• Backen & Sammeln für Obdachlose

    GNM verteilt Weihnachtsplätzchen an der Dürener Bahnhofsmission

    Mit einer besonderen Aufmerksamkeit versüßten Schüler*innen zum bereits vierten Mal am Heiligen Abend vielen Menschen am Dürener Bahnhof die bevorstehenden Festtage. Zwei Tage zuvor hatten sich ca. 30 Schüler*innen und Eltern unter Leitung von Carina Thümler, Mariella Masticheh und Marc Hüttemann (in Merzenich) sowie Miriam Stollenwerk und Ulli Flohr in Niederzier zusammengefunden und Plätzchen aller Art mit weihnachtlicher Attitüde gebacken. Zusätzlich wurden erneut Spenden wie Schals, Mützen, Handschuhe und Hygieneartikel für obdachlose Menschen in Düren gesammelt.

  • Zeichen der Anteilnahme für Partnergemeinde

    Unsere Gesamtschule ist Teil der Delegation nach Quiévrechain

    Gemeinsame Erinnerung als Basis einer gemeinsamen Zukunft – unter diesem Motto erwies die Gemeinde Merzenich ihrer Partnergemeinde im französischen Quiévrechain mit einer Delegation anlässlich des 105-jährigen Endes des ersten Weltkrieges die Ehre. Am 11.11. wird in Frankreich des Waffenstillstands von 1918 gedacht, der schließlich zum Ende des Ersten Weltkriegs führte. Teil der Delegation waren in diesem Jahr mit Lehrerin Christine Pruszeit und dem Achtklässler Jamie Krafzick auch zwei Vertreter*innen unserer Gesamtschule. Auf Einladung von Bürgermeister Georg Gelhausen nahmen sie an der Fahrt nach Quiévrechain. „Ursprünglich sollten drei Schüler*innen teilnehmen, aber leider mussten zwei Schüler*innen kurzfristig aus triftigen Gründen absagen“, sagt Christine Pruszeit.

  • Berlin sehen – und spenden

    Teilnehmer*innen des Halbmarathons in Berlin unterstützen Peter Borsdorff

    Die Kooperation zwischen unserer Gesamtschule und Peter Borsdorff, dessen Organisation Running for Kids sich für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzt, gibt es schon sehr lange. Seit Jahren unterstützt die Schule die Initiative unter anderem mit Erlösen ihres Sponsored Walks. Anlässlich der diesjährigen Fahrt zum Berliner Halbmarathon, an der in diesem Jahr 37 Schüler*innen der Jahrgänge 10 bis Q2 teilnahmen, kam Abteilungsleiter Ulli Flohr auf die Idee, aus dieser Sportveranstaltung einen Spendenlauf der besonderen Art zu machen. Da die Schüler*innen durch großzügige Zuwendungen aus dem Topf „Aufholen nach Corona“ durch Manuela Viehöver, die Leiterin des Schulamtes der Gemeinde Niederzier nur sehr wenig bezahlen mussten, sammelten sie Spenden für den guten Zweck.

  • Bloßstellen vermeiden

    Workshops zum Thema Mediensicherheit

    Einmal im Netz – und präsent für immer. Diese Erfahrung machten die 5.Klassen mit einem Beispiel, das Referent Sascha Dick ihnen während des Workshops Mediensicherheit zeigte. Und nicht nur dieses Beispiel beeindruckte die jungen User nachhaltig, wie Helga Mühlensiepen, eine der Systemadministratorinnen der Schule, unterstrich. Durchgeführt wurde der Workshop in jeder 5. Klasse. Der Verein HObAS führte die Workshops bis dato nur in Eltern- und Grundschulgruppen durch. Die Medienscouts unter Leitung von Helga Mühlensiepen und Marc Hüttemann wurden auf das Angebot des Workshops aufmerksam und wollten dies gerne ihren Mitschülern anbieten. Mit unserer Schule wurde somit erstmals eine weiterführende Schule besucht.

  • Jahrgang 8 räumt auf

    Erster Akt: Auftakt

    Der Tutorentag der achten Klassen begann mit dem gemeinsamen Testen. Anschließend versammelten sich die fünf Gruppen auf dem Schulhof für die feierliche Übergabe der von der Gemeinde gesponserten Müllsäcke. Selbst der Bürgermeister beehrte uns mit einem Besuch. Danach ging jede Klasse mit ihren jeweiligen Tutor*innen eigene Wege.

  • Kauf eins mehr funktioniert auch im Lockdown

    Unsere Gesamtschule sammelt für die Tafel in Jülich

    Die Schülervertretungunserer Gesamtschule bemüht sich schon seit vielen Jahren darum, neben ihrer Arbeit in der Schule auch sozial Benachteiligte zu unterstützen. Dazu gehört unter anderem die Aktion „Kauf eins mehr“, mit der im Dezember die Besucher*innen der Neuen Mitte in Niederzier dazu angeregt wurden, neben ihren Einkäufen ein weiteres Produkt für die Tafel in Jülich einzukaufen. „Gerade in Corona Zeiten ist diese Unterstützung für die Tafel besonders wichtig“, erklärt SV-Lehrer Jan Schillings, der gemeinsam mit Katharina Keil, Daniel Didion und Marc Hüttemann die Schüler*innen bei der Aktion begleitete. „Normalerweise arbeiten bei der Tafel viele ältere Personen mit, aber auch hier haben die Coronabedingungen die Situation erschwert!“

  • Ermutigung zur sozialen Einkaufspolitik

    SV führt Aktion „Kauf eins mehr“ durch

    Man muss halt mit den Leuten reden. Diese sinnvolle Kommunikationsdevise setzte unsere Schülervertretung kurz vor Weihnachten um, um die Tafel in Jülich zu unterstützen, die bedürftigen Menschen Essen und Kleidung anbietet.

    2019 Kauf eins mehr

    Mit Unterstützung der SV-Lehrerinnen und -lehrer Marion Bothe und Jan Schillings sowie Andreas Jacobs stellten sich sechs SV-Schülerinnen und -schüler bei durchwachsenen Witterungsbedingungen in die Neue Mitte in Niederzier - und kamen mit Passanten ins Gespräch. Ziel war es, dass diese ein Teil mehr einkaufen, um dieses dann an die Tafel in Jülich zu spenden. „Das Ergebnis war sehr erfreulich“, resümierte Jan Schillings, denn am Ende des Tages konnte man auf einen gut gefüllten Spendenraum blicken.

    Am folgenden Montag herrschte dann große Freude bei den Verantwortlichen der Jülicher Tafel, die die großzügigen Spenden abholten. „Wir hoffen, durch diese Aktion einigen bedürftigen Menschen eine Freude gemacht zu haben“, meinte Domingo Esch.

  • Großzügige Spenden belohnen Engagement

    SV sammelt am Welt-Aids-Tag

    Soziale Rituale ergeben immer Sinn. Wie schon seit Jahren machte unsere SV auch in diesem Jahr wieder mit einer Informations- und Spendenaktion auf die Bedeutung von Aids und die Gefahren dieser Krankheit aufmerksam. In unserem Schulgebäude und in der Neuen Mitte in Oberzier wurden Aids-Schleifen gegen einen kleinen Obolus oder eine Spende verteilt. In der Schule konnten die SchülerInnen überdies Informationsmaterial einsehen oder Fragen an die SV-Vertreter und -Vertreterinnen stellen.

    2019 Welt Aids Tag

    „Auch wenn wir eine verpflichtende Aids-Beratung im Schulprogramm haben, sind Wissensauffrischungen immer sinnvoll“, erklärt Daniel Didion den Gedanken, die Schülerinnen und Schüler auch zu informieren. Vor allem in der Neuen Mitte war die Spendenbereitschaft erstaunlich hoch. „Ich fand es sehr erstaunlich, wie freundlich und interessiert die Passanten doch waren“, meinte Joline Oktar, die gemeinsam mit anderen SV-Vertreterinnen und -Vertretern die Aktion durchführte. „Einige Menschen haben auch erzählt, dass sie regelmäßig spenden - oder sogar in diesem Bereich in der Forschung und Aufklärung arbeiten.“

  • Fairness im Netz und im Alltagsleben

    SV tagt zum Thema Zivilcourage

    Die Besonderheit des SV-Wochenendes wird dann besonders deutlich, wenn man mit neuen KollegInnen über die Veranstaltung spricht. Großes Erstaunen herrscht dann über die Tatsache, dass sich 80 SchülerInnen, 6 SV-LehrerInnen, freiwillige Workshopleiter und ein freiwilliges Küchenteam am Schulstandort Merzenich treffen. „Für uns ist dieses Treffen nach 13 Jahren mittlerweile eine Selbstverständlichkeit - und ein Highlight!“, erklären Marion Bothe und Stephanie Kreuder, die gemeinsam mit Daniel Didion, Christian Hüllenkremer, Vanessa Machny-Pohl, Jan Schillings, Philipp Schloderer die Schülervertretung an unserer Schule koordinieren.

    sv

    In diesem Jahr stand die Auseinandersetzung zum Thema faires Miteinander im Mittelpunkt. „Wir zeigen Courage - im Alltag und im Social Media Bereich“ lautete das Thema, zu dem am Freitag mehrere Workshops stattfanden. Neben einem Zivilcouragetreff, das sich auf zwei Tage erstreckte, spielte der Umgang mit social media eine wichtige Rolle, so in den Workshops „Courage im Netz“, in dem der richtige Umgang mit Instagram im Fokus stand, oder beim Workshop „Click safe“, in dem die Frage diskutiert wurde, wann man besser nicht klicken sollte. „Wir haben schon sehr detailliert mit dem Thema auseinandergesetzt!“, meinte Roman Pollmeier. Daneben wurde der faire Umgang in weiteren Bereichen des Alltagslebens Jugendlicher in den Blick genommen.

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    Die Präsentation der Workshopergebnisse fand wie immer im Plenum statt - neben der Schulleitung nahmen auch drei VertreterInnen der Schulpflegschaft und die ehemalige SchülersprecherInnen Clarissa Zitzen und Justin Vogt daran teil und waren von den anspruchsvollen Präsentationen beeindruckt. Das große Projekt "Ideen zum Schulgarten" bildete den Abschluss der Plenumsveranstaltung, bevor es für alle zum Essen ging. Maria Samii und Jutta Mielke bildeten gemeinsam mit 5 Schülerinnen das Team „Küchenfee“ und sorgten für leckere Mahlzeiten und volle Mägen. Dem gemütlichen und spaßigen Miteinander am Freitagabend folgte am Samstag eine Neuheit - erstmals lud die SV ein Schauspielerduo ein, das das Thema Online-Sucht mit seinen Auswirkungen auf Psyche, Physis und das familiäre Gleichgewicht auf die Bühne brachte. Der „Weimarer Kultur- Express“ nannte sein Stück auch griffig „Online“ und beeindruckte die SV-VertreterInnen, wie die angeregte Diskussionsrunde in der Folge zeigte. „Die SchauspielerInnen haben gezeigt, welche Auswirkungen zu hoher Medienkonsum haben kann“, meinte Jan Karduck.

    Den Abschluss der Tagung bildeten wie immer Planungsmaßnahmen der SV für das kommende Schuljahr und die Wahlen der SchülersprecherInnen - in diesem Jahr wurden Roman Pollmeier und Isabel Häger gewählt. „Mich reizt die Aufgabe sehr“, meint der Gewählte. „Es ist mir wichtig, dass die SchülerInnen an unserer Schule ihre Meinung fundiert vertreten können.“

    Marion Bothe war mit dem SV-Wochenende sehr zufrieden: „Die SchülerInnen haben sich einiges vorgenommen. Es wird ein spannendes Schuljahr!“

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  • Leitfaden für den Umgang mit Provokation

    Anti-Aggressionstraining an unserer Gesamtschule

    Am zweiten Schultag des neuen Schuljahres wird das Schulgebäude in Niederzier immer von mehreren smarten jungen Menschen besucht. Auf den ersten Blick denkt man an neue LehrerInnen oder ReferendarInnen, doch es handelt sich um das Team von Lars Mechler, der mit seiner Organisation „Wellenbrecher“ seit vielen Jahren mit den SchülerInnen des Jahrgangs 8 ein Gewaltpräventionstraining durchführt.

    Praktische Übungen zur Gewaltprävention

    Jede der fünf Klassen hatte einen Tag lang die Möglichkeit, sich damit auseinanderzusetzen, wie Gewalt in und außerhalb von Schule entsteht - und wie man sich davor schützen kann. Dabei wechselten die SozialpädagogInnen die Methoden, um die SchülerInnen zu motivieren. Vom Klassengespräch über Gruppenarbeiten bis hin zu Rollenspielen und szenischen Darstellungen wurden verschiedene Zugänge zum Thema ermöglicht: „Die Klassen sind aufgrund ihrer Beschaffenheit auch immer auf einem anderen Stand, so dass man individuell auf die Gruppe eingehen sollte“, meinte ein „Wellenbrecher“.

    Die wichtigsten Ziele des Tages lagen darin, den SchülerInnen Möglichkeiten an die Hand zu geben, wie man sich im Konfliktfall schützen und schwierige Situationen deeskalieren kann. „Wir haben gelernt, dass die Arbeit im Team viele Schwierigkeiten lösen kann“, meint Leon aus der 8e. Tutor Andreas Jacobs unterstrich, dass die SchülerInnen gelernt haben, klare Grenzen zu setzen. „Den Klassen wurde deutlich, dass das Empfinden von Gewalt unterschiedlich sein kann“, meinte er. „Sie haben auch gelernt, dass man in Konfliktsituationen immer selber entscheiden kann!“

  • „Europe Matters“ - Europapolitiker stellen sich den Fragen der Schüler

    Schülervertretung der Gesamtschule Niederzier organisiert Podiumsdiskussion vor der Europawahl

    „Warum sollten wir Ihre Partei wählen?“ - das wollte Schülersprecher Finn Dohmes als erstes von fünf Europapolitikern wissen. Die Kandidaten der Grünen, SPD, FDP, CDU und AfD waren gut zwei Wochen vor der Europawahl am 26. Mai 2019 zur Podiumsdiskussion unserer Gesamtschule gekommen. Die Schülervertretung hatte unter dem Motto „Europe Matters!“ Politiker eingeladen. Politische Bildung gepaart mit Wahlkampf, denn unter den rund 120 OberstufenschülerInnen der Schule, die am Nachmittag des 10. Mai in die Aula der Schule in Niederzier gekommen waren, waren viele Erstwähler. Schulleiter Stefan Möller freute sich in seiner Begrüßung deshalb besonders über die Anwesenheit der Politiker.

    Moderator

    Klimawandel, Digitalisierung, der Umgang mit Flüchtlingen und die Zukunft Europas waren die Themen, die die Jugendlichen interessierten. Während Daniel Freund von den Grünen sowie der SPD- Europaparlamentarier Arnd Kohn besonders ihren Einsatz bei den Themen Klimawandel und faire Arbeitsbedingungen in ganz Europa betonten, sagte Ralf Nolten, CDU-Landtagsabgeordneter aus Kreuzau, dass er sich ein Europa mit Vielfalt wünsche. Patrick Schunn aus Linnich, der für die FDP ins Europaparlament gewählt werden möchte, erklärte, dass er sich eine verstärkte Zusammenarbeit in Europa wünsche. Das klare Bekenntnis der anderen Parteien zu Europa teilte AfD- Landtagsabgeordneter Martin Vincentz nicht, seine Vision sei ein „Europa der Vaterländer“.

    Die Positionen der AfD interessierten die Schülerinnen und Schüler dann auch in der anschließenden Fragerunde besonders. Marco Zimmermann aus der Q 1 wollte wissen, ob die Partei wirklich das Schengener Abkommen, welches seit 1985 die Reisefreiheit zwischen den Mitgliedsstaaten ohne Grenzkontrollen regelt, abschaffen wolle. Vincentz bejahte dies, denn Grenzkontrollen würden, so Vincentz, zu mehr Sicherheit führen - eine Aussage, die ebenso wie seine Aussagen zur Flüchtlings- und Klimapolitik von den anderen Politkern nicht geteil wurde und zu kontroversen Standpunkten führte.

    Hauptakteure

    Schließlich sprach Finn Dohmes, der die Diskussion souverän moderierte, noch die besondere Bedeutung des Kohleausstiegs für die Region Niederzier/ Merzenich an. „Wir sind Luftline hier vielleicht 1,5 Kilometer vom Hambacher Tagebau entfernt“. Von den Politikern wollte er wissen, wie die europäische Politik bei aller Notwendigkeit zum Handeln aufgrund des Klimawandels die vom Braunkohleausstieg betroffenen Regionen berücksichtigen würde. Der FDP- Politiker Schunn betonte die Notwendigkeit des Wandels hin zu erneuerbaren Energien, die Wirtschaft müsse hier besonders unterstützt werden. Arndt Kohn (SPD) zeigte zunächst Verständnis für die Frage, er habe selbst Bekannte und Verwandte, die bei RWE arbeiten - dennoch sei der Braunkohleausstieg notwendig, jedoch habe die Region mit der RWTH Aachen und dem Forschungszentrum Jülich vor der Tür viel Potenzial zum Strukturwandel.

    In der anschließenden öffentlichen Diskussion wurden verschiedene Bereiche angesprochen: Andreas Banse etwa betonte, dass er sich keine Grenzkontrollen mit Racial Profiling wünsche, Nico Harms interessierte sich für die Sicherheit im zukünftigen EU- Raum, Heram Kritharan wollte wissen, was die Politiker zu ihrem Beruf motiviert habe. Dass die Jugendlichen von der Diskussion zum Nachdenken angeregt worden waren, zeigte sich nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung. Um die Politiker bildeten sich große Grüppchen, die lebhaft diskutierten und noch viele Fragen loswerden konnten.

  • Wertvolle Auftritte

    Treppenaufgang am Schulstandort Merzenich zeigt auf kunstvolle Weise Haltung der Schule

    Die Idee zur Neugestaltung entstand im Rahmen der Projekttage: Beim Workshop „Unsere Traumschule“ entwickelten die SchülerInnen unter Leitung von Stefanie Kreuder Ideen, wie sich der Schulstandort Merzenich verschönern ließe. „Dabei wurde auch der etwas triste Zustand des Treppenaufgangs moniert“, beschreiben Denise Santana und Stefanie Kreuder den Auslöser für die Verschönerungsarbeiten im Treppenhaus unserer Gesamtschule.

    2019 Treppe Mz 1Nach einigen Monaten kann man jetzt das Endergebnis dieser Überlegung sehen, denn beim Aufstieg in den ersten Stock wird man auf fast jeder Stufe mit einem Kerngedanken der Schule konfrontiert. Schlagworte wie „Hilfsbereitschaft, Kreativität oder Toleranz“ sind in schönem Foliendruck zu lesen, der von der Firma MW-Concept in Düren (unter freundlicher Mithilfe der ehemaligen Pflegschaftsvorsitzenden Marion Wynands) gestaltet wurde. Farbenfroh und aussagekräftig wird jeder Aufsteigende in die erste Etage geleitet, wo er dann noch einmal auf das Traumschule- Plakat trifft, das von der Workshop- Gruppe entwickelt wurde.

    „Die Beschriftungen waren SchülerInnen und KollegInnen besonders wichtig, weil sie den BesucherInnen und der Schulgemeinde direkt auffallen und einen Eindruck über die zentralen Werte unserer Schule geben“, meint Denise Santana. Sie freut sich über das gelungene Endergebnis, betont die rege Mitarbeit der SchülerInnen und die Mithilfe des Fördervereins, der die Kosten für das Projekt übernommen hat. „Auch unsere Abteilungsleiterin Maria Willms hat intensiv an der konkreten Umsetzung des Projektes mitgewirkt!“

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  • Wenn das Internet zur Mobbingfalle wird

    Theaterstück „Alles kaputt“ an unserer Gesamtschule

    Auf die Aktualität von Cybermobbing muss eigentlich nicht mehr hingewiesen werden. Gerade gab es eine Themenwoche „die dunkle Seite“ zu Cybermobbing im WDR - und die Berichte von Opfern über die Auswirkungen von verbalen Attacken im Netz hören sich immer wieder unglaublich an.

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    Unsere Gesamtschule bemüht sich schon seit Jahren um eine umfassende Gefahrenprävention in vielen Bereichen. Daher gelang es der Schule mit Unterstützung des Fördervereins und des Vereins „Basta“, dass das Theaterstück „Alles kaputt“ des Ensembles „Theater maximal“ den SchülerInnen des Jahrgangs 7 in zwei Vorstellungen präsentiert werden konnte. Dieses Theaterstück zeigt zwei typische und leider alltägliche Fälle von Cybermobbing unter Jugendlichen und deren mögliche Folgen auf. "Alles kaputt" geht jedoch, anders als ein reiner Vortrag, emotional unter die Haut. Das Stück wurde mit Unterstützung des Kommissariats für Kriminalprävention und Opferschutz der Polizei Düren entwickelt. „Diese Kombination aus Theater und Faktenwissen ist natürlich besonders interessant!“, meint André Weber.

    Das Theater will mit diesem Theaterstück Jugendlichen ihre Verhaltensweisen im Internet bewusster machen und einen Beitrag dazu leisten, eine Atmosphäre des respektvollen Umgangs miteinander zu fördern. Die Glaubwürdigkeit der beiden Fälle führte dazu, dass die SchülerInnen mit großer Aufmerksamkeit bei der Sache waren und dem Schicksal von Lisa und Jonas gebannt folgten.

    Im Anschluss an die Vorstellung wurde mit den Schülerinnen und Schülern über das Theaterstück, aber auch über ihr Verhalten im Netz diskutiert. „Natürlich ist es notwendig, die Gefahren des Internets regelmäßig zu thematisieren“, meint Abteilungsleiterin Maria Willms. „Mit der Inszenierung haben wir einen guten Zugang gefunden!“

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  • Wärmende Hilfe an kalten Tagen

    Englischkurs spendet der Bahnhofsmission Düren

    Stell dir vor, du siehst einen Obdachlosen - und hilfst ihm. Dieser Gedanke kommt vielen in den Sinn, wenn sie mit mitleiderweckenden Schicksalen konfrontiert werden. Doch selten kommt es im privaten Bereich zu einer derart gezielten Aktion, wie sie jetzt aus freien Stücken an unserer Gesamtschule durchgeführt wurde.

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    Denn im Rahmen der Vorbereitung zu ihrer mündlichen Prüfung im Jahrgang 10 setzte sich der Englisch-Erweiterungskurs von Ulli Flohr mit dem Thema Homeless Youth auseinander. Die Unterrichtsinhalte gingen an mehreren SchülerInnen nicht spurlos vorbei und im Laufe der Unterrichtreihe kam die Frage auf, wie man vom Schicksal benachteiligte Menschen unterstützen könnte. „Wir haben gemeinsam Ideen gesammelt - und dann die beste ausgewählt“, berichtet Lara Dahm. So entstand die Idee, eine Spendenaktion für obdachlose Menschen in Düren zu organisieren.

    Das Ergebnis der Sammlung war überwältigend. Der gesamte SV- Raum war gefüllt mit winterfester Kleidung und Decken sowie weiteren Sachmitteln, die den Betroffenen das Leben auf der Straße ein wenig erleichtern werden. „Wir waren echt überrascht, wie hilfsbereit die Leute waren!“, meinen Naima und Tom. Mit zwei vollen PKW und einem VW- Bus brachten die SchülerInnen die Spenden zur Bahnhofsmission des Dürener Bahnhofs. Dort wurden sie mit offenen Armen empfangen - die Kleiderspenden wurden dankend angenommen. „Es war schön zu sehen, wie sehr man sich dort freute!“ sagt Lara.

  • Mit guter Stimmung in die Weihnachtszeit

    SV beschenkt Jülicher Tafel – und stimmt mit weihnachtlichen Aktionen auf das Fest ein

    Mit einigen Aktionen hat unsere Schülervertretung in der Vorweihnachtszeit soziales Engagement innerhalb und außerhalb der Gesamtschule gezeigt. Seit Jahren schon bemühen sich die SchülerInnen in dieser Zeit verstärkt, das soziale Miteinander an der Schule in besonderem Maße zu stärken.

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    3Den Anfang machte die Sammlung für die Aidshilfe, die traditionell unter Leitung von SV-Lehrer Daniel Didion am 1.12. in der Schule und in der Neuen Mitte durchgeführt wird und bei der neben Informationsbroschüren auch für ein kleines Entgelt Aidsschleifen erworben werden konnten. In den letzten Jahren konnte die SV bei dieser Maßnahme immer besonders gute Ergebnisse erzielen und erhielt dafür von der Aidshilfe Köln auch schon einige Auszeichnungen.

    Zu Nikolaus gab es an beiden Standorten die Aktion „Schenke Freude“, bei der über 300 Schokoladennikoläuse innerhalb der Schülerschaft verschenkt wurden. Große Freude allerorten über die kleinen Aufmerksamkeiten, die die SV-SchülerInnen unter Leitung von Marion Bothe und Sarah Link bereitgestellt hatten. Im Zuge dieser Maßnahme wurden auch Weihnachtsbäume an beiden Standorten aufgestellt und geschmückt, um ein angenehmeres Weihnachtsfeeling zu bekommen.

    Der größte Spendenaufruf erfolgte dann am letzten Schulwochenende vor Weihnachten. „Kauf eins mehr“ heißt die Aktion, bei der die SchülerInnen die Kunden der Neuen Mitte bitten, ein Nahrungsmittel mehr einzukaufen, um es der Tafel zu spenden. Sieben Stunden lang harrten die SV-SchülerInnen unter Leitung von Marion Bothe und Jan Schillings bei ziemlicher Kälte aus – und wurden reich belohnt, denn die Kundschaft der Neuen Mitte erwies sich als sehr freundlich und spendabel. “Wir haben unheimlich viele Spenden erhalten!“, freuten sich Marion Bothe und der Schülersprecher Finn Dohmes.

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    Zwei Zeichen der Hilfsbereitschaft

  • Knapp am kleinen Finale vorbei

    GNM beim Torball-Turnier der Louis-Braille- Schule

    Bereits zum vierten Mal nahmen zwei Teams unserer Gesamtschule am Torballturnier der Louis-Braille- Schule für Menschen mit Sehbehinderung in Düren teil. Schon beim Tag der offenen Tür im November war das Torballprojekt eine besondere Attraktion, denn bei diesem Spiel kann man nicht auf den gewohnten Sehsinn vertrauen, sondern ist auf andere Signale – wie z.B. ein Geräusch, das die Position des Balles signalisiert – angewiesen. In diesem Jahr traten in Düren sogar 17 Mannschaften gegeneinander an, die sich aus Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen von 10 bis 16 Jahren zusammensetzte.

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    Gemeinsam mit den beiden Lehrerinnen Emira El Ouni und Erika Theiß erlebten die ehrgeizigen Torballer unserer Gesamtschule einen ereignisreichen Tag. Gegen das stärkste Team, das auch im letzten Jahr gewonnen hatte, konnten sich zwar auch unsere Teams nicht behaupten. Aber am Ende des diesjährigen Torballturniers konnte das Team um Inomuddin Shams (7a), Albin Seydiu (7b), Fabian Mybach (7b) und Almeida Bamberger (5b) mit Stolz sagen: „Wir haben das Spiel um den dritten Platz nur knapp verpasst.“ Auch die andere Mannschaft der Schule erreichte einen guten Platz: Paul Breuer (5a), John-Luca Rychlik (5b), Arthur Stenske (6b) und Lukas Mazzone (6b) wurden 7. „Unsere Torballer waren mit vollem Elan dabei!“, meint Emira El Ouni.

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    Unsere Kooperation mit der LBS

  • Neue Streitschlichtergruppe am Standort Merzenich

    Wie andere Schulen auch, versucht unsere Gesamtschule Konflikte mittels Streitschlichter schon in einem frühen Stadium einzudämmen. Hierzu bietet die Schule Streitschlichtung als offenes Angebot an. In diesem Schuljahr wurden sieben Streitschlichter aus dem 7. Jahrgang zu neuen Streitschlichtern ausgebildet. Dazu gehören Gina Rey, Alexa Bergsch, Dana Küpper, Lynda Harzheim, Lara Spanka, Mara Jakobs und Gabrielle Desmaele. Sie werden von den beiden Lehrerinnen Emira El Ouni (neu im Team) und Sibylle Sprokamp betreut.

    2018 Streitschlichter

    Die Streitschlichter bieten in den Mittagspausen ihre Hilfe an. Dazu trifft man sich im Streitschlichterraum in kleinen Teams mit den entsprechenden Schülern.

    Einige der neu ausgebildeten Streitschlichter haben dieses Amt schon als Grundschüler ausgeübt und bringen somit schon einige Erfahrung mit. Sie meinen, dass die Konflikte teils 'anderer Art sind', aber das Grundprinzip der Streitschlichtung gleich ist: Führen offener Gespräche, Ansprechen und Schlichten der Konflikte und eine Erarbeitung gemeinsamer Lösungen, mit denen beide Konfliktseiten zufrieden sein können.

    'Ein solches Amt ist verantwortungsvoll, macht aber richtig Spaß', so die übereinstimmende Meinung der neuen Streitschlichter.

  • Anleitung zum Wohlfühlen

    Wellenbrecher geben Achtklässlern Tipps zum Umgang mit Aggression

    Die Anlässe sind oft klein, der Schaden gewalttätiger Auseinandersetzungen in der Schule kann groß sein- für Beteiligte und Institution. Unsere Gesamtschule weiß um diese Gefahren und hat im Schulprogramm seit Jahren für die achten Klassen, die ihr erstes Jahr am Standort Niederzier verbringen, ein Training zur Prävention vor Aggression in die ersten Unterrichtstage integriert.

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    Die Wellenbrecher e.V. führen diese Maßnahme durch und auch in diesem Jahr kamen acht Trainer nach Niederzier, um mit den SchülerInnen klassenweise über Erscheinungsformen von Aggression in der Schule und Lösungsmöglichkeiten zu sprechen. Dabei legten die Coaches Wert auf die Mitarbeit der AchtklässlerInnen, vieles wurde spielerisch in Gruppenarbeiten durchgeführt. Die SchülerInnen kreierten selbst schulnahe Situationen, deren Lösung dann im Plenum besprochen wurde. Wertvolle Tipps der TrainerInnen legten den Jugendlichen Nahe, auch bei Provokation die Ruhe zu bewahren oder mögliche Täter durch Ablenkung zu verwirren.

    Einen Schultag lang hatte jede Klasse Zeit, sich dem Thema ausgiebig zu widmen - auch die TutorInnen wurden in die Arbeit einbezogen. „Man lernt einiges über seine SchülerInnen!“, erklärt Tutorin Sarah Link, die wie ihre KollegInnen zufrieden mit der „praktischen Ausbeute“ des Tages war. „Unsere SchülerInnen haben durch das Training noch einmal erkannt, dass es verschiedene Formen von Gewalt gibt.“

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  • Flüchtlingskinder an der GNM

    Seit einigen Jahren bereits werden Kinder und Jugendliche, die aus ihren Heimatländern geflohen sind, an unserer Gesamtschule unterrichtet. Die Berichterstattung über Menschen mit Fluchterfahrung ist in letzter Zeit häufig sehr negativ und ist auf Beispiele fokussiert, die gescheiterte Integrationsbemühungen in den Vordergrund stellen.
    Mit diesem Video möchten wir eine andere Seite darstellen. Silver, Klevis und Nazanin sind Schüler unserer Schule und zeigen, wie schnell sie in ihrer neuen Heimat angekommen sind und die die neue Sprache erlernt haben.

    Das Video wurde von Francesca Nigro konzipiert, die am Standort Merzenich die Betreuung der zugewanderten Schülerinnen und Schüler koordiniert. Unterstützt wurden sie von Simon Ramm und Jonas Schuba aus der Q2, die für Kamera und Schnitt verantwortlich waren.

    Zum Video

  • Gemeinsam in Bewegung

    GNM nimmt an der Tour der Begegnung teil

    Nach zweijähriger Pause war es SchülerInnen unserer Gesamtschule in diesem Jahr wieder einmal möglich, an der so genannten „Tour der Begegnung“ teilzunehmen. Diese Veranstaltung wird von der Louis-Braille-Schule mit dem Förderschwerpunkt Sehen in Düren durchgeführt und führt die Teilnehmer mit dem Rad von Düren nach Pulheim-Brauweiler.

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    Unsere Gesamtschule nahm mit sechzehn SchülerInnen teil, die von den LehrerInnen Philipp Schloderer, Vanessa Machny-Pohl und Referendar Simon Valder begleitet wurden. Während einige SchülerInnen den Tross einfach mit dem Fahrrad begleiteten, fuhren andere gemeinsam mit einer blinden oder sehbehinderten SchülerIn auf einem speziellen Tandem. Diese Form der Zusammenarbeit war natürlich neu und erforderte die ein- oder andere Absprache. „Ich habe beim Fahren gemerkt, wie groß meine Verantwortung für meine Mitfahrerin ist!“, sagt Franziska Erndtwein.

    2Die knapp 35 km lange Strecke legte die Gruppe bei meist sonnigem Wetter zurück - und mit jedem Kilometer wuchs die Vertrautheit untereinander. In Pulheim wurden die Radfahrer dann jubelnd von SchülerInnen der LVR- Schule für Motorik in Empfang genommen, auch Abteilungsleiter Ulli Flohr war vor Ort. Koordinator Philipp Schloderer war sehr zufrieden mit seiner Gruppe: „Ich fand es bemerkenswert, dass unsere Schüler die sehbehinderten Jugendlichen so toll unterstützt haben.“

    Unsere Gesamtschule kooperiert übrigens bereits seit Jahren mit der Louis-Braille- Schule in Düren, neben der „Tour der Begegnung“ nimmt eine Abordnung der Schule regelmäßig am Torballturnier in Düren teil. Die gemeinsamen Aktivitäten mit den SchülerInnen dieser Schule sind eine Bereicherung für unser Schulleben!“, sagt Abteilungsleiter Ulli Flohr. Rosa und Franziska freuen sich schon auf eine Wiederholung: „Wir wollen beim nächsten Mal gerne wieder mitmachen, weil es ein außergewöhnliches Gefühl war, an dieser Tour teilzunehmen.“

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