• Produkte aus zwei Fächern

    Unsere Gesamtschule nimmt am Jülicher Stadtfest teil

    Auch in diesem Jahr lieferten die SchülerInnen unserer Gesamtschule einen Beitrag zum Jülicher Stadtfest. Unter einem Zeltdach in der Poststraße zeigten sie ihre selbst angefertigten Werke, die in Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen entstanden war. „Zum ersten Mal gab es tatkräftige Unterstützung von anderen Fächern“, so Gaby Rahier, die mit den Kindern der Jahrgänge 5 und 6 im Kunstunterricht Pappmaché- Figuren angefertigt hat. Ihre Kollegen Frank Maubach und Rudi Königs bereicherten den Stand mit den im Technikunterricht angefertigten Insektenhotels und Vogelhäusern.

    2017 stadtfest juelich

    Unermüdlich erklärten die SchülerInnen und Schüler die Anfertigung ihrer Objekte. „Es war interessant mit den Leuten zu reden und deren Lob zu ernten“, so Maja Lawniczek (7d), die gemeinsam mit Jule Heider, Carolina Kostka, Saskia Schneider, Laurenz Haynk (alle 6e) und Dana Küpper (5d) während der gesamten Präsentation (Auf- und Abbau inbegriffen) den Stand fast pausenlos betreuten. „Mit solch einem Andrang haben wir alle nicht gerechnet“, so Rudi Königs und Frank Maubach. „Wir hatten sehr viel Spaß mit unseren SchülerInnen und freuen uns schon auf das nächste Mal“, resümiert Gaby Rahier.

  • Dem fremden Ich begegnet

    8. Klassen entdecken im Künstlerworkshop Facetten ihrer Identität

    Der Auslöser war eine zufällige Begegnung: Kunstlehrerin Annette Kux- Bergsch und die Bildhauerin Friederike Gross- Koschinski lernten sich bei einer Vernissage in Düren kennen. Schnell entdeckte man im Gespräch die gemeinsame Begeisterung für Kunst und die Arbeit mit Kindern. Und da im Kunstunterricht gerade die Auseinandersetzung mit dem Ich als Unterrichtsreihe auf dem Programm stand, entstand das Projekt „Begegnung mit dem fremden Ich“, das die Bildhauerin konzipierte und mit drei achten Klassen unserer Gesamtschule durchführte.

  • Stilleben sorgten für vergnügten Nachmittag

    Kunstkurs des Jahrgangs 11 besucht Wallraf- Richartz Museum

    Die Geschichte der Stillebenmalerei bescherte der EF unserer Gesamtschule einen künstlerisch wertvollen Exkursionstag in Köln. Unter Leitung der Kunstlehrerin Sabine Mehrhoff nutzte der Kurs die Ausstellung zur Entwicklung dieser Kunstgattung, um die im Unterricht erworbenen Kenntnisse vor Ort zu vertiefen – und die Schönheit und Besonderheit verschiedener Meisterwerke im direkten Kontakt zu erleben.

  • Ein Ohrenschmaus zu Jahresbeginn

    Musikkurs besucht Bizets „Carmen“ in Duisburg

    Ein Ausflug in die für viele unbekannte Welt der Oper markierte für den EF- Musikkurs unserer Gesamtschule den Auftakt in das Schuljahr 2017. Gemeinsam mit weiteren 14 MittelstufenschülerInnen, zwei Müttern und vier LehrerInnen machte sich der Musikkurs unter Leitung von Lehrerin Andrea Wlasak am vorletzten Ferientag auf zur Deutschen Oper nach Duisburg - und das bei Witterungsbedingungen, die eher zu einem Eiskunstlaufwettbewerb passten. Dementsprechend schlitterte die fast 40köpfige Gruppe geradezu ins Opernhaus, wurde aber mit einem großartigen Opernabend belohnt.

  • Stop- Motion und musikalische Reisen

    Offene Bühne

    Die Mittagspause als Zeit künstlerischen Hochgenusses. So kann man die Idee der Offenen Bühne an unserer Gesamtschule, die mehrfach im Jahr durchgeführt wird, bezeichnen. Bei der ersten Offenen Bühne dieses Schuljahres wurden ausschließlich Beiträge der drei Vorbereitungstage zum Tag der offenen Tür dargeboten, der zehn Tage vorher stattfand.

  • Let´s dance in der Schulaula

    Jahrgang 10 führt vorgezogenen Abschlussball durch

    Normalerweise dient die Aula unserer Gesamtschule dazu, Schul- oder Vereinsveranstaltungen in angemessenem Rahmen durchzuführen. Neu ist aber die Erkenntnis, dass sich der Parkettboden auch hervorragend als Tanzfläche eignet. Dies steht seit Mitte Dezember fraglos fest, denn da gab der Jahrgang 10 unserer Gesamtschule einen vorgezogenen Abschlussball, an dem fast alle 150 SchülerInnen teilnahmen - ebenso wie die TutorInnen und ca. 220 Besucher. Die besondere Bedeutung des Abends wurde zudem dadurch deutlich, dass viele TeilnehmerInnen in besonderer Abendkleidung erschienen, ballorientiert halt.

    Das Tanzpaar des AbendsSechs Trainingseinheiten á eineinhalb Stunden hatten die SchülerInnen im Vorfeld absolviert, um tänzerisch auf der Höhe zu sein. Dass die Tanzschule Kettner in den Vorbereitungstreffen ganze Arbeit geleistet hatte, wurde den beeindruckten Gästen schnell klar. Nun gut, einen kleinen Unterschied zu den Tanzpaaren der Tanzschule, die zwischendurch aus ihrem Programm vortanzten, gab es schon. Vor allem die beiden Paare, die auch schon an deutschen Meisterschaften teilgenommen haben, zeigten große Tanzkunst. Aber die ZehntklässlerInnen waren mit ihrem Lernzuwachs sehr zufrieden und zeigten ihr Können bei Discofox, langsamem Walzer und Cha Cha Cha: „Es hat unheimlich Spaß gemacht, vor und mit so vielen Leuten gemeinsam zu tanzen!“, meint Jasmin Schneider.

    Ein Bestenwettbewerb unter allen SchülerInnen sorgte für zusätzlich Spannung: Justin Sel und Sina Müller aus der 10c wurden dabei zum besten Tanzpaar gewählt - zurecht, wie mehrere Teilnehmer bestätigten.

    Schließlich wurden dann auch manche Eltern von den SchülerInnen zum Tanz herausgefordert, so dass generationenübergreifend das Tanzbein geschwungen wurde. Wer eine Pause brauchte, konnte bei der Q2 ein Erfrischungsgetränk oder einen kleinen Snack ordern.

    Festlich lud die  Aula in Niederzier zum Tanz ein

    Insgesamt also ein rhythmischer Abend in besten Klamotten und bester Laune, der mit großem Dank an die Organisatoren Organisatoren - Ulli Flohr und die Eheleute Klatte - und gemeinsamem Aufräumen endete.

    „Das war schon ein besonderer Abend für die ganze Jahrgangsstufe!“, meint Ulli Flohr abschließend. Und Jasmin Schneider sagt: „Es ging vor allem um das gemeinsame Erlebnis, nicht um die perfekten Schritte!“

    Tanzen mit FreudeSchrittgeschwindigkeit in Niederzier

  • Eine Aula voller V- Effekte

    Literaturkurs begeistert mit der Dreigroschenoper von Bert Brecht und Kurt Weill

    Ein gewaltiges Bühnenbild bot sich den 200 Zuschauern der diesjährigen Aufführung des Literaturkurses unserer Gesamtschule. Ganz im Sinne Bertolt Brechts, dem Begründer des epischen Theaters, war die gesamte Aula voller beschrifteter Schilder, die schon auf das Thema des Abends verwiesen. In der folgenden dreistündigen Aufführung wurde dieser opulente Eindruck verstärkt. Siebenundzwanzig Schauspieler agierten in aufwändigen Kostümen auf zwei Bühnen und bespielten die Aula, ein fünfzehnköpfiges Orchester sorgte für die musikalischen Elemente der Dreigroschenoper.

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    Und der Literaturkurs meisterte die anspruchsvolle Aufgabe mit Bravour. Unter der Leitung der Kurslehrer Thomas Metz und Marcel Lautwein sowie dem Orchesterleiter Olav Calbow gelang es der Gruppe, die Geschichte um den Schurken Mackie Messer rasant auf die Bühne zu bringen. Das Stück zeigt die Macht der Intrige und die Chancenlosigkeit der Mittellosen, die mit größter Offenheit dargestellt wird. „Erst kommt das Fressen, dann die Moral“ – viele Sätze, die auf der Bühne gesprochen oder gesungen wurden, können problemlos auf heutige Zustände übertragen werden.

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    Brecht hätte vor allem seine Freude gehabt an den parallel agierenden Schauspielern mit ihren provokanten Kostümen und Texten – und das Publikum war begeistert vom Mut und der Spielfreude der jungen Theaterakteure. Vor allem Friederich Ebel, der als Bettlerkönig Peachum den ungewollten „Schwiegervater“ von Mackie Messer bot, sowie die beiden Darsteller des Mackie Messers – Marvin Koch und Anne Färber überzeugten schauspielerisch. Als Sängerin stach Charlotte Rath heraus, die in der Rolle der Polly mehrere Gesangsauftritte hatte. „Aber eigentlich müsste man alle Akteure für ihre Leistung auf der Bühne hervorheben!“, bemerkte Gotthard Vaaßen, der wie viele andere Besucher den Mut und den Aufwand herausstellte, den die Gruppe betrieben hatte, um die Dreigroschenoper präsentieren zu können. Überzeugend präsentierte sich das Orchesterensemble unter Leitung von Olav Calbow, so dass dem Publikum ein Abend ganz im Sinne des Autors geboten wurde: Unterhaltend, schockierend – ein Weckruf, Ungerechtigkeit nicht klaglos stehen zu lassen.

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    Dementsprechend großer Applaus nach einem intensiven Bühnenerlebnis. „Die vielen Proben haben sich gelohnt!“, meinten Lea Hemgenberg und Charlotte Rath und eine Schülermutter lobte: „Mich hat der Mut beeindruckt, mit dem sich die Schüler der Aufgabe gestellt haben.“

  • Kreatives ''Potpourri'' im Wasserturm zu Merzenich

    Kunstausstellung unserer Gesamtschule

    Die breit gefächerten Aktivitäten unserer Gesamtschule auf künstlerischer Ebene werden seit Jahren durch Veranstaltungen wie das Schulvarieté manifestiert. Viele SchülerInnen kennen so das Gefühl, für kreative Tätigkeit Anerkennung zu erhalten. Nun wurde es den SchülerInnen mehrerer Jahrgänge wieder einmal ermöglicht, ihr künstlerisches Können im Wasserturm in Merzenich auszustellen. Dank der Unterstützung von Gottfried Schwarz, dem Vorsitzenden des Vereins „Kultur und Denkmal Merzenich“, konnten die Künstler zwei Tage lang ihre Werke präsentieren. Die Eröffnung der Vernissage wurde durch den Gesang des Chors unter der Leitung von Johannes Bergner eingeleitet.

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    Dann konnten die zahlreichen Besucher, unter Ihnen Merzenichs Bürgermeister Georg Gelhausen, auf vier Ebenen die Werke der Schüler begutachten. Die Vielfalt der Exponate reichte von Wohnlandschaften (Jahrgang 5) über den fiktiven Hundertwasserturm bis hin zu Fabelwesen in 3D-Optik (Jahrgang 6).

    SchülerInnen der Stufe 8 kreierten Zukunftsstädte, Zehntklässler formten „Gargoyle“ genannte Wasserspeier aus Pappmaché, die ihre Fähigkeit - nämlich Wasser zu speien - vor begeistertem Publikum unter Beweis stellten. Auch die Kandinskybäume des Jahrgangs 5 und die Linodrucke der 6er waren künstlerisch äußerst bemerkenswert. Viel Anerkennung gab es von den Besuchern: So waren die Eltern von Joshua Stockmann sehr angetan davon, welch künstlerisches Talent in ihrem Sohn stecke.

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    Der Jahrgang 13 (Q2) brillierte schließlich mit Selbstportraits, die allesamt in Verbindung zu Wasser erstellt wurden. Auch Bürgermeister Georg Gelhausen sparte in seiner Rede nicht mit Lob für die Kunstwerke. Dies alles und die große Resonanz auf die Vernissage erfreuten die Kunstlehrerinnen Gaby Rahier und Annette Kux-Bergsch, die das Projekt koordinierten: „Wir haben ein buntes und anspruchsvolles Potpourri erstellt!“, resümierte Gaby Rahier.

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