• Gemeinsam in Bewegung

    GNM nimmt an der Tour der Begegnung teil

    Nach zweijähriger Pause war es SchülerInnen unserer Gesamtschule in diesem Jahr wieder einmal möglich, an der so genannten „Tour der Begegnung“ teilzunehmen. Diese Veranstaltung wird von der Louis-Braille-Schule mit dem Förderschwerpunkt Sehen in Düren durchgeführt und führt die Teilnehmer mit dem Rad von Düren nach Pulheim-Brauweiler.

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    Unsere Gesamtschule nahm mit sechzehn SchülerInnen teil, die von den LehrerInnen Philipp Schloderer, Vanessa Machny-Pohl und Referendar Simon Valder begleitet wurden. Während einige SchülerInnen den Tross einfach mit dem Fahrrad begleiteten, fuhren andere gemeinsam mit einer blinden oder sehbehinderten SchülerIn auf einem speziellen Tandem. Diese Form der Zusammenarbeit war natürlich neu und erforderte die ein- oder andere Absprache. „Ich habe beim Fahren gemerkt, wie groß meine Verantwortung für meine Mitfahrerin ist!“, sagt Franziska Erndtwein.

    2Die knapp 35 km lange Strecke legte die Gruppe bei meist sonnigem Wetter zurück - und mit jedem Kilometer wuchs die Vertrautheit untereinander. In Pulheim wurden die Radfahrer dann jubelnd von SchülerInnen der LVR- Schule für Motorik in Empfang genommen, auch Abteilungsleiter Ulli Flohr war vor Ort. Koordinator Philipp Schloderer war sehr zufrieden mit seiner Gruppe: „Ich fand es bemerkenswert, dass unsere Schüler die sehbehinderten Jugendlichen so toll unterstützt haben.“

    Unsere Gesamtschule kooperiert übrigens bereits seit Jahren mit der Louis-Braille- Schule in Düren, neben der „Tour der Begegnung“ nimmt eine Abordnung der Schule regelmäßig am Torballturnier in Düren teil. Die gemeinsamen Aktivitäten mit den SchülerInnen dieser Schule sind eine Bereicherung für unser Schulleben!“, sagt Abteilungsleiter Ulli Flohr. Rosa und Franziska freuen sich schon auf eine Wiederholung: „Wir wollen beim nächsten Mal gerne wieder mitmachen, weil es ein außergewöhnliches Gefühl war, an dieser Tour teilzunehmen.“

  • Treffen im Zeichen eines ethischen Konzepts

    Abordnung unserer Gesamtschule zu Gast in Kloster Helfta

    Seit vier Jahren ist unsere Gesamtschule nicht nur Schule ohne Rassismus, sondern auch erste Weltethosschule in Nordrhein-Westfalen. Eine solche Auszeichnung bedarf beständiger Pflege, um sie mit Leben zu füllen. Deshalb fuhr nun eine 13-köpfige Gruppe in die Lutherstadt Eisleben, um dort gemeinsam mit der befreundeten Schule aus Taucha an einem Schulethos zu arbeiten

    Am ersten Abend stellte Sebastian Bönisch, Solooboist der Staatskapelle Dresden, den Teilnehmern das Projekt „Bündnis interreligiöses Dresden“ vor, das sich für ein friedliches Miteinander aller Menschen einsetzt.

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    Am folgenden Morgen nahm die Gruppe an einem Morgengebet der Klosterschwestern teil, das der Berufsmusiker mit einem Stück aus Tristan und Isolde abschloss, um in der Folge gemeinsam mit den SchülerInnen zu musizieren. Im Anschluss ging es an die Arbeit zur Erstellung eines Schulethos. Angelehnt an Kernpunkte des Weltethosgedankens wurde eine Vorlage intensiv überarbeitet, die jetzt der Schulgemeinde vorliegt und deren Texte mit Piktogrammen noch leserfreundlicher gestaltet sind. Griffige Sätze wie „Wir anstatt ich“ oder „Wer lügt, verliert!“ zeigen Wege zu einem fairen Miteinander auf. Der gesamte Text ist in Kürze auf unserer Homepage nachzulesen und wird in der nächsten Zeit nach und nach der Schulgemeinde vorgestellt.

    Nach getaner Arbeit gab es noch ein Treffen mit einer Klosterschwester, die den SchülerInnen ihren faszinierenden Lebensweg erzählte und gemeinsame Stunden am Freitagabend und beim gemeinsamen Frühstück am Samstag rundeten die Fahrt ab.

    „Was hier geleistet wurde, war gelebtes Weltethos!“, so ein Schülerkommentar nach dem gemeinsamen Wochenende.

    Insgesamt war auch Koordinator Wolfgang Wieseler mit der Reise nach Eisleben sehr zufrieden: „Die Partnerschaft mit der Schule wird sicher fortgesetzt und die Idee eines Schulethos ist jetzt mit prägnanten kurzen Aussagen benannt.“

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  • Ein erwarteter Weihnachtsbesuch

    10d besucht Sophienhof

    Der Heilige Abend ist für viele Menschen mit dem Stress optimaler Festvorbereitung verbunden. Die Schüler der 10d nutzten den Vormittag dieses besonderen Tages hingegen, um Alleinstehenden im Seniorenzentrum Sophienhof eine Freude zu machen. In Begleitung des Abteilungsleiters Ulli Flohr versammelte sich die SchülerInnen der Klasse im Foyer des Sophienhofs, um dann gemeinsam älteren Menschen in den einzelnen Stationen einen kurzen Besuch abzustatten.

    Jeder Bewohner erhielt als kleine Aufmerksamkeit einen Schokoladennikolaus und einen Weihnachtsgruß. „Darüber haben sich alle Bewohner sehr gefreut!“, erzählt Raphaela Weder, die sich schon im Vorfeld Gedanken über die Idee gemacht hatte. „Es ist ein sehr schönes Ritual, dass wir an unserer Schule diesen Besuch zu Weihnachten durchführen!“ Und Raoul Heidkamp konnte diesen Gedanken teilen: „Auch ich habe mich sehr darüber gefreut, dass wir den älteren Menschen eine weihnachtliche Freude bereitet haben.“

    2017 weihnachten im sophienhof

  • Sachspenden für einen guten Zweck

    SV führt erfolgreich Aktion „Kauf eins mehr“ durch.

    Einen Samstagmorgen vor den Geschäften des Einkaufszentrums „Neue Mitte“ in Niederzier verbrachten neun SchülerInnen der Schülervertretung unserer Gesamtschule, um kurz vor Weihnachten ein soziales Zeichen zu setzen. Unterstützt von den drei Niederzierer SV-LehrerInnen Marion Bothe, Thomas Dittmer und Jan Schillings, sowie der Referendarin Sabine Bückhard, kamen die SchülerInnen mit den Passanten ins Gespräch und baten um eine kleine Sachspende für die Jülicher Tafel.

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    „Die SchülerInnen hatten sich überlegt, den Bedürftigen Weihnachtstüten zu packen, um ihnen eine kleine Freude zu machen!“, erklärte Jan Schillings die Idee. Mit Plakaten und guten Argumenten ausgestattet, sprachen die SchülervertreterInnen Passanten gezielt an - oft mit einigem Erfolg. „Kauf eins mehr“ hieß die Aktion, das zusätzlich gekaufte Produkt spendeten die Passanten für den guten Zweck. „Die Menschen zeigten sich doch wirklich spendabel!“, freute sich Finn Dohmes (Q1) über den Erfolg, denn es ließen sich mehrere Kofferräume bis an die Decke vollpacken.

    Nach sechs Stunden vor den Geschäften der Neuen Mitte war das gute Werk dann in großen Teilen getan - und in der Folgewoche brachte eine kleine Abordnung die Weihnachtsüberraschungen nach Jülich. Große Freude vor Ort war der Lohn für einen wahrhaft vorweihnachtlichen Samstagmorgen.

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    „Die Aktion war ein voller Erfolg!“, freute sich Thomas Dittmer, der die Schülerbeteiligung nochmals lobte. „Unsere SV-SchülerInnen erledigen solche Aufgaben immer vorbildlich.“

  • Gutes Ergebnis auf unbekanntem Terrain

    Zwei Teams starten bei Torball- Turnier

    Mittlerweile fast schon traditionell nimmt eine Abordnung unserer Gesamtschule in der Vorweihnachtszeit an einem Torball- Turnier teil. Diese besondere Sportart ermöglicht das Zusammenspiel von blinden, sehbehinderten und sehenden Sportlern.

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    Erst seit wenigen Wochen kannten die Torballer die Spielregeln, doch es gelang ihnen, beim Nikolausturnier der Louis- Braille Schule für Blinde und Sehbehinderte in Düren den vierten Platz zu verteidigen, den unsere Gesamtschule bereits im letzten Jahr errungen hatte.

    Begleitet von den Lehrerinnen Vanessa Machny-Pohl und Erika Theiß traten in diesem Jahr erstmalig zwei Teams der Schule aus den Jahrgängen 6 und 7 bei dem Wettbewerb mit 12 Mannschaften an. Nach guten Ergebnissen in der Gruppenphase verlor in einem spannenden Spiel um den dritten Platz das Team mit den Spielern Luca und Leon Schlößer (6d) und Marvin Rosenkrantz (7b) knapp 2:4 gegen die Favoriten der Louis- Braille Schule.

    Eine weitere Mannschaft, bestehend aus den Spielern Zain Syed (7a), Gaber Omeirate (7b), Leo Hodinius (7c) und Joshua Steffens (7e), belegte einen ebenso erfreulichen fünften Platz. „Im nächsten Jahr kämpfen wir uns noch näher an den Siegerpokal heran!“ hieß es begeistert auf dem Heimweg.

  • Spenden für ein wichtiges Anliegen

    Schülervertretung sammelt anlässlich des Welt- Aids- Tages

    Die Statistiken zeigen in die richtige Richtung - Aids ist kein Tabuthema mehr und die Anzahl der Infizierten hält sich laut Medienberichten in den letzten Jahren auf einem konstant niedrigen Niveau - trotzdem sind finanzielle Unterstützung und Aufklärung bei Aids immer angebracht.

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    Am Weltaidstag begibt sich unsere SV daher auch seit Jahren in Schule und Umgebung auf die Suche nach Spenden für einen sinnvollen Zweck - und konnte in den letzten Jahren mit erfreulichen Ergebnissen aufwarten. Auch in diesem Jahr organisierte SV- Lehrer Daniel Didion gemeinsam mit mehreren SchülerInnen eine Spendenaktion. In der Mensa betreuten Lukas, Hannah und Jannik einen Infostand, an dem unter anderem auch die symbolische Aids- Schleife erworben werden konnte und wurde. Gemeinsam mit den Referendarinnen Katharina Martini und Magdalena Blatt machten sich unter anderem Laura Servos und Melanie Sieben in die neue Mitte auf, um dort für die Aids- Stiftung zu sammeln. Mit großem Erfolg, wie Daniel Didion bestätigen kann: „Die Passanten interessierten sich sehr für die Erläuterungen der SchülerInnen.“

    Die gesammelten Gelder konnte die SV dann an die Aids- Stiftung schicken - vielleicht gibt es wieder eine Auszeichnung für eine besonders hohe Spendensumme. „Die fleißigsten Sammler werden prämiert!“, erkärt Daniel Didion. „In den letzten Jahren haben wir mehrfach das beste Ergebnis erzielt.“

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  • Professionelle Reaktion in Extremsituationen

    Kollegium unserer Gesamtschule führt Ersthelferfortbildung durch

    Wenn erwachsene Menschen Freude daran empfinden, sich gegenseitig Verbände anzulegen, darf man als außenstehender Betrachter erst einmal die Stirn runzeln. Der Sinn hinter diesem Verfahren ist aber schnell ersichtlich. In der Schule kann es schnell zu Situationen kommen, in denen schnelles und klares Handeln gefragt ist. Aus diesem Grund wurde an unserer Schule eine ganztägige Ersthelferfortbildung durchgeführt, an der alle LehrerInnen und Mitarbeiter teilnahmen.

    Der Ortsverband des Roten Kreuzes Düren hatte fünf Mitarbeiter geschickt, die in kleinen Gruppen von der Erstversorgung bis zur stabilen Seitenlage alle wesentlichen Elemente ansprachen, die in Schule oder Alltag auf einen (Erwachsenen) zukommen können.

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    Dabei wurde den Kolleginnen an vielen Stellen deutlich gemacht, dass weniger mehr ist. „In vielen Situationen ist es gar nicht sinnvoll und oft auch gar nicht erlaubt, medizinisch tätig zu werden!“, erklärt Jan Schillings, der die Fortbildung gemeinsam mit Dietmar Reschke koordinierte. Ob ein Splitter im Auge oder undefinierbare Schmerzen im Bauchraum - wichtig sei vor allem die richtige Lagerung, Beruhigung des Patienten - und in Notfällen die schnelle Information an die 112.

    An vielen Punkten waren die LehrerInnen natürlich gut informiert - aber der Teufel steckt im Detail und Ersthelfer Franz-Josef Irnich konnte beispielsweise mit einigen guten Tipps aufwarten. „Aspekte wie der Eigenschutz oder das Mitfahren im Krankenwagen haben wir an praktischen Beispielen kontrovers diskutiert!“, berichtet ein Kollege, der wie viele KollegInnen die Fortbildung mit einem guten Gefühl beendete. „Es ist beruhigend zu wissen, dass man in komplizierten Situationen eine Handlungsvorgabe hat!“

  • Erste Schritte als Organisatorin

    Michelle Haupt organisiert Sprachkurs von YFU

    Vier Wochen lang hört man seit Ende August südamerikanische Klänge in unserer Gesamtschule. Zwölf SchülerInnen aus Südamerika hatten sich bei der Organisation „Youth for Understanding“ für einen Sprachkurs am Anfang ihres Austauschjahres angemeldet - die interne Organisation in Niederzier übernahm die angehende Abiturientin Michelle Haupt. Für sie hieß es damit schon weit vor dem Sommer, die Kommunikation mit den Gastfamilien und den Lehrkräften zu gewährleisten. Mit Erfolg, wie die 18-Jährige heute weiß.

    2017 Orga Sprachkurs

    „Die SchülerInnen haben sich bei ihren Gastfamilien und an der Schule sehr wohl gefühlt!“, erklärt Michelle. Täglich hatten die lateinamerikanischen Gäste zwei Stunden Orientierungs- und vier Stunden Sprachunterricht, der im SV- Raum in Niederzier abgehalten wurde. „Einige von ihnen konnten nach drei Wochen schon einfache Unterhaltungen auf Deutsch führen!“, weiß Michelle.

    Unserer Gesamtschule kooperiert schon seit Jahren mit YFU, viele OberstufenschülerInnen sind mit dieser Organisation schon ins Ausland gefahren. Auch Michelle verbrachte ein Auslandsjahr in Norwegen, von dem sie sehr profitierte. Jetzt hat die Oberstufenschülerin sozusagen die Seiten gewechselt - und das mit großem Erfolg: „Es war eine schöne Erfahrung, diesen Kurs zu organisieren!“

  • Gemeinsamkeiten zweier Religionen entdeckt

    Zwei Kurs besuchen Fathi- Moschee

    Einen Samstagmorgen nutzten zwei Religionskurse der gymnasialen Oberstufe unserer Gesamtschule, um die Fathi Moschee in Düren zu besuchen. Im Rahmen der Unterrichtssequenz „Weltreligionen“ fassten die Religionskurse des Studienreferendars Nicola Ventriglia und Fachlehrer Christian Hüllenkremer den Entschluss, vor Ort mit Experten über das Wesen des Islam zu diskutieren. Unterstützend wurden die Kurse von der Studienreferendarin Aysun Ermayasi begleitet, die den Kontakt zur Moschee hergestellt hatte und bei Verständigungsproblemen helfen konnte.

  • Umgang mit anderem Lernen

    Projekt GIPS besucht Klasse 6c

    Ende Januar bekam die Klasse 6c unserer Gesamtschule mit ihren Tutorinnen Barbara Sander und Sandra Spinger und der Sonderpädagogin Alicia Gehenzig Besuch vom GIPS- Projekt (GIPS = Gehandicapt Informationsprojekt Schule), einem Angebot zur Kooperation seitens des Kreises Düren.

  • Torballer zeigen ihre Qualitäten

    ...und erreichen einen guten 4.Platz

    Beim diesjährigen Torball-Turnier an der Louis- Braille- Schule in Düren nahm zum zweiten Mal eine Abordnung unserer Gesamtschule teil. Begleitet von Lehrerin Erika Theiß und Referendar Philipp Gaudenz belegte die Mannschaft, die aus Nico Deisenroth(7e), Steffen Hirsch (7e), Jan Andre Möthrath (7e), Finn Rahn (7e), Fabio Leandro Riese (7e) und Ben Wooning (6d) bestand, einen hervorragenden 4. Platz.

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    13 Teams traten kurz vor Weihnachten gegeneinander an, um den beliebten Siegerpokal am Ende in den Händen zu halten. Torball ist eine Mannschaftssportart, die vor allem über das Gehörte gesteuert wird. Für die blinden und die unterschiedlich stark sehbehinderten SchülerInnen der Louis- Braille- Schule ist Torball der Mannschaftssport, der im Unterricht trainiert wird.

    Die SchülerInnen unserer Gesamtschule hatten diese Sportart erst an den Vorbereitungstagen zum „Tag der offenen Tür“ im November im Rahmen eines Projektes unter der Leitung von Philipp Gaudenz und Erika Theiß kennengelernt - und am Tag der offenen Tür ein spannendes Turnier durchgeführt. „Schon da agierten alle Spieler mit höchster Konzentration!“, erinnert sich Zuschauer Guido Müller. Die Begeisterung hielt auch beim Turnier im Dezember an - und das Ergebnis sorgte für stolze Gesichter: „Es ist richtig toll, mal gegen andere Mannschaften zu spielen. Im nächsten Jahr möchte ich wieder dabei sein!“, kommentierte Fabio begeistert.

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  • Kuchenverkauf für einen guten Zweck

    7a engagiert sich für Aktion „So jung so stark“

    Kuchen für einen guten Zweck backen - das ist kurz vor Weihnachten eine ebenso einfache wie sichere Methode, anderen etwas Gutes zu tun. Und so nahm Helga Mühlensiepen den Vorschlag ihrer Klasse, sozial weniger gut gestellten Kindern mit einer Aktion unter die Arme zu greifen, gerne an. Schnell einigten sich Klasse und TutorInnen auf die Aktion „So jung, so stark“, die Peter Borsdorff im Juni letzten Jahres ins Leben gerufen hatte und die eigentlich mit sportlichen Aktionen Spenden erwirkt.

  • "Kauf eins mehr" bringt großen Erfolg

    Schülerschaft sammelt für Tafeln in Jülich

    Wer am letzten Samstag in der Neuen Mitte in Niederzier bei Edeka oder DM einkaufte, kam nicht an den Schülerinnen unserer Gesamtschule vorbei. Elf Jugendliche hatten sich gemeinsam mit Abteilungsleiter Ulli Flohr und Studienreferendarin Sabine Bückhard vor den Geschäften mit Plakaten postiert, um die KundInnen zu einer kleinen Spende für die Tafel in Jülich zu bewegen.

  • Besonnenheit zur rechten Zeit

    Streitschlichter an unserer Gesamtschule

    Der falsche Fußballverein, ein mehrdeutiger Blick, ein böses Wort - es braucht nicht viel, damit zwei Menschen in Streit geraten können. Besonders bei großen Menschengruppen, z.B. in der Schule, sind Streitigkeiten nicht zu vermeiden. Um Konflikte aber schon in frühem Stadium einzudämmen und lösen zu können, bemüht sich unsere Gesamtschule auf vielfältige Art und Weise, gezielte Maßnahmen in die Wege zu leiten.

  • Aus der Arbeit im Jugendlandtag

    Justin Vogt ist politisch aktiv - und hat Spaß daran

    Das Vorurteil von der Politikverdrossenheit der heutigen Jugend wird in den heutigen Tagen geradezu täglich heraufbeschworen. Dass es auch anders geht, weil politische Arbeit sehr wohl spannend sein kann, hat Justin Vogt aus dem Jahrgang 13 unserer Gesamtschule kennengelernt.

  • Ethikcharta für ein harmonisches Schulleben

    SV-Wochenende im Zeichen des Weltethos

    Weltethos- Schule ist unsere Gesamtschule ja bereits seit fast zwei Jahren. Doch seit diesem Wochenende wird die besondere Auszeichnung, die erst vier Schulen in Deutschland erhalten haben, im schulischen Alltag verstärkt umgesetzt. Denn unsere knapp 80 SchülervertreterInnen führten ihr alljährliches SV- Wochenende unter dem Motto „Weltethos“ durch und stellten die schulische Umsetzung dieser Idee in den Mittelpunkt dieses Treffens.

  • Handlungsmuster gegen die Gewalt

    Jahrgang 8 führt Antiaggressionstraining durch

    Lernen und Leben in angstfreier Atmosphäre - für unsere SchülerInnen ist dieser Zustand seit Jahren kein Wunsch, sondern Realität. Die Schule, die als „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ und „Weltethosschule“ Toleranz und Fairness ganz oben auf ihrer Werteskala stehen hat, bemüht sich auch, regelmäßig am fairen Umgang miteinander zu arbeiten. Aus diesem Grund startet der Jahrgang 8 das Schuljahr auch mit drei Tutorentagen, in denen die neue Umgebung am Standort Niederzier erkundet und der Teamgeist in der Klasse geschärft wird. „Wir haben in den letzten Jahren positive Erfahrungen mit diesen Tagen gemacht, die dazu dienen, gemeinsame Regeln und Ziele aufzustellen“, erklärt Abteilungsleiter Ulli Flohr.

  • Bewegung im Bild festgehalten

    Mehrgenerationenprojekt an unserer Gesamtschule

    Auch in diesem Jahr stellt unsere Gesamtschule einmal mehr unter Beweis, wie man scheinbar schwer Vereinbares zusammenbringt. Die Mehrgenerationenprojekte haben an unserer Schule schon Tradition, und so kamen auch Anfang Juni SchülerInnen der Klasse 10e, StudentInnen der Universität zu Köln und SeniorInnen des benachbarten Sophienhofes sowie 13 SchülerInnen der Internationalen Vorbereitungsklasse zusammen, um gemeinsam ein Fotographieprojekt durchzuführen. „Streetphotography“ lautete der Titel des dreitägigen gemeinsamen Arbeitens, das auf Initiative des Kunstlehrers Ulli Flohr entstand, der gleichzeitig an der Uni Köln einen Lehrauftrag hat.

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    Nach den zentralen Prüfungen im Fach Englisch trafen sich alle Beteiligten donnerstags zum Kennenlernen. Kleingruppen wurden gebildet, die schon Zielsetzungen für die gemeinsame Arbeit vereinbarten.

    Ein Teil der Gruppe befasste sich dann mit dem Thema „Mobilität“, ein anderer mit dem Stichwort „Gegensätze“. Zu diesen Oberbegriffen wurden am nächsten Morgen gezielt geeignete Motive ausgesucht, die dann photographisch festgehalten wurden. Dabei zeigte sich, dass die unterschiedlichen Ideen der teilnehmergruppen zu einem sehr abwechslungsreichen Photofundus führten. „Die Zusammenarbeit im Team war toll!“, meinte Marvin Brix. Und Giulia Effertz ergänzt: „Es hat unheimlich Spaß gemacht, mit der Kamera und den Perspektiven zu spielen!“

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    Nach gemeinsamem Mittagessen wurden nachmittags passende Fotos für die am kommenden Tag stattfindende Vernissage ausgewählt. Diese fand vor zahlreichen Gästen statt, u.a. im Beisein vom Stellvertretenden Verbandsvorsteher Georg Gelhausen, und wurde von Giulia Effertz und Roman Pollmeier hervorragend moderiert.

    Das Resümee nach der gelungenen Vernissage war entsprechend positiv. Mit „Kunst verbindet Generationen“ fasste Schulleiter Hermann-Josef Gerhards die beeindruckende Veranstaltung zusammen.

  • Gemeinsam weite Wege zurücklegen

    Unsere Gesamtschule nimmt an der Integratour 2016 teil

    Auch wenn es nach einer Fahrradtour aussah – hinter der Tour der Begegnung, an der unsere Gesamtschule in der vorletzten Woche teilnahm, steckte weit mehr als eine Sommerfrische. 17 SchülerInnen der Jahrgänge 9 - Q1 nahmen an der Veranstaltung der Louis- Braille- Schule teil, mit der unsere Schule seit Jahren eng kooperiert.

    Ziel der Integratour war zum einen der Weg von Düren bis nach Brauweiler – immerhin 40 Kilometer, die gemeinsam zurückgelegt wurden. Vor allem aber diente die Fahrt dazu, einander kennenzulernen und sich zu unterstützen. In Begleitung der LehrerInnen Gianna Pezzolla und Philipp Schloderer fuhr ein Teil der GesamtschülerInnen als Vordermann eines Tandems mit einem sehbehinderten Schüler, zum Teil agierten sie auf eigenem Rad als Unterstützung. Vor allem die Kooperation auf dem Tandem erforderte ein hohes Maß an Zusammenarbeit. „Diese Tour war wirklich eine besondere Erfahrung“!, meint Laura Servos (10a). „Zumal man die komplette Verantwortung für den Mitfahrer trägt!“

    2016 Integratour

    Von Düren ging es für die Radler an der Wasserburg von Bergerhausen vorbei über Kerpen, Horrem, Königsdorf bis nach Brauweiler. Verpflegungsstationen waren alle zehn Kilometer eingerichtet und versorgten die SportlerInnen mit Getränken und kleinen Stärkungen. „Die Fahrt war bestens organisiert!“, lobte Philipp Schloderer.

    Dabei blieb neben der sportlichen Anstrengung natürlich auch Zeit für das ein oder andere Gespräch – eine intensive Begegnung auf zwei Rädern, die auch den SchülerInnen unserer Gesamtschule einiges brachte. „Ich bin wirklich froh über diese Erfahrung!“, resümiert Laura zufrieden. „Es war zwar anstrengend, aber ich würde nochmal mitfahren.“

    Persönlichkeitsentwicklung in sozialer Verantwortung

  • Geht hin - und helft!

    Projekttag zum Thema Flüchtlinge endet mit prominent besetzter Podiumsdiskussion

    Für einen Freitagvormittag hatte sich schon eine äußerst illustre Runde im Schulgebäude Niederzier eingefunden. Bürgermeister Hermann Heuser aus Niederzier war erschienen, der stellvertretende Bürgermeister aus Merzenich, Hans-Willi Weingartz und der Landtagsabgeordnete Peter Münstermann ebenso. Außerdem war es Koordinator Guido Müller gelungen, mit Stephan Huelsmann und Eva Grommes von der Flüchtlingsinitiative RheinFlanke und dem ebenfalls in der Flüchtlingsarbeit tätigen Christian Bohnenpoll drei junge Menschen aus Köln nach Niederzier zu holen, die durch ihre tägliche Arbeit mit Flüchtlingen als wirkliche Experten auf diesem Gebiet bezeichnet werden können. Anderthalb Stunden unterhielten sich im zweiten Teil des Projekttages die sechs Gäste vor 250 OberstufenschülerInnen der Gesamtschule über drängende Fragen zum Umgang mit Flüchtlingen.

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    Vorher hatten die Referenten aus Köln die SchülerInnen die EF, Q1 und Q2 in drei Blöcken über interessante Bereiche der Flüchtlingsarbeit informiert. Stephan Huelsmann und Eva Grommes erzählten davon, wie sie täglich mit einem Bus der Organisation RheinFlanke Flüchtlingslager in Köln anfahren, um die Kinder und Jugendlichen für vier Stunden mit Spiel- und Sportmöglichkeiten aus der aktivitätsarmen Normalität ihres Flüchtlingsdaseins zu entführen. Mit einem Film und praxisnahen Erläuterungen beeindruckten die beiden das Publikum, wie aus vielen Rückmeldungen zu hören war: „Dieser Vortrag war besonders interessant“, meinte z.B. Julia Bongartz und Christopher Mundt betonte: „Mein Respekt für ihre tägliche Arbeit ist riesengroß.“ Zudem zeigte Eva Grommes den SchülerInnen Bilder von ihrem Irakaufenthalt im September und vermittelte dem Publikum Eindrücke aus den Kriegsgebieten, die ein vorschnelles Urteil über Flüchtlinge verbieten werden.

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    Auch Christian Bohnenpoll, der seit zwei Jahren ein großes Flüchtlingsheim in Köln betreut, stieß bei seinem Vortrag auf gespannte und interessierte Schülerohren. Er erläuterte den ZuhörerInnen verständlich den bürokratischen Weg eines Flüchtlings und verdeutlichte, welche Hürden der Bürokratie einer schnellen Aufnahme im Wege stehen können. Nicht nur Maria Krantz fand auch bei ihm „wahnsinnig interessant, Menschen zuzuhören, die im direkten Kontakt zu Flüchtlingen stehen und aus eigener Erfahrung berichten können.“

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    Nach diesem zweistündigen Informationsinput folgte die Podiumsdiskussion, die mit Marvin Koch und Justin Vogt zwei Oberstufenschüler der Q1 souverän moderierten. Die Teilnehmer waren sich einig, dass Land und Kommune vor einer schweren Aufgabe stehen, die der Politik und dem Bürger vieles abverlange. An mancher Stellen wurde aber auch sehr kontrovers diskutiert, zumal mit Justine Honeyman und Dennis Nolden zwei Q2-Schüler die Rolle zweier „besorgter Bürger“ vorbereitet hatten, die einige kritische Fragen an die Kommunalpolitiker stellten. Auch bei der Frage, wie Politik bürokratische Hürden abbauen kann, gingen die Meinungen auseinander. Insgesamt aber zeigten sich Helfer und Politiker voller Tatendrang: gegen rechte Parolen, für Integration und Berücksichtigung der Bürgerinteressen. „Trotz unterschiedlicher Ansichten zeigten sich alle Teilnehmer zuversichtlich“, meinte Pia Junggeburth.

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    Den Satz des Tages lieferte schließlich Stephan Huelsmann: „Geht hin – und helft“ meinte der ehemalige Polizist auf die Publikumsfrage, wie man sich als Schüler denn einbringen könne. Friederich Ebel aus der Q1 beherzigte diesen Rat direkt: „Ich habe den ganzen Nachmittag in einem Flüchtlingsheim verbracht und den Jugendlichen Deutsch beigebracht!“, erzählt er. Mehr kann man von einem Projekttag nicht erwarten. Auch Schulleiter Hermann-Josef Gerhards war begeistert: „Es ist eine Freude, an einer solchen Gesamtschule die Schüler auf das Abitur vorbereiten zu dürfen!“

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