltung, ehe die Moderatoren das Wort schließlich an den Schulleiter Hermann-Josef Gerhards übergaben. Er dankte Gotthard Vaaßen und seinen vielen Helfern für eine „wunderschöne perfekt organisierte, und professionell durchgeführte Veranstaltung". Dem ist nichts hinzuzufügen.

  • Loriot hätte seine Freude gehabt

    6. Varieté-Abend wartet mit vielen Anspielungen auf den großen Komödianten auf und begeistert 600 Zuschauer

    Lässig und souverän sitzt er in der Ecke des grünen Sofas - Michael Brandt lässt bei seiner Moderation keinen Zweifel daran aufkommen, dass er Anschauungsunterricht bei Vicco von Bülow genommen hat. Und er hat das Glück, mit seinen Partnern Giulia Loche und Michelle Kos den über 600 Gästen in der ausverkauften Aula in Niederzier ein buntes und kreatives Programm vorstellen zu können, das auch den leider verstorbenen Grandseigneur der Komödie sicher erfreut hätte.Read More

    Die Moderatoren...an der Geige

    Über 35 Programmpunkte hatten die mehr als 200 Aktiven - SchülerInnen und LehrerInnen unserer Gesamtschule - entwickelt. Unter der Regie des Varietéleiters Gotthard Vaaßen und vieler helfender Hände gelang es dem Riesenensemble nun bereits zum 6. Mal, für gut gelaunte Gesichter, herzhaftes Lachen und viel Applaus zu sorgen. Wie immer überzeugte vor allem die Mischung aus Tanz, Musik, Theater und Akrobatik das Publikum. „Man kann sich immer auf überraschende, kreative Beiträge freuen", bemerkte Hermann Heuser, Bürgermeister von Niederzier, der ebenso wie die Vorsitzende der Verbandsversammlung, Dr. Maria Schoeller, Bürgermeister Jürgen Frantzen aus Titz, OStD' Karin Freiburg vom Gymnasium Erftstadt und LGeD Heinz Moll von der Europaschule Langerwehe sowie zahlreiche weitere Ehrengäste Stammgast beim Schulvarieté in Niederzier sind.

    Der Literaturkurs 12 in Aktion

    Im 1. Teil begeisterte vor allem der Darstellen und Gestalten-Kurs von StR Thomas Metz mit einer ausdrucksstarken Interpretation von Romeo und Julia. Aber auch die erstaunlichen Variationen auf Forrest Gump des Englisch-Kurses von Abteilungsleiter Ulli Flohr und die Jonglage-Nummer mit Gitarrenbegleitung riefen großen Applaus hervor.

    Hervorzuheben sind auch die gelungenen Nummern unserer jungen Schüler aus Merzenich, die mit diversen Darbietungen glänzten: Die Darstellen und Gestalten- Kurse von Ulrike Matthes-Lachs überzeugten mit einer gekonnten Gesangsperformance und der Bildergeschichte „der Plätzchendieb", in der die Lehrer Walter und Birgit Pokolm die Hauptrolle spielten und die im Publikum für große Erheiterung sorgte. Diese und weitere Beiträge zeigten, dass an unserer Schule schon in den Jahrgängen 5 bis 7 der Kreativität der SchülerInnen großer Raum geboten wird.

    Forrest Gump trifft die TitanicNina Zimelka und Eva Becker beim Frühstücksei

    Deutlich wurde auch, dass neben bewährten Kräften immer wieder neue Akteure auf der Bühne zu Höchstform auflaufen. „Besonders erfreulich finde ich aber, dass auch langjährige Teilnehmer von Jahr zu Jahr besser werden!", befindet OStR Guido Müller: Kevin Bormann als Beatboxer beatet immer wieder Neues, der Fußball-Akrobat Joan Khalaf-Al-Bakry zieht sein Trikot beim Ballhochhalten wie selbstverständlich aus und die schauspielerischen Leistungen von Sven Blumenthal und Richard Stockheim sind an Explosivität nicht zu übertreffen. Auch Kostüme und Bühnenbild sind immer wieder für eine Überraschung gut: Modenschau mit Recycling- Material, ein Bühnenstomp mit der Kücheneinrichtung, Darth Vader und Gollum mittendrin, selbst Dr. Klöbner und Herr Müller-Lüdenscheidt jonglierten diesmal mit.

    Akrobatik mit Loriots Freunden

    Während die Bands aus Niederzier und die Lehrer-Schülerband ordentlich einheizten, konnten sich Freunde der leiseren Töne im zweiten Teil an klassischen Klavierbeiträgen von Niklas Eschweiler und Stefan Götz erfreuen. Nachdenklichere Töne, anspruchsvolle Bewegungsgestaltung des Sportkurses von Frau Mehrhoff und ein beeindruckender Auszug aus dem neuen Stück des Literaturkurses von Herrn Metz rundeten den künstlerisch wertvollen Abend ab.

    Die Macher des Varietés

    Am Ende der dreieinhalbstündigen Veranstaltung war nicht nur der Organisator Gotthard Vaaßen zufrieden. Auch die Akteure, Eltern und in diesem Jahr besonders zahlreichen ehemaligen Schüler und Mitarbeiter hatten es nicht bereut, unseren 6. Varieté-Abend besucht zu haben. Und Loriot hätte sicherlich auch großen Beifall gespendet.

  • Bühne auf für Jung und Alt

    5. Varieté bot abwechslungsreiche Unterhaltung

    "Varietas delectat! Die Vielfalt macht Freude", sagte schon Seneca. Wie wahr diese Aussage ist, konnten über 600 Zuschauer beim 5. Varieté unserer Schule erfahren: Denn mehr als 200 SchülerInnen der Jahrgänge 5 bis 13 zeigten in über 30 verschiedenen Auftritten die große Bandbreite ihrer künstlerischen Qualitäten.

    Koordinator Gotthard Vaaßen hatte in wochenlanger Vorbereitung ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Dabei konnte er wie im Vorjahr die französische Partnerschule aus Vieux-Condé mit einem Vortrag einbauen.

    Außerdem traten auch Bewohner des benachbarten Sophienhofs in zwei Beiträgen gemeinsam mit SchülerInnen unserer Schule auf. „Wir freuen uns sehr, dass auch diese Kooperation immer größere Früchte trägt", sagt Gerda Graf, Geschäftsfüherin der Seniorenwohnanlage.

    Den größten Teil der Darbietungen bestritten aber unsere Eigengewächse. Besinnliches und Nachdenkliches wechselte mit temporeichen Beiträgen, Bandmusik folgte auf kurze Theaterszenen, akrobatische Einlagen begeisterten ebenso wie klassische Musik. Jeder kam auf seinen Geschmack.

    Besonders großen Beifall erhielten dabei vor allem die Break Dancer Andreas Taranucha und Robin Mertens sowie der Slack line-Spezialist Christopher Grouven für ihre anspruchsvollen Präsentationen. Aber auch die szenischen Darbietungen des Literaturkurses zu Franz Kafka und die Interpretation „Der Zipferlake" von Lewis Carroll erhielten lebhaften Beifall.


    ein mensch verabschiedet


    Zudem glänzten viele Akteure wieder durch Schwarzlichteffekte. Hierbei begeisterten vor allem die Darstellen und Gestalten-Kurse sowie Saskia Wirtz und Charlotte Simon an den Poi-Schwingen.

    Selbst bei der Moderation konnte das Varieté mit einer Überraschung aufwarten. SV-Lehrer Ulli Flohr war es gelungen, die Schülersprecher der letzten fünf Jahre zusammenzutrommeln - und alle kamen: Rene Kilas, Tatjana Bast, Verena Läcke, Julius Schlesener und Markus Schlagloth führten gemeinsam mit dem aktuellen Schülersprecher, Kamil Koletzko, souverän durch das Programm. Und die Schlussworte von Julius Schlesener nach vier Stunden guter Unterhaltung sprechen für den Geist der Schule und für sich: „Wir kommen jederzeit wieder gerne an unsere Schule!"

    Dank der köstlichen Bewirtung durch die angehenden Abiturienten und unter der Leitung von Christiane Pessies erhielt die Pause eine kulinarische Note.


    Glückliche Gesichter bei den Verantwortlichen und dem Schulleiter, Hermann-Josef Gerhards, zeigten, dass das Varieté ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Schullebens ist.

  • Ein rundum gelungenes Programm

    4. Varieté-Abend ein großer Erfolg

    "Sparen Sie nicht mit Beifall!"

    Dieser gut gemeinte Rat, den Schulleiter Hermann-Josef Gerhards den 600 Gästen bei der Begrüßung zum 4. Varieté-Abend unserer Gesamtschule gab, wäre gar nicht nötig gewesen. Denn in den folgenden dreieinhalb Stunden wurde dem Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula in Niederzier ein äußerst vielfältiges und temporeiches Programm geboten.

    Mehr als 200 SchülerInnen der Gesamtschule hatten über 30 Darbietungen einstudiert, die die Zuschauer, darunter Hermann Heuser, Bürgermeister der Gemeinde Niederzier, Peter Harzheim, Bürgermeister von Merzenich, sowie weitere Ehrengäste, in Atem hielten und begeisterten: Von Shakespeare bis Loriot, von Rachmaninow bis hin zu Morgenstern, von ABBA über Michael Jackson bis zu Greenday nutzten die jungen Künstler klassische und moderne Vorlagen für Gesang, Tanz und Akrobatik.

    Nicht zu vergessen natürlich die zahlreichen Eigenkompositionen, die ein großes Maß an Kreativität bewiesen. Schon im 1. Teil gab es mehrere Höhepunkte: Der Sportkurs 12 ließ das Publikum - mit Michael Brandt "allein unter Frauen" - zu Michael Jacksons "Thriller" mit Furcht einflößenden Kostümen und gekonnter Choreographie schaudern. Danach zeigte Joan Khalaf-al Bakry, wie man ein Trikot an- und wieder auszieht - mit Fußball im Nacken.

    Herrlich absurd darauf die zeitgenössische Romeo-Persiflage des DG9-Kurses mit Kai Theidig und Janine Koll als Liebespaar. Es folgten gekonnte Gesangseinlagen von Jasper Edeler mit Fabian Freialdenhoven an der Gitarre sowie Nils Blumenthal, der rappend von den Akrobatinnen Anne Niederklapfer und Ronja Jung unterstützt wurde. Eine schwindelerregende Einradnummer von Carla Balgheim und Denise Stockem sowie eine Cats-Darbietung des DG9 mit Markus Terhardt als Sänger folgten.

    Schließlich demonstrierten Charlotte Simon und Saskia Wirtz eindrucksvoll die Faszination der Poi-Schwingen, bevor die Privatdetektive Hercule Poirot (Michael Kogel) und sein Gehilfe Rahid (René Bulla), die als "Jäger des verlorenen Ballkleides" fast akzentfrei durch das Programm führten, die Gäste in die Pause baten.

    Nun bestand die Möglichkeit, sich in der Mensa zu stärken, wo der Jahrgang 12 unter Mithilfe der Hauswirtschaftslehrerinnen Christiane Pessies und Gundula Müller verschiedene Köstlichkeiten bereitgestellt hatte. Neben Zeit für einen kurzen Plausch bestand auch Gelegenheit, die Kunstausstellung der Niederzierer Kunstkurse zu betrachten.

    Wer gedacht hätte, dass die Künstler im 1. Teil ihr kreatives Pulver bereits verschossen hätten, sah sich getäuscht: Auch jetzt müsste man eigentlich alle Akteure nennen, so viele attraktive Beiträge waren zu sehen: Herauszuheben ist mit Sicherheit Sven Gollnow, der mit dem Diabolo wahrlich meisterhaft umgehen kann. Ein optisches Gruselfest bot das Gruselett des Darstellen-und-Gestalten-Kurses mit tollen Masken. Die Lachmuskeln wurden vom Literaturkurs 12 strapaziert, der mit einem umgearbeiteten Loriot-Sketch Anleitungen zum richtigen Küssen gab und Werbung für sein Theaterstück "Ein paar Paare" machte.

    Gut abgestimmt und temporeich die Vorführungen der Sportkurse aus dem Jahrgang 13. Musikalisch beeindruckten Stefan Götz und Melanie Schmunk am Klavier, das Gitarrenduo der Lehrer Marco Cotza und Thomas Wiedensohler sowie die Schulbands aus Merzenich und Niederzier um Sänger Fabian Plum. Aber wie gesagt, eigentlich müsste man alle Akteure erwähnen...

    Und die kamen in diesem Jahr nicht nur aus Merzenich und Niederzier. Drei Beiträge lieferte die französische Partnerschule aus Vieux- Condé, die in dieser Woche zum jährlichen Schüleraustausch in Niederzier weilte. Viel Applaus gab es für ein zauberhaftes Solo auf der Querflöte (Aline Blois) und eine herzerweichende Rezitation von Florian Le Prêtre: Selten wird "Sah ein Knab ein Röslein stehn" so begeisternd von einem Schüler dargeboten worden sein.

    Begeistert war auch Monsieur Michel Schneider, der den Frankreich-Austausch koordiniert, und zusammen mit seiner Kollegin Madame Michelle Coarelli erstmals das Varieté erleben durfte: "Die Beiträge sind ungeheuer kreativ und abwechslungsreich", so sein Urteil.

    Damit stand er nicht alleine, auch langjährige Besucher waren beeindruckt: "Die Veranstaltung schafft es, sich von Jahr zu Jahr noch etwas zu steigern", meinte Rolf Balgheim, Ehemann der Vorsitzenden des Fördervereins der Gesamtschule Niederzier/Merzenich, Anne Hausmann-Balgheim.

    Großer und anhaltender Beifall war daher der gerechte Lohn für die Künstler. Den hatte vor allem Koordinator Gotthard Vaaßen verdient, der im Vorfeld das Programm erstellt hatte und mit den Leistungen der Akteure sehr zufrieden sein konnte. Außerdem bedankte sich der Schulleiter im Besonderen bei den Lehrern Marion Bothe und Ulli Flohr (Organisation), Olav Calbow (Musik), Frank Schmitz und Franz Hüsen (Technik), Christiane Pessies und Gundula Müller (Catering) sowie dem Hausmeister Franz-Josef Herzogenrath und seinen Helfern. Abschließend gab es auf der Bühne noch ein Ständchen für Schülersprecher Markus Schlagloth zu dessen Geburtstag.

    Zufrieden verließen die Gäste gegen 23.00 Uhr das Schulgebäude: "Ich bin überwältigt", sagte Bürgermeister Peter Harzheim und Heinz Moll, Schulleiter der Gesamtschule Langerwehe, unterstrich: "Diese Leistungen sind genau so hoch zu bewerten wie eine Klassenarbeit oder eine Klausur."

     

  • Ein Abend voller Kreativität und Klasse

    3. Varieté-Abend unserer Schule

    Mit einem abwechslungsreichen Programm begeisterte der 3. Varieté-Abend über 500 Zuschauer in der Aula des Schulgebäudes in Niederzier. Unter den Augen der Bürgermeister der Gemeinden Niederzier und Merzenich, des Vorsitzenden der Verbandsversammlung, Josef Bank, sowie weiteren Ehrengästen präsentierten sich 28 Gruppen mit 34 Darbietungen, die ein beeindruckendes Ausmaß an künstlerischer Vielfalt unter Beweis stellten.

    Insgesamt 200 Schülerinnen und Schüler, aber auch einige ihrer Lehrerinnen und Lehrer standen an diesem Abend auf der Bühne. Zu sehen und zu hören waren Live-Musik und Tanzdarbietungen, Theater- und Filmvorführungen, aber auch so ausgefallene Beiträge wie eine Beat-Box-Nummer, Stomp-Variationen oder ein Einradtango.

    Und ob Fabian Plum als viel umjubelter Sänger der Schulband aus Niederzier, Robin Mertens als Breakdancer mit großartiger Körperbeherrschung und wandlungsfähiger Offizier, Michael und Leon Riemenschneider am Diabolo, Richard Stockheim als hörgeschädigter Greis, Ali Uzungelis als charmanter Moderator, Khaled Kalafal el Bakry, der beim Speed Rope erstaunliche Fähigkeiten zeigte oder Kevin Bormann, dessen Beat-Box-Vortrag von den Zuschauern mit Zugabe-Rufen bedacht wurde - immer wieder zeigten die Jungen ihre individuellen Begabungen.

    Das heißt natürlich nicht, dass die Schülerinnen ihnen nachstanden: Carla Balgheim und Denise Stockem zeigten Einrad-Akrobatik direkt unter dem Dach der Aula, Saskia Wirtz, Charlotte Simon und Franziska Görres glänzten (zusammen mit Joan Gociman) an den Poi-Schwingen zu Mando Diaos aktuellem Hit.

    Beeindruckend waren auch die farbenfrohen Kostüme und Choreographien, die viele Gruppen in ihre Darbietungen einbauten. So konnte die DuG-Gruppe (Jg. 10) bei ihrem Tanz-Medley mit schönen Kostümen überzeugen, die Stars aus Pappmaché bei "Niederzier sucht den Superstar" (DuG 9, Frau Kayan) fanden großen Applaus und die Sportgruppe von Frau Poznic-Delhey (Jg. 12) glänzte mit ihrer Tanzperformance im Schwarzlicht.

    Vor allem die Lichteffekte, mit denen natürlich das Schwarzlichttheater bei seinen zauberhaften Nummern "Lollipop" und "Moldau", aber auch die 'Blue Man Group' und weitere Künstler agierten, machten großen Eindruck auf die Besucher. "Eine tolle Atmosphäre", meinte Hermann Heuser, Bürgermeister von Niederzier, sichtlich beeindruckt. "Es ist erstaunlich, wie viele unterschiedliche Talente sich an diesem Abend dem Publikum zeigen konnten."

    Zu erwähnen sind sicherlich noch der gelungene Filmtrailer des Literaturkurses, der auf seine Krimikomödie im Juni hinwies, sowie die englischsprachige Nummer "Come So Far", in der eindrucksvoll der Toleranzgedanke der Gesamtschule Niederzier/Merzenich als "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" unter Beweis gestellt wurde.

    Mit viel Applaus bedacht wurden auch die Beiträge der Lehrerinnen und Lehrer: Marco Cotza und Guido Vogts sangen unter anderem den Sommerhit "All Summer Long", als Kontrastprogramm brillierte das "Pestalozzi-Quartett" mit den Streichern Markus Eckert, Stefan Möller, Claudia Reschke und Daniel Rütten.

    Und dann war da natürlich noch Schülersprecher Julius Schlesener, der in der Rolle des "Horst Schlämmer" durch das Programm führte und mit seinem Charme vor allem die Damen im Publikum, leider aber nicht Co-Moderatorin "Gisela", gespielt von Hanna Plutah, betörte.

    In der Pause hatten die Besucher die Möglichkeit, die Kunstausstellung in der Mensa zu besuchen. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt, denn der Jahrgang 12 hatte unter Leitung von Christiane Pessies die Bewirtung übernommen: Würstchen, Brezeln oder Käsespieße standen unter anderem auf dem Speiseplan. Hier trafen sich neben Eltern und Verwandten auch diverse Ehemalige, die jetzt ihre Ausbildung oder ein Studium absolvieren: "Die Zeit an dieser Schule war so schön", resümiert Daniel Bulla, der letztes Jahr sein Abitur 'gebaut' hat.

    Drei Stunden lang dauerte das Varieté - ein langer Abend, der aber fast zu schnell verging: "Es war einfach traumhaft schön", befand Schulleiter Hermann-Josef Gerhards, nachdem er am Schluss der Veranstaltung vor allem Gotthard Vaaßen dankte, der mit viel Aufwand dieses Großereignis auf die Beine gestellt hatte. Der zu Recht so Gelobte freute sich über den gelungenen Abend: "Der Erfolg des Varieté-Abend zeigt, dass Schule auch ein Ort sein kann, an dem Schüler und Schülerinnen mit ihren individuellen Stärken in anderen als den üblichen Lernformen wahrgenommen und gefördert werden können."

    Ein besonderes Lob hatte er diesmal für die Kollegen parat: "Es ist sehr erfreulich, wie viele Kolleginnen und Kollegen in ihrer Freizeit die Schüler bei der Vorbereitung und Durchführung betreuen."

    Und auf das nächste Varieté im Jahr 2010 kann man sich jetzt schon freuen: Erstens wird dann die französische Partnerschule aus Vieux-Condé mitwirken und zweitens wird bis dahin neue Audio- und Bühnentechnik installiert sein - wie Bürgermeister und Verbandsvorsteher Hermann Heuser ankündigte.

  • Auch die 'Schulministerin' war begeistert

    Beim 2. Varieté- Abend zeigten über 200 SchülerInnen unserer Gesamtschule ihr Können

    620 Besucher fasst die Aula des Schulgebäudes Niederzier. Und auch der letzte Platz war beim 2. Schulvarieté unserer Schule besetzt. Eltern, Freunde, Ehemalige, Lehrer und natürlich jede Menge Schüler hatten pünktlich um 19.00 Uhr ihre Plätze eingenommen. Selbst Schulministerin Winter wollte sich – wenngleich verspätet - ein umfassendes Bild von den künstlerischen Aktivitäten an der Gesamtschule machen.

    Wieder überzeugend agierte die Schulband.Schwarzlicht-Theater.

    Das Angebot war reichhaltig: Bandmusik, klassisches Stücke mit verschiedenen Instrumenten, Gesang, Tanzchoreographien, Jumpstyle, Schwarzlichttheater, Boulevardtheater, gesellschafts- kritische und witzige kleine Theaterstücke, auch auf Englisch, eine Modenschau, Zauberei, Jonglage und Akrobatik. Die Liste der Darbietungen war so lang, dass die Zuschauer schon etwas Durchhaltevermögen brauchten. Aber in knapp dreieinhalb Stunden konnten sie sich an vielen Höhepunkten erfreuen:

    Julius Schlesener moderierte im Stile Bruce Darnells die Modenschau der 10er.Der Literaturkurs des Jahrgangs 12 präsentierte Szenen aus seinem Theaterstück.

    Julius Schlesener (Jg.12), der im Übrigen glänzend durch das Programm führte, leitete im Stile Bruce Darnells die Modenschau der 10er. Witzig, frech und schlagfertig das satirische Theaterstück „Am Kai" (Darstellen und Gestalten, Jg.10. von Gotthard Vaaßen). Daniel Schmeißer (11) verblüffte mit seinen Zaubertricks Zuschauer und sich selbst. Auch viele Beiträge der „Kleinen" aus Merzenich, z.B. das Theaterstück „Regenbogen" (DG6, Ulrike Matthes-Lachs) oder die Jumpstyle- Darbietung der 5er und 7er ernteten großen Applaus. Aber auch alle anderen Beiträge hätten Erwähnung verdient.

    Auffällig war, wie facettenreich an der Schule künstlerisch gearbeitet wird und wie intensiv die Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Schülern ist. Auch kritische Themen wie Diskriminierung oder Mobbing waren Gegenstand verschiedener Beiträge. Hier zeigt sich, dass das Prädikat „Schule ohne Rassimus - Schule mit Courage" wohlüberlegt an die Gesamtschule vergeben wurde. Standing Ovations schließlich beim Schlusslied, als die Schulband unter der Leitung von Olaf Calbow mit einem gemischten Schülerlehrerchor „Arsch huh, Zäng usseinander" präsentierte.

    Christiane Laas (10e) am Akkordeon.Marco Cotza, Markus Schlagloth, Daniel Suriano und Gotthard Vaaßen sangen aus voller Brust.

    Die Resonanz war sehr positiv: Großer Applaus nach allen Beiträgen, viel Lob für die Akteure. „Die Veranstaltung war noch besser als im Vorjahr", meinte Herr Bollmann. Auch die Vertreter des Schulträgers, Herr Bank (Vorsitzender der Verbandsversammlung) und Herr Wirtz (stellvertretender Bürgermeister) lobten die hervorragenden Leistungen ihrer Gesamtschule. Selbst Gotthard Vaaßen, kritischer Organisator der Großveranstaltung, war mit den Leistungen sehr zufrieden.

    Und die „Ministerin" Winter? Sie war eine humorvolle Anspielung auf die aktuelle Bildungsdiskussion und heißt in Wirklichkeit Elena Kasper (10b). Mit „Bildungsministerin" Annette Schakal (Jana Friedrich 10a) führte sie eine imaginäre Schulinspektion durch, die das Publikum sehr amüsierte. Ihr Bericht nach diesem Abend kann nur hervorragend sein!

    Macher des diesjährigen Varieté-Abends.

  • Highlights im Minutentakt

    Erstes Varieté begeisterte 600 Besucher

    City-Snack mit einer tollen Jonglage-Performance "Varieté delectat" - in Anlehnung an einen Ausspruch des römischen Philosophen Seneca benannte Gotthard Vaaßen das Motto für ein abendfüllendes Varieté-Programm aus Theater, Fotografie, Kunstobjekten, Musik und Sport. "Unsere Schülerinnen und Schüler führen so viele kreative Projekte in und außerhalb des Unterrichts durch", erklärt der Pädagoge. "Da lag es eigentlich auf der Hand, aus diesen Beiträgen ein attraktives Programm zu gestalten."

    Das Ergebnis langer Vorbereitungen lockte am Freitag fast 600 Besucher in die Aula unserer Gesamtschule. Und sie alle sollten ihr Kommen nicht bereuen. Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge waren auf der Bühne im Einsatz, musizierten, tanzten und spielten Theater: Über 3 ½ Stunden lang erfreuten sie die Zuschauer mit einem abwechslungsreichen kulturellen Feuerwerk, bei dem alle Sinne angesprochen wurden. Sie hielten damit, was das Motto versprach.

    26 Beiträge wurden präsentiert und ernteten begeisterten Applaus. "Man sieht sehr schön, was Jugendliche alles auf die Beine stellen können", war Otmar Steinkamp, Vater zweier Schüler der Gesamtschule, von dem Treiben auf der Bühne beeindruckt.

    Pausenatmosphäre in der Mensa Wie ein roter Faden zogen sich kleine Theaterszenen der Wahlpflichtkurse "Darstellen und Gestalten" durch den Abend, die alte Familienbilder nachstellten und "zum Leben erweckten". Gelungen war auch ein Beitrag des Jahrgangs 8, der die Kommunikationsprobleme zwischen Eltern und Kindern auf die Bühne brachte. Ein optischer Höhepunkt des Abends war sicherlich das Schwarzlichttheater des Jahrgangs 9, das Musorgskis "Bilder einer Ausstellung" farbenfroh umsetzte.

    Daneben gab es auch mehrere sportliche Beiträge. Die Jonglagegruppe "City Snack" mit Katharina Abels, Mervan Ceylan, Manuel Gooßens und Achim Kobertz zeigte sich mit Bällen und Keulen sehr geschickt, bei der Seilgruppe "Speed Ropes" (Jg.11) ragte Keven Münchhalfen mit einem imposanten Solo heraus. Schwungvoll auch die Videopräsentation der sehr erfolgreichen Lauf-AG, die von Ulli Flohr und Christian Nettingsmeier geleitet wird.

    Musikalisch glänzten vor allem Denise Stockem am Flügel und Sängerin Sarugha Ravendiran, die von Daniela Kosel am Flügel begleitet wurde.Nachdenkliche Beiträge lieferten Schüler der Oberstufe: Ein von Sabine Mehrhoff koordiniertes Projekt der Fächer Kunst und Philosophie präsentierte Texte und Photographien zum Thema "Ich im Spiegel meines Selbst". Der Literaturkurs des Jahrgangs 12, geleitet von Guido Müller, überzeugte mit einem längeren Ausschnitt aus einem selbst entwickelten Hörspiel zum Thema "Mobbing".

    Auch kulinarisch war bestens vorgesorgt. Unter der Leitung von Christiane Pessies und Gundula Müller hatten Schüler des Jahrgangs 12 Getränke, Herzhaftes und Süßes für die Pause vorbereitet, in der rege Gespräche über die tollen Leistungen des ersten Teils geführt wurden.

    Unsere Rockband Wer aber dachte, das sei schon alles, sah sich getäuscht, denn nach der Pause gab es noch eine Steigerung:

    Zwei Hiphop-Tänze von Rita & Tanja Gepper sowie Sarugha Ravendiran, Victoria Manzambi und Katharina Motsch (alle Jg.11) versetzten das Publikum mit ihrem Tempo und ihrer perfekten Choreographie in Staunen: "Die Tänzerinnen wirkten unheimlich professionell", befand auch Josef Bank, Vorsitzender der Verbandsversammlung des Schulverbandes Niederzier/Merzenich.

    Geradezu Konzertatmosphäre kam bei der Schulband auf, die von Olav Calbow ins Leben gerufen wurde und nur aus Schülern der Unterstufe aus Merzenich besteht. Besonders Frontsänger und Gitarrist Fabian Plum wurden vom Publikum frenetisch gefeiert. Die Band kam so gut an, dass um 22.30 Uhr noch eine Zugabe verlangt wurde.

    Organisator Gotthard Vaaßen wurde von Schulleiter Hermann-Josef Gerhards für den gelungenen Variete-Abend beglückwünscht.Zum Schluss verabschiedeten die Moderatoren René Kilas, Nico Bast und Marcel Stockem das Publikum mit dem Wunsch, dass "wir uns alle beim nächsten Varietè-Abend wiedersehen". Kommen Sie dann auch?

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