• Ein Tag im Reich der Enzyme

    EF-Kurse im Forschungszentrum Jülich

    Im weißen Laborkittel und mit Schutzbrille bekleidet - einen Tag lang durften sich die SchülerInnen der EF-Kurse unserer Gesamtschule wie echte Forscher fühlen. Alle drei Biologie- Grundkurse des Jahgrangs verbrachten einen Tag im Forschungszentrum Jülich und besuchten das Schülerlabor JuLab, um sich dort gezielt mit dem Thema „Enzyme“ auseinanderzusetzen.

    Über den Tag verteilt führten sie unter Anleitung der erfahrenen JuLab- Mitarbeiter selbstständig verschiedene Experimente durch. Dabei ging es unter anderem um den Einfluss von Temperatur, Substratmenge sowie Enzymmenge auf die Geschwindigkeit enzymatisch katalysierter Reaktionen. Außerdem wurden Enzyme in kleinen Gelkügelchen eingeschlossen (immobilisiert), so dass sie nach einem durchgeführten Experiment problemlos immer wieder neu verwendbar sind. „Es war schon interessant, die wissenschaftlichen Geräte benutzen zu dürfen!“, meinte Sebastian Marquard.

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    Die hervorragende Ausstattung des Schülerlabors - mit dem unsere Schule schon seit über einem Jahrzehnt kooperiert - ermöglicht unseren naturwissenschaftlich interessierten Schülerinnen und Schülern solche beeindruckenden Experimentiertage. Dank der engen Zusammenarbeit mit dem JuLab ist es unserer Schule möglich, nicht nur mit den 7er und 8er Kooperations- Schülerinnen und -schülern mehrfach das Schülerlabor zu besuchen, sondern auch mit einzelnen Kursen der Oberstufe. So fährt der Biologie- Leistungskurs der Q1 ebenfalls alljährlich in das Schülerlabor, um sich mit dem Halbjahresthemas Genetik (DNA) zu befassen. „Diese Praxisorientierung ist eine hervorragende Ergänzung des Schulunterrichts!“, meint Monika Koch.

  • Kooperation mit ANTalive e.V.

    logo antalive transp 560pANTalive ist ein eigetragener Verein und bedeutet "Angewandte Naturwissenschaften und Technik live erleben"! Im Rahmen der Landesinitiative "Zukunft durch Innovation" wird ANTlive als zdi-Zentrum über das Wissenschaftsministerium in NRW und über die Agentur für Arbeit finanziell gefördert.
    Unsere Gesamtschule ist seit dem Schuljahr 2017/2018 Mitglied im Verein "ANTalive e.V.".

    ANTalive stellt Kontakte zu Firmen, Universitäten und Schülerlaboren her um den naturwissenschaftlichen/ technischen Nachwuchs zu fördern.

    Der Verein bietet für unsere interessierten Schülerinnen und Schüler zertifizierte Angebote außerhalb der Schule an:

    • Workshops, die einen Tag dauern
    • mehrtägige Kurse
    • Praktika
    • Wettbewerbe

    Themen sind z.B.

    - in Mathematik

    • Wie funktioniert GPS?
    • Wie funktioniert Google und was hat das mit Mathe zu tun?

    - in Physik

    • Bau einer LED-Taschenlampe

    Desweiteren gibt es Angebote in Chemie, Informatik, Ingenieur- und Naturwissenschaften.

    Homepage von ANTalive: http://www.antalive.de

    Ansprechpartner: Thomas Dittmer

  • Ein erwarteter Weihnachtsbesuch

    10d besucht Sophienhof

    Der Heilige Abend ist für viele Menschen mit dem Stress optimaler Festvorbereitung verbunden. Die Schüler der 10d nutzten den Vormittag dieses besonderen Tages hingegen, um Alleinstehenden im Seniorenzentrum Sophienhof eine Freude zu machen. In Begleitung des Abteilungsleiters Ulli Flohr versammelte sich die SchülerInnen der Klasse im Foyer des Sophienhofs, um dann gemeinsam älteren Menschen in den einzelnen Stationen einen kurzen Besuch abzustatten.

    Jeder Bewohner erhielt als kleine Aufmerksamkeit einen Schokoladennikolaus und einen Weihnachtsgruß. „Darüber haben sich alle Bewohner sehr gefreut!“, erzählt Raphaela Weder, die sich schon im Vorfeld Gedanken über die Idee gemacht hatte. „Es ist ein sehr schönes Ritual, dass wir an unserer Schule diesen Besuch zu Weihnachten durchführen!“ Und Raoul Heidkamp konnte diesen Gedanken teilen: „Auch ich habe mich sehr darüber gefreut, dass wir den älteren Menschen eine weihnachtliche Freude bereitet haben.“

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  • Gutes Ergebnis auf unbekanntem Terrain

    Zwei Teams starten bei Torball- Turnier

    Mittlerweile fast schon traditionell nimmt eine Abordnung unserer Gesamtschule in der Vorweihnachtszeit an einem Torball- Turnier teil. Diese besondere Sportart ermöglicht das Zusammenspiel von blinden, sehbehinderten und sehenden Sportlern.

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    Erst seit wenigen Wochen kannten die Torballer die Spielregeln, doch es gelang ihnen, beim Nikolausturnier der Louis- Braille Schule für Blinde und Sehbehinderte in Düren den vierten Platz zu verteidigen, den unsere Gesamtschule bereits im letzten Jahr errungen hatte.

    Begleitet von den Lehrerinnen Vanessa Machny-Pohl und Erika Theiß traten in diesem Jahr erstmalig zwei Teams der Schule aus den Jahrgängen 6 und 7 bei dem Wettbewerb mit 12 Mannschaften an. Nach guten Ergebnissen in der Gruppenphase verlor in einem spannenden Spiel um den dritten Platz das Team mit den Spielern Luca und Leon Schlößer (6d) und Marvin Rosenkrantz (7b) knapp 2:4 gegen die Favoriten der Louis- Braille Schule.

    Eine weitere Mannschaft, bestehend aus den Spielern Zain Syed (7a), Gaber Omeirate (7b), Leo Hodinius (7c) und Joshua Steffens (7e), belegte einen ebenso erfreulichen fünften Platz. „Im nächsten Jahr kämpfen wir uns noch näher an den Siegerpokal heran!“ hieß es begeistert auf dem Heimweg.

  • „Tierisch gut“ für Jung und Alt

    Kunstprojekt vereint mehrere Generationen

    Wenn sich Studentinnen der Uni Köln, Bewohner des Sophienhofes und SchülerInnen unserer Gesamtschule treffen, kann man mittlerweile schon von Routine sprechen. Denn schon seit einigen Jahren sind Kunstprojekte im Jahrgang 10 etabliert. Kunstlehrer und Abteilungsleiter Flohr, der auch als Dozent an der Uni Köln tätig ist, weiß um die Synergieeffekte dieser Treffen: „Alle Generationen profitieren vom gemeinsamen Arbeiten!“, sagt er.

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    In diesem Jahr hatte die 10e der Schule das Glück, mit jungen Erwachsenen und Senioren gemeinsam am Thema „Tierisch gut“ arbeiten zu können. Die Idee zum Thema hatte die ehemalige Leiterin des Seniorenstifts, Gerda Graf, die, gerade für ihre Arbeit von der Innecken-Prüss-Stiftung ausgezeichnet, 1000 Euro für das Projekt spendete. „Damit konnten wir natürlich viel besser planen und Material besorgen!“, meint Ulli Flohr.

    Das dreitägige Projekt begann mit einem gemeinsamen Besuch des Museum Ludwigs, in dem die Projektteilnehmer die Ausstellung begutachten durften. Mit einer Rallye durch das Museum wurden vor allem die SchülerInnen motiviert, sich intensiv mit den Kunstwerken auseinanderzusetzen.

    Freitags wurden dann Workshops durchgeführt, die ganz unterschiedliche Zugänge zum Thema ermöglichten. Je eine Gruppe widmete sich der Malerei und der Fotografie, eine Gruppe entwickelte Skulpturen aus Draht, eine vierte nutzte Graffitis, um sich künstlerisch mit der Materie auseinanderzusetzen. Diese Vielfalt bot natürlich eine ideale Ausgangsposition, dass alle Workshopteilnehmer einen eigenen Zugang zum Thema fanden. „Es hat großen Spaß gemacht, zu sehen, wie die Senioren Interesse für moderne Kunst und Technik entwickelten!“, sagte Charlene Mandt. Eine Vernissage im Sophienhof komplettierte die dreitägige Begegnung der Generation. Im Sophienhof wurden die Kunstwerke ausgestellt - die SchülerInnen der 10e durften ihre Ergebnisse dem Publikum vorstellen. „Es war ein unheimlich schönes Erlebnis, das große Interesse der Beobachter mitzubekommen!“, meinte Lea Burghard.

    Das Mehrgenerationenprojekt brachte aber nicht nur tierisch gute Kunstwerke. Auch die gemeinsame Zeit mit StudentInnen und SeniorInnen war eine wertvolle Erfahrung für die 10e: „Am Ende waren wir eher Freunde als Partner!“, meint Charlene.

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  • Umgang mit anderem Lernen

    Projekt GIPS besucht Klasse 6c

    Ende Januar bekam die Klasse 6c unserer Gesamtschule mit ihren Tutorinnen Barbara Sander und Sandra Spinger und der Sonderpädagogin Alicia Gehenzig Besuch vom GIPS- Projekt (GIPS = Gehandicapt Informationsprojekt Schule), einem Angebot zur Kooperation seitens des Kreises Düren.

  • Torballer zeigen ihre Qualitäten

    ...und erreichen einen guten 4.Platz

    Beim diesjährigen Torball-Turnier an der Louis- Braille- Schule in Düren nahm zum zweiten Mal eine Abordnung unserer Gesamtschule teil. Begleitet von Lehrerin Erika Theiß und Referendar Philipp Gaudenz belegte die Mannschaft, die aus Nico Deisenroth(7e), Steffen Hirsch (7e), Jan Andre Möthrath (7e), Finn Rahn (7e), Fabio Leandro Riese (7e) und Ben Wooning (6d) bestand, einen hervorragenden 4. Platz.

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    13 Teams traten kurz vor Weihnachten gegeneinander an, um den beliebten Siegerpokal am Ende in den Händen zu halten. Torball ist eine Mannschaftssportart, die vor allem über das Gehörte gesteuert wird. Für die blinden und die unterschiedlich stark sehbehinderten SchülerInnen der Louis- Braille- Schule ist Torball der Mannschaftssport, der im Unterricht trainiert wird.

    Die SchülerInnen unserer Gesamtschule hatten diese Sportart erst an den Vorbereitungstagen zum „Tag der offenen Tür“ im November im Rahmen eines Projektes unter der Leitung von Philipp Gaudenz und Erika Theiß kennengelernt - und am Tag der offenen Tür ein spannendes Turnier durchgeführt. „Schon da agierten alle Spieler mit höchster Konzentration!“, erinnert sich Zuschauer Guido Müller. Die Begeisterung hielt auch beim Turnier im Dezember an - und das Ergebnis sorgte für stolze Gesichter: „Es ist richtig toll, mal gegen andere Mannschaften zu spielen. Im nächsten Jahr möchte ich wieder dabei sein!“, kommentierte Fabio begeistert.

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  • Bewegung im Bild festgehalten

    Mehrgenerationenprojekt an unserer Gesamtschule

    Auch in diesem Jahr stellt unsere Gesamtschule einmal mehr unter Beweis, wie man scheinbar schwer Vereinbares zusammenbringt. Die Mehrgenerationenprojekte haben an unserer Schule schon Tradition, und so kamen auch Anfang Juni SchülerInnen der Klasse 10e, StudentInnen der Universität zu Köln und SeniorInnen des benachbarten Sophienhofes sowie 13 SchülerInnen der Internationalen Vorbereitungsklasse zusammen, um gemeinsam ein Fotographieprojekt durchzuführen. „Streetphotography“ lautete der Titel des dreitägigen gemeinsamen Arbeitens, das auf Initiative des Kunstlehrers Ulli Flohr entstand, der gleichzeitig an der Uni Köln einen Lehrauftrag hat.

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    Nach den zentralen Prüfungen im Fach Englisch trafen sich alle Beteiligten donnerstags zum Kennenlernen. Kleingruppen wurden gebildet, die schon Zielsetzungen für die gemeinsame Arbeit vereinbarten.

    Ein Teil der Gruppe befasste sich dann mit dem Thema „Mobilität“, ein anderer mit dem Stichwort „Gegensätze“. Zu diesen Oberbegriffen wurden am nächsten Morgen gezielt geeignete Motive ausgesucht, die dann photographisch festgehalten wurden. Dabei zeigte sich, dass die unterschiedlichen Ideen der teilnehmergruppen zu einem sehr abwechslungsreichen Photofundus führten. „Die Zusammenarbeit im Team war toll!“, meinte Marvin Brix. Und Giulia Effertz ergänzt: „Es hat unheimlich Spaß gemacht, mit der Kamera und den Perspektiven zu spielen!“

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    Nach gemeinsamem Mittagessen wurden nachmittags passende Fotos für die am kommenden Tag stattfindende Vernissage ausgewählt. Diese fand vor zahlreichen Gästen statt, u.a. im Beisein vom Stellvertretenden Verbandsvorsteher Georg Gelhausen, und wurde von Giulia Effertz und Roman Pollmeier hervorragend moderiert.

    Das Resümee nach der gelungenen Vernissage war entsprechend positiv. Mit „Kunst verbindet Generationen“ fasste Schulleiter Hermann-Josef Gerhards die beeindruckende Veranstaltung zusammen.

  • Gemeinsam weite Wege zurücklegen

    Unsere Gesamtschule nimmt an der Integratour 2016 teil

    Auch wenn es nach einer Fahrradtour aussah – hinter der Tour der Begegnung, an der unsere Gesamtschule in der vorletzten Woche teilnahm, steckte weit mehr als eine Sommerfrische. 17 SchülerInnen der Jahrgänge 9 - Q1 nahmen an der Veranstaltung der Louis- Braille- Schule teil, mit der unsere Schule seit Jahren eng kooperiert.

    Ziel der Integratour war zum einen der Weg von Düren bis nach Brauweiler – immerhin 40 Kilometer, die gemeinsam zurückgelegt wurden. Vor allem aber diente die Fahrt dazu, einander kennenzulernen und sich zu unterstützen. In Begleitung der LehrerInnen Gianna Pezzolla und Philipp Schloderer fuhr ein Teil der GesamtschülerInnen als Vordermann eines Tandems mit einem sehbehinderten Schüler, zum Teil agierten sie auf eigenem Rad als Unterstützung. Vor allem die Kooperation auf dem Tandem erforderte ein hohes Maß an Zusammenarbeit. „Diese Tour war wirklich eine besondere Erfahrung“!, meint Laura Servos (10a). „Zumal man die komplette Verantwortung für den Mitfahrer trägt!“

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    Von Düren ging es für die Radler an der Wasserburg von Bergerhausen vorbei über Kerpen, Horrem, Königsdorf bis nach Brauweiler. Verpflegungsstationen waren alle zehn Kilometer eingerichtet und versorgten die SportlerInnen mit Getränken und kleinen Stärkungen. „Die Fahrt war bestens organisiert!“, lobte Philipp Schloderer.

    Dabei blieb neben der sportlichen Anstrengung natürlich auch Zeit für das ein oder andere Gespräch – eine intensive Begegnung auf zwei Rädern, die auch den SchülerInnen unserer Gesamtschule einiges brachte. „Ich bin wirklich froh über diese Erfahrung!“, resümiert Laura zufrieden. „Es war zwar anstrengend, aber ich würde nochmal mitfahren.“

    Persönlichkeitsentwicklung in sozialer Verantwortung

  • Der DNA auf der Spur

    Biologiekurse arbeiten praktisch

    Zwei interessante Exkursionen erlebten Biologie- SchülerInnen unserer Gesamtschule kurz vor den Halbjahreszeugnissen im Kölner Zoo und im Forschungszentrum Jülich.

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    Die Grundkurse der Q2 (ehemalige Oberprima) besuchten unter Leitung von StR´Monika Koch und StR Markus Eckert den Kölner Zoo. Dort standen Untersuchungen zur Evolution der Primaten und Hominiden auf dem Programm. Einen Samstagvormittag lang beschäftigten sich die angehenden AbiturientInnen mit wissenschaftlichen Trends in der Primatenevolution. Dabei ging es im Wesentlichen um beobachtbare Unterschiede von Menschenaffen zu Halbaffen. Die SchülerInnen konzentrierten sich dabei auf die Schädel- und Handformen, das Greifen sowie die Fortbewegung der Tiere. „Wir konnten unter guten Bedingungen arbeiten!“, meinte Markus Eckert.

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    Eine lange Tradition führte der Leistungskurs Biologie der Q1 mit der Exkursion ins Forschungszentrum Jülich fort. Dort waren die 21 SchülerInnen der DNA auf der Spur. Hierzu wurde DNA z.B. aus Thymusdrüse und Muskelfleisch isoliert, oder aus dem auch Nichtbiologen bekannten Bakterium E coli. Im Mittelpunkt standen dabei die Plasmide, kleine DNA-Stücke, die z.B. Resistenzen tragen. „Dies hilft bei der Identifizierung von DNA- Fragmenten mit bestimmten Informationen!“, erklärt Marvin Koch, der ebenso beeindruckt von der Veranstaltung war wie seine Mitschüler. Wenn man nämlich weiß, welche Infos auf den Plasmoiden sind, kann man diese z.B. in Bakterien einschleusen, damit diese dann bestimmte Produkte produzieren, z.B. Insulin.

    Auch der Kurslehrer war sehr angetan: „Die Mitarbeiter des Forschungszentrums waren voll des Lobes - und die SchülerInnen haben diese Art des praktischen Unterrichts sehr genossen.“

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  • Sportliches Klingglöckchen kurz vor Weihnachten

    Schüler nehmen am Torballturnier der Louis-Braille Schule teil

    Kurz vor Weihnachten durften sich SchülerInnen unserer Gesamtschule in besonderer Art und Weise sportlich messen. Denn beim Torball geht es darum, als Mannschaft erfolgreich zu sein, ohne sich auf seine Augen verlassen zu können. Torball, in abgewandelter Form besser bekannt unter dem Namen Goalball, ist ein Ballspiel für Blinde und Sehbehinderte und gilt international als paralympische Disziplin. Aber auch Menschen mit normaler Sehkraft können natürlich mitspielen – sie können anhand eines Glockentons den Standort des Balles lokalisieren. So ist das Spiel sehr spannend und abwechslungsreich.

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    Nachdem eine Mannschaft unserer Gesamtschule im letzten Jahr erstmals am Turnier teilgenommen hatte, folgten in diesem Jahr 11 Schüler mit den LehrerInnen Philipp Schloderer und Erika Theiß der Einladung der Louis-Braille-Schule, am Torballturnier teilzunehmen.

    Viele engagierte Schüler der Klassen 5-7 hatten sich schon im November mit den Torballregeln im Rahmen der Projekttage vertraut gemacht und am „Tag der offenen Tür“ ihre Kenntnisse spielerisch unter Beweis gestellt. „Das ist schon eine ganz schöne Umgewöhnung!“, erklärt Sportlehrer Philipp Schloderer. „Man merkt im Spiel, wie sehr man sich auf seine Augen verlässt.“

    Natürlich stand auch nicht der sportliche Sieg im Vordergrund, sondern das gemeinsame Sporterlebnis mit den sehbehinderten SportlerInnen. Aber alle drei Mannschaften unserer Gesamtschule schlugen sich achtbar und konnten so manches Spiel für sich entscheiden.

    Dabei waren Erik Reifferscheidt (5d), Malik Bagci (6a), Marvin Gläß (6a), Tim Oliver Koch (6a), Jan Yatsula (6a), Nico Deisenroth (6e), Fabio Leandro Riese (6e), Julius Matthias Printz (7e), Luca Rinössl (7e), Nils Stockhausen (7e), Paul Bohlem-Spang (7e).

     

  • Der DNA auf der Spur

    Eine lange Tradition führte der Leistungskurs Biologie der Q1 mit der Exkursion ins Forschungszentrum Jülich fort. Dort waren die 21 SchülerInnen der DNA auf der Spur. Hierzu wurde DNA z.B. aus Thymusdrüse und Muskelfleisch isoliert, oder aus dem auch Nichtbiologen bekannten Bakterium E coli. Im Mittelpunkt standen dabei die Plasmide, kleine DNA-Stücke, die z.B. Resistenzen tragen. „Dies hilft bei der Identifizierung von DNA- Fragmenten mit bestimmten Informationen!“, erklärt Marvin Koch, der ebenso beeindruckt von der Veranstaltung war wie seine Mitschüler. Wenn man nämlich weiß, welche Infos auf den Plasmoiden sind, kann man diese z.B. in Bakterien einschleusen, damit diese dann bestimmte Produkte produzieren, z.B. Insulin.

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  • Kooperation mit JuLab

    Unsere Kooperation mit JULABjulab-logo_2011

    In spannenden Experimenten aktuellen naturwissenschaftlichen Themen nachgehen und dabei die Natur entdecken, erforschen und erfahren? Das ist für viele Schülerinnen und Schüler sehr reizvoll. Denjenigen, die gar nicht genug davon bekommen können, kann unsere Gesamtschule etwas Besonderes bieten:

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    Seit 2006 besteht zwischen dem Schülerlabor JuLab im Forschungszentrum Jülich und unserer Schule eine Kooperation. Jedes Jahr zum Schuljahresende können sich interessierte Schülerinnen und Schüler des 6. Schuljahres um eine Teilnahme bewerben. Allerdings können jährlich nur zehn der meist zahlreichen Bewerber einen der begehrten Plätze erhalten.

    Was ist das Besondere an diesem Angebot?

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    Unsere ausgewählten Schülerinnen und Schüler werden in den folgenden Jahren im naturwissenschaftlich-technischen Bereich besonders gefördert, indem sie in den Stufen 7 und 8 an in der Regel fünf ganztägigen Terminen das Schülerlabor besuchen und sich dort mit aktuellen Forschungsthemen beschäftigen. Sie werden in der gesamten Breite der naturwissenschaftlichen Fächer experimentieren, an Exkursionen in die einzelnen Institute teilnehmen und bei Begegnungen mit Wissenschaftlern Einblicke in den Forschungsalltag gewinnen können.

    IMG 3843Begleitend zu den Terminen im Schülerlabor findet in unserer Schule - ausschließlich für Kooperationsschülerinnen und -schüler - eine AG statt. Sie wird in Merzenich von Markus Eckert und in Niederzier von Monika Koch geleitet. Dort werden Inhalte der Schülerlaborbesuche vor- und nachbereitet.

    Die Themen des Schülerlabors orientieren sich an den Forschungsschwerpunkten des Forschungszentrums Jülich. Beispielsweise geht es um Elektrotechnik und um Strom sowie um die Geheimnisse der Kryptologie. In einem dreitägigen Projekt bauen die jungen Forscher eine Additionsmaschine. Ein weiteres Thema ist die Erregungsweiterleitung (spannend an der Mimose zu beobachten). Außerdem geht es um die besondere Bedeutung von Enzymen. Und schließlich gibt es noch ein zweitägiges Projekt zu einem weiteren sehr wichtigen Forschungsschwerpunkt des Forschungszentrums: dem Gehirn.

    Generell werden die Teilnehmer in vielfältiger Form an die Laborpraxis und ihre unterschiedlichen Techniken und Gerätschaften herangeführt. Unter anderem im Rahmen einer „Laborrallye“. Die Schülerinnen und Schüler erhalten sowohl im Schülerlabor als auch in der AG einen fundierten fachlichen Hintergrund und dürfen eigenständig arbeiten und experimentieren.

    IMG 3840Ganz wichtig ist der interdisziplinäre Ansatz. Im JuLab gibt es keine Themen, die sich ausschließlich mit nur einer naturwissenschaftlichen Disziplin beschäftigen. Es ist immer eine Verknüpfung verschiedener Bereiche. So kommen z.B. zu eher physikalischen Themen mathematische oder technische Ansätze. Oder es werden Biologie und Chemie miteinander verknüpft.

    Auch die Zusammenarbeit ist von großer Bedeutung. Unseren Schülerinnen und Schülern soll gezeigt werden: Wenn sich alle zusammen einbringen, mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen und Qualitäten, dann kann viel mehr geleistet werden, als in Einzelarbeit. Entsprechend ist Teamfähigkeit eine wichtige Voraussetzung für die Teilnahme am Projekt. Unsere beteiligten Schülerinnen und -schüler wissen es sehr zu schätzen, dass nur wirklich Interessierte an dieser Kooperation teilnehmen, so dass ein ganz besonderes Lern- und Arbeitsklima entsteht.

    Ein weiterer Anreiz: In der Stufe 9 bekommen die Kooperationsschülerinnen und -schüler ggf. Unterstützung, wenn es darum geht, im Rahmen des Berufspraktikums einen der begehrten Praktikumsplätze in einem der Institute des Forschungszentrums zu ergattern. Somit kann die Teilnahme an dieser Kooperation unter Umständen sogar wegweisend für den späteren beruflichen Werdegang sein. Zudem erhalten die Schülerinnen und Schüler zum Ende der Stufe 8 eine Bescheinigung über ihre Teilnahme an der Kooperation, die ihnen vielleicht für ihre berufliche Ausbildung die ein oder andere Tür öffnen könnte.

    Für wen ist dieses Angebot das Richtige?

    Geeignet sind Schülerinnen und Schüler unseres 6. Jahrganges, die ein großes Interesse an Naturwissenschaften und Technik haben und ein gewisses Maß an Kreativität, Experimentierfreude, Neugierde, Durchhaltevermögen, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit mitbringen.

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    Am Ende eines jeden Schuljahres gehen die beiden Koordinatoren, Markus Eckert und Monika Koch, durch die 6. Klassen und informieren die Schülerinnen und Schüler über die Details der Kooperation. Zudem verteilen sie einen Elternbrief, in dem die wesentlichen Aspekte noch einmal erläutert werden. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich dann - natürlich nur mit dem Einverständnis der Eltern - in den darauffolgenden Tagen schriftlich bewerben.

    Rückfragen beantworten in der Abteilung I Herr Eckert und in der Abteilung II Frau Kochsehr gerne.

    Wir freuen uns schon jetzt auf alle zukünftigen Kooperationsteilnehmerinnen und -teilnehmer.

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    Weitere Beiträge zur Kooperation gibt es im Archiv.

    Praktikum im Forschungszentrum Jülich

Aktuell sind 125 Gäste und keine Mitglieder online

 
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