Erster Akt: Auftakt

Der Tutorentag der achten Klassen begann mit dem gemeinsamen Testen. Anschließend versammelten sich die fünf Gruppen auf dem Schulhof für die feierliche Übergabe der von der Gemeinde gesponserten Müllsäcke. Selbst der Bürgermeister beehrte uns mit einem Besuch. Danach ging jede Klasse mit ihren jeweiligen Tutor*innen eigene Wege.

1Die 8e begab sich in den nahegelegenen Park. Fleißig sammelten die Schüler*innen Müll verschiedener Art. Der wohl bedeutendste Fund war ein altes Fahrrad, das in den Büschen entdeckt wurde. Als größte Hindernisse beim Müll-Aufheben entpuppten sich die zahlreichen Hinterlassenschaften der Park-Gänse, die es gekonnt zu umgehen galt. Aber auch hier bewährte sich die Schülerschar, so dass (fast) alle Beteiligten mit sauberen Schuhen und gefüllten Müllbeuteln nach Ablauf der vereinbarten Zeit Richtung Schule zurückkehrten.

Zweiter Akt: Warum in die Ferne schweifen, liegt das „Gute“ doch so nah

Frei nach diesem Motto sammelten die Schüler*innen der Klasse 8c rund um die Schule und die Turnhalle, vor allem aber auf dem Parkplatz der „Neuen Mitte“. Sie mussten auch nicht sehr intensiv suchen und so waren viele Müllsäcke schnell voll. Aber nicht nur große Müllstücke wurden gesammelt, sondern einige Schüler*innen sammelten auch liebevoll Zigarettenreste auf. Alle hoffen, damit auch in unserer Nachbarschaft ein wichtiges Zeichen gesetzt zu haben.

Dritter Akt: Ab ins Grüne oder: Auf in den Wald!!

Die Schüler*innen der Klasse 8a gingen mit Müllsäcken unter dem Arm entlang des Forstwegs, überquerten die Tagebaurandstraß, um das nahe gelegene Waldstück von Müll zu befreien. So wurden die verschiedenen Wege von einzelnen Gruppen abgesucht und Müll verschiedenster Art aufgesammelt. Vor allem konzentrierten sich die Schülerinnen und Schüler darauf, den Spielplatz im Wald sowie den Parkplatz zu säubern. Gefunden wurden vor allem leere Flaschen, Kronkorken, Zigarettenkippen, Glasscherben, aber auch entsorgte Kleidung und ein Leitpfosten! Zur vereinbarten Zeit kehrten fast alle pünktlich zum Treffpunkt zurück, nur wenige hatten nicht auf die Uhr geachtet. Alle waren stolz, ihre Tüten gefüllt zu haben, die geschultert zur Schule zurückgetragen wurden. Gemeckert wurde die ganze Zeit nicht 😉.

Vierter Akt: „Warum ist das hier?“

3Die 8d durchstreifte den südwestlichen Teil des Ortes. Zunächst blieb noch viel Zeit sich über die schönen Häuser des Wohngebiets und andere Themen auszutauschen, während man gelegentlich Müll im Vorbeigehen aufsammelte. Zu diesem Zeitpunkt war dabei noch ganz genaues Hinsehen nötig. Etwas arbeitsreicher wurde das Sammeln dann in der Umgebung von Geschäften, Bushaltestellen und auf Parkflächen, wo neben Plastik und Papier, insbesondere auch Zigarettenstummel hinterlassen worden waren. Das war für manche Schüler*innen an diesem Tag besonders auffällig: Zigarettenstummel überall!

Zur Halbzeit wurde der Spielplatz abgesucht, bevor er für eine kurze Rast genutzt wurde. Nach einer kleinen Stärkung ging es schließlich weiter zum „Höhepunkt“ unserer Müllsammelaktion.

Diesen bot der Weg entlang des Bachs auf dem Rückweg zur Schule, wo sich die Schüler*innen zu Müll aller Art zwischen den Bäumen und Gebüschen hindurchkämpften um diesen zu entfernen. Die Schüler*innen wunderten sich über so manche Hinterlassenschaft und dessen Fundort. So war auch hier wiederholt die wahrscheinlich häufigste Frage des Tages zu hören: „Warum ist das hier?“

Fünfter Akt: Beim Wandern ist der Müll kein Muss

Die Klasse 8b sammelte schließlich den Müll „wandernd“ ein. Vorbei an Baustellen, Bachverläufen, Feldwegen und Wohngebieten füllten sich die meisten Müllbeutel schnell. Für den Einsatz gab es am Ende noch eine Erfrischung. Alle waren froh, an der frischen Luft zu sein und sich zu bewegen.

Fazit:

Am Ende der Aktion waren sich viele Schüler*innen einig: Sie fanden es gut den Tag an der frischen Luft verbracht zu haben und dabei auch noch Gutes zu tun. „Zitat Schulleiter“

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