• Sportliches Klingglöckchen kurz vor Weihnachten

    Schüler nehmen am Torballturnier der Louis-Braille Schule teil

    Kurz vor Weihnachten durften sich SchülerInnen unserer Gesamtschule in besonderer Art und Weise sportlich messen. Denn beim Torball geht es darum, als Mannschaft erfolgreich zu sein, ohne sich auf seine Augen verlassen zu können. Torball, in abgewandelter Form besser bekannt unter dem Namen Goalball, ist ein Ballspiel für Blinde und Sehbehinderte und gilt international als paralympische Disziplin. Aber auch Menschen mit normaler Sehkraft können natürlich mitspielen – sie können anhand eines Glockentons den Standort des Balles lokalisieren. So ist das Spiel sehr spannend und abwechslungsreich.

    2015 Torball Turnier

    Nachdem eine Mannschaft unserer Gesamtschule im letzten Jahr erstmals am Turnier teilgenommen hatte, folgten in diesem Jahr 11 Schüler mit den LehrerInnen Philipp Schloderer und Erika Theiß der Einladung der Louis-Braille-Schule, am Torballturnier teilzunehmen.

    Viele engagierte Schüler der Klassen 5-7 hatten sich schon im November mit den Torballregeln im Rahmen der Projekttage vertraut gemacht und am „Tag der offenen Tür“ ihre Kenntnisse spielerisch unter Beweis gestellt. „Das ist schon eine ganz schöne Umgewöhnung!“, erklärt Sportlehrer Philipp Schloderer. „Man merkt im Spiel, wie sehr man sich auf seine Augen verlässt.“

    Natürlich stand auch nicht der sportliche Sieg im Vordergrund, sondern das gemeinsame Sporterlebnis mit den sehbehinderten SportlerInnen. Aber alle drei Mannschaften unserer Gesamtschule schlugen sich achtbar und konnten so manches Spiel für sich entscheiden.

    Dabei waren Erik Reifferscheidt (5d), Malik Bagci (6a), Marvin Gläß (6a), Tim Oliver Koch (6a), Jan Yatsula (6a), Nico Deisenroth (6e), Fabio Leandro Riese (6e), Julius Matthias Printz (7e), Luca Rinössl (7e), Nils Stockhausen (7e), Paul Bohlem-Spang (7e).

     

  • Kinonachmittag im SV-Raum

    Jugendliche aus dem Kinderheim in Düren zu Besuch

    Die Filmauswahl versprach schon einmal einen lustigen Nachmittag – "Fack Ju Göhte" hatte sich die Schülervertretung unserer Gesamtschule ausgesucht, um 12 Bewohnern des Flüchtlingsheims in Düren einen schönen Nachmittag zu bereiten. Und nach einer kurzen Anlaufzeit merkte man, dass sich die Gäste aus acht Ländern bestens amüsierten. "Wir haben Deutsch mit Untertiteln gewählt, damit wir an diesem Nachmittag auch ein bisschen Sprachförderung betreiben!", erklärt SV-Lehrerin Marion Bothe. "Aber unsere Gäste haben die meisten Gags verstanden und viel gelacht."

    kinonachmittag

    Ein gemeinsamer Kinonachmittag ist eines der Vorhaben, das die SV unserer Schule beim 10. SV-Wochenende zur Flüchtlingsintegration vereinbart haben. Dort verbrachte man bereits einen gemeinsamen Tag bei Spiel und Sport. "Mit Aktionen wie dieser wollen wir die Beziehung zueinander vertiefen!", erklärt SV-Mitglied Felix Brach. Für das Schuljahr sind eine gemeinsame Aktion zu Nikolaus, eine "Weihnachten im Schuhkarton-Sammlung" sowie gemeinsame Zeit bei weiteren Filmnachmittagen und Fußballturnieren geplant. "Gemeinsam Zeit zu verbringen und Vorurteile abzubauen ist unser Ziel!", erklärt Marion Bothe.

    Bei den Gästen kam die Einladung zum Filmnachmittag übrigens bestens an: "Alle fanden den Film und die Atmosphäre bei Popcorn und Cola toll!", weiß Jenny Sterzel (8a). "Sie warten schon darauf, mit uns den 2. Teil zu schauen."

  • Ein Tag für das Selbstbewusstsein

    Anti-Aggressionstraining an unserer Gesamtschule

    Zufriedenheit bei allen Beteiligten ist immer ein guter Gradmesser für eine gelungene Veranstaltung. Auch in diesem Jahr wurde wieder deutlich, dass das Anti- Aggressionstraining, das die Achtklässler unserer Gesamtschule zu Beginn des Schuljahres durchführen, dauerhaften Wert für SchülerInnen und TutorInnen hat. Da zudem auch Lars Mechler von den Wellenbrechern und seine Mitarbeiter voll des Lobes für die Mitarbeit der SchülerInnen waren, kann man sicherlich von einem erfolgreichen Training sprechen.

    Nach bewährtem Muster besuchten Mechler und seine Mitarbeiter an zwei Tagen die fünf achten Klassen, um mit ihnen das Entstehen von und sinnvolles Verhalten bei Gewalt zu thematisieren. In sehr offener Atmosphäre arbeiteten die Coaches sehr praxisorientiert und ließen die SchülerInnen am eigenen Leib erfahren, wie Konfliktsituationen entstehen – und wie man ihnen gewaltfrei begegnen kann.

    Die SchülerInnen nahmen die Angebote gerne an und waren von dem Unterrichtsablauf der besonderen Art sehr angetan: „Die Trainer haben uns tolle Tipps gegeben!“, meinten einige Mädchen der 8d. Aber auch bei den TutorInnen, die die Klassen zum Teil neu übernommen haben, sorgte der Antiaggressionstag für zahlreiche Erkenntnisse. „In diesen Stunden konnten wir vieles über unsere SchülerInnen erfahren!“, meinte beispielsweise Studienrätin Christiane Jeß. „Das Training hat auf jeden Fall dazu beigetragen, die ohnehin schon gute Klassengemeinschaft weiter zu stärken.“


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  • Was ist Streitschlichtung?

    12 Streitschlichter sorgen in diesem Schuljahr für einen friedlichen Umgang miteinender

    Mein Glückwunsch - 12 Streitschlichter aus dem Jahrgang 7 bilden in diesem Schuljahr das Streitschlichterteam - ausgebildet und begleitet von Frau El Ouni.

    streitschlichter 2019

    Jacky Goeke 7a, Tim Juchem 7a, Ellen Lörcks 7c, Leoni Braun 7c, Melina Manke 7d, Nele Merlau 7d, Almuth Wrona 7d, Lina Zantis 7d, Emily Paffrat 7d, Paul Gusenburger 7e, Carlotta Wrona 7e und Jason Thiedeke 7e sind unsere engagierten Streitschlichter in diesem Schuljahr.

    Sie wissen im Großen und Ganzen schon, worum es geht: Streitschlichter helfen Konfliktparteien, Lösungen für ihren Streit zu finden. Streitschlichtung - oder auch Mediation - wurde in den USA entwickelt, damit Erwachsene nicht jeden Streitfall von einem Richter entscheiden lassen müssen. Mit Hilfe von Mediatoren bzw. Schlichtern finden sie oft bessere Lösungen, als wenn jemand anderes für sie urteilt.

    Weil Kinder und Jugendliche sich oft streiten und einen großen Teil ihrer Zeit in der Schule verbringen, haben sich viele Schulen - zunächst in den USA und später auch in anderen Ländern - entschieden, Jugendliche zu Streitschlichtern auszubilden.

    Die Streitschlichter lernen ein bestimmtes Vorgehen und eine besondere Gesprächsführung, damit das Konfliktgespräch erfolgreich verläuft.

    Ich freue mich auf eine gute und konfliktfreie Zeit mit unseren Streitschlichtern.
    Emira El Ouni

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